„Luxusschleuser-Affäre“: SPD-Politiker Bröker legt Geständnis ab – Bande könnte von Razzia gewusst haben

„Luxusschleuser-Affäre“: SPD-Politiker Bröker legt Geständnis ab – Bande könnte von Razzia gewusst haben

In der sogenannten Luxusschleuser-Affäre hat einer der Hauptbeschuldigten ein Geständnis abgelegt. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe) berichtet, räumte Jens Bröker (SPD), Stabsleiter in der Verwaltung des Kreis Düren, ein, Schmiergelder in sechsstelliger Höhe von der Schleuserbande um den mutmaßlichen Chef, den Frechener Anwalt Claus Brockhaus, bekommen zu haben. Brökers Einlassung und Vernehmung am 4. Juli konnte die Zeitung

NRZ: Während der EM: Hunderte unerlaubte Einreisen in NRW

NRZ: Während der EM: Hunderte unerlaubte Einreisen in NRW

Die Bundespolizei hat im Zuge der Fußball-Europameisterschaft in Nordrhein-Westfalen mehr als 100.000 Menschen an den deutschen Grenzen kontrolliert. Wie Christian Tiemann, Sprecher der Bundespolizei, auf Anfrage der in Essen erscheinenden Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung (NRZ, Samstagsausgabe und online) mitteilt, wurden zwischen dem 7. Juni und dem 19. Juli insgesamt 106.259 Reisende beim Grenzübertritt unter die Lupe genommen, davon 27.216 an der deutsch-belgischen und 79.043 an der de

Die „Berliner Morgenpost“ veröffentlicht folgende Information: Regierender Bürgermeister will neues Terminsystem für Berlins Bürgerämter / +++ frei zur Veröffentlichung bei Quellenangabe +++

Die „Berliner Morgenpost“ veröffentlicht folgende Information: Regierender Bürgermeister will neues Terminsystem für Berlins Bürgerämter / +++ frei zur Veröffentlichung bei Quellenangabe +++

Mit der Rückkehr zu einer früher üblichen Praxis möchte der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) die Probleme mit der Terminvergabe in Berlins Bürgerämtern bekämpfen. "Ich würde gern terminfreie Angebote in den Bürgerämtern ausprobieren", sagte der CDU-Politiker der aktuellen Ausgabe "Berliner Morgenpost" (Freitag): "Die Idee ist, dass die Berlinerinnen und Berliner an einem Tag in der Woche – vielleicht mittwoc

„Berliner Morgenpost“: Unverzichtbare Helfer – Leitartikel von Carlotta Richter zu pflegenden Kindern und Jugendlichen

„Berliner Morgenpost“: Unverzichtbare Helfer – Leitartikel von Carlotta Richter zu pflegenden Kindern und Jugendlichen

Wer an pflegende Angehörige denkt, hat möglicherweise die Mittfünzigerin vor Augen, die sich um ihre demente Mutter kümmert, oder aber an die Eltern, die ein chronisch krankes Kind pflegen. Eine Gruppe kommt dabei aber wahrscheinlich den wenigsten in den Sinn: Jugendliche und junge Erwachsene. Dabei machen sie keinen geringen Teil der Pflegenden aus. Rund eine halbe Million Kinder und Jugendliche pflegen in Deutschland Angehörige, Schätzungen zufolge sitzen in jeder

„Berliner Morgenpost“: Die Vorteile des Spontantermins – Kommentar von Joachim Fahrun Zu Berliner Bürgerämtern

„Berliner Morgenpost“: Die Vorteile des Spontantermins – Kommentar von Joachim Fahrun Zu Berliner Bürgerämtern

Der Ärger um nicht vorhandene Termine in Berlins Bürgerämtern ist schon viele Jahre alt. Die Terminvergabe über die Onlineplattform des Senats hakt noch immer. Das Ziel, dass jeder stressfrei einen Termin möglichst in einem Bürgeramt seiner Wahl buchen kann, liegt trotz aller Bemühungen um mehr Personal in weiter Ferne.

