Die "Omas gegen rechts" haben kurz vor Beginn ihres ersten Bundeskongresses ihre Forderung nach einem AfD-Verbot bekräftigt. Die Zweite Vorsitzende des Vereins, Jutta Shaikh, sagte im Interview der "Frankfurter Rundschau" (Freitagsausgabe, 2.8.2024): "Wie lange will man die AfD beobachten? Bis man sie nicht mehr verbieten kann? Irgendwann ist es zu spät. Wehrhafte Demokratie kann nicht nur von der Zivilgesellschaft ausgehen. Auch unsere Politikerinnen und Polit
Der große Drahtzieher der Region ist Iran, der von hasserfüllten Mullahs geführte Gottesstaat. Iran will keinen Frieden, sondern die komplette Vernichtung Israels. Kein Jude soll dort leben, darum werden die Palästinenser mit Waffen, Geld und Logistik versorgt. (…) Vielleicht wäre es gut, wenn Palästina zumindest für die nächsten Jahre wieder "verwaltet" werden würde. Von internationalen Kräften, die keine Interessen in der Region ha
Industriebeschäftigte nehmen in Deutschland laut einer Umfrage der Gewerkschaft IGBCE ein hohes Maß an Unkenntnis, Desinteresse und mangelnder Wertschätzung für ihre Arbeit wahr. Eine Mehrheit der Befragten kritisiere demnach, Belange und Sichtweisen von Arbeitnehmern in der Industrie würden in Politik, Gesellschaft und Massenmedien nicht ausreichend berücksichtigt, berichtet die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ, Donnerstagausgabe). An der Erhebung haben sich l
Deutschlands ältester Schokoladen-Hersteller, Halloren aus Halle, schickt einen Teil seiner Belegschaft bis zum Jahresende vorübergehend in Kurzarbeit. Nach einem Bericht der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstag) reagiert das hallesche Unternehmen damit auf einen Streit mit einem langjährigen Großkunden. Dieser habe die Preise so drücken wollen, dass eine Produktion nur noch mit hohen Verlusten möglich wäre. Bei dem Kunden soll es sich na
"Dass der Kanzler Partei und Land kurzerhand vor vollendete Tatsachen stellen wollte, war ein Fehler. Tatsächlich gehört das Thema in Öffentlichkeit und Parlament, auch wenn der Bundestag einer Stationierung formal wohl nicht zustimmen müsste. Doch Transparenz und Offenheit sind in Fragen der Verteidigungspolitik wichtig, sonst verliert die Zeitenwende weiter an gesellschaftlichem Rückhalt." https://mehr.bz/bel214a
Nach Israels Doppelschlag auf die Hamas droht ein Flächenbrand
Schlag – Gegenschlag. Und was kommt als Nächstes? Die Tötung des Hamas-Auslandschefs Ismail Hanija in Teheran und zuvor des Hisbollah-Kommandeurs Fuad Schukr in Beirut sind nicht nur Vergeltungsakte. Sie sind ist eine gezielte Provokation. Und sie bergen die Gefahr einer regionalen Eskalation mit unkalkulierbarem Ausgang.
Israels Antwort auf die mutmaßliche Hisbollah-Rakete, die in einem Drusendorf auf den Gola
Viele Berufstätige stecken in der Klemme zwischen Kinderbetreuung und hilfsbedürftigen Eltern. Die "Generation Sandwich" hat es besonders schwer, beruflichen und familiären Anforderungen gerecht zu werden. Aber auch dort, wo nur kleine Kinder oder nur pflegebedürftige Eltern Aufmerksamkeit verlangen, sind Leistungsfähigkeit und Verfügbarkeit im Job oft eingeschränkt.
Mitten in Teheran wird der Hamas-Auslandschef Ismail Hanija bei einem Luftangriff ermordet. Zuvor war er einer der hochrangigen Gäste der Amtseinführung des neuen iranischen Staatspräsidenten Massud Peseschkian gewesen. Die Führung in Teheran, insbesondere das geistliche Oberhaupt Ali Khameinei, ist bis auf die Knochen blamiert. Wie kann es sein, dass Khameinei nicht in der Lage war, einen seiner wichtigsten Verbündeten nicht einmal im eigenen Land, ja: mitten in der eig
Es darf gewettet werden, wer recht behalten wird – der israelische Minister, der meint, Ismail Hanijehs Tod mache die Welt besser, oder die Hisbollah-Miliz, die prophezeit, sein Tod werde den Widerstand gegen Israel verstärken. Aus israelischer Sicht mag das Ziel, Hanijeh zu töten, Sinn ergeben: Er galt als Staatsfeind; Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat als Kriegsziel die Vernichtung der Hamas ausgegeben. Mit der rechtswidrigen Tötung räumt die israelische Armee g
Es ist erfreulich, dass sich die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und Polen mit dem Regierungswechsel in Warschau wieder deutlich verbessert haben. Mit dem Amtsantritt von Ministerpräsident Donald Tusk und seiner Regierung hat es einen Neustart gegeben. Doch gerade, wenn es um die Aussöhnung geht, zeigt sich noch immer: Der Krieg und die Besatzung haben Narben hinterlassen. Natürlich. Bei manchen Themen reagieren die Polen höchst sensibel. (…) Für Polen ist dies