Vor diesem Hintergrund ist es nachvollziehbar, dass der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) den Menschen zusätzliche Wege zu d

Sachsen-Anhalts Bildungsministerin fordert weniger, aber bessere Schulen

Sachsen-Anhalts Bildungsministerin fordert weniger, aber bessere Schulen

Angesichts des anhaltenden Lehrermangels will Sachsen-Anhalts Bildungsministerin Eva Feußner (CDU) die Zahl der eigenständigen Schulen durch Schließung oder Fusion verringern. "Wir müssen die Schule der Zukunft mit den Ressourcen planen, die wir haben", sagte die Politikerin im Interview mit der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Freitagausgabe). Als Vorbild nannte sie die Gemeinde Seeland (Salzlandkreis), die drei kleine Grundschulen aufgeben und dur

Kommentar der „Frankfurter Rundschau“ zum Startchancen-Programm der Ampel für Brennpunkt-Schulen

Kommentar der „Frankfurter Rundschau“ zum Startchancen-Programm der Ampel für Brennpunkt-Schulen

Zwanzig Milliarden Euro für Deutschlands Schulen! Damit lässt sich etwas anfangen. Gebaut oder saniert werden sollen Turnhallen, Toiletten und Lernlabore. Zudem bleiben Mittel für zusätzliches Personal, etwa Sozialpädagog:innen. Genau da aber liegt das Problem. Woher sollen sie kommen? Schon jetzt gibt es davon zu wenige, von ausgebildeten Lehrkräften ganz zu schweigen. Die haben Brennpunktschulen bisher gemieden. Um die Besten dorthin zu holen, sollte über Zul

Rechtsextremist Jürgen Elsässer „Ehrengast“ bei der AfD in Sachsen-Anhalt

Rechtsextremist Jürgen Elsässer „Ehrengast“ bei der AfD in Sachsen-Anhalt

Der ehemalige Chefredakteur der verbotenen rechtsextremistischen Zeitschrift "Compact", Jürgen Elsässer, wird bei einem Landesparteitag der AfD Sachsen-Anhalt sprechen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Freitagausgabe). "Beim Landesparteitag ist er unser Ehrengast und wird ein Grußwort halten", sagte AfD-Landes-Generalsekretär Jan Wenzel Schmidt dem Blatt am Donnerstag. Der Parteitag findet am 17. und 18. August in Magdeburg

BMW-Zahlen – Katastrophenstimmung ist fehl am Platz

BMW-Zahlen – Katastrophenstimmung ist fehl am Platz

Während andere Hersteller beim Elektrifizierungskurs wie Gräser im Wind schwanken, fährt BMW einen schlenkerfreien Kurs, steigert den Absatz elektrifizierter Fahrzeuge Jahr um Jahr, besteht aber auf Technologieoffenheit. Im Poker um das Aus für Verbrennungsmotoren in der EU ab 2035 hält man sich in München alle Optionen offen, zumal auf anderen Weltmärkten Verbrenner noch lange nachgefragt werden dürften. Im Augenblick sieht es nicht so aus, als ob das Ver

„Omas gegen rechts“ fordern AfD-Verbot

„Omas gegen rechts“ fordern AfD-Verbot

Die "Omas gegen rechts" haben kurz vor Beginn ihres ersten Bundeskongresses ihre Forderung nach einem AfD-Verbot bekräftigt. Die Zweite Vorsitzende des Vereins, Jutta Shaikh, sagte im Interview der "Frankfurter Rundschau" (Freitagsausgabe, 2.8.2024): "Wie lange will man die AfD beobachten? Bis man sie nicht mehr verbieten kann? Irgendwann ist es zu spät. Wehrhafte Demokratie kann nicht nur von der Zivilgesellschaft ausgehen. Auch unsere Politikerinnen und Polit