Der Flughafen Köln/Bonn will künftig die Sicherheitskontrollen in Eigenregie übernehmen und durch den Einsatz von Scannern deutlich schneller machen. "Wir werden die Steuerung und Organisation der Sicherheitskontrollen ab 2025 selbst durchführen", sagte Airportchef Thilo Schmid dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). Damit reagiert der Flughafen auf chaotische Zustände in den NRW-Sommerferien des Jahres 2022. Damals war es zu sehr langen
Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) hat ihr Interesse am Präsidentenamt beim Zentral-Dombau-Verein (ZDV) bekundet. "Wenn Frau Reker gefragt würde, könnte sie sich die Präsidentschaft im ZDV vorstellen", sagte OB-Sprecherin Simone Winkelhog auf Anfrage des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). "Verantwortung für den Erhalt des Wahrzeichens unserer Stadt zu übernehmen, gehört sicherlich zu den s
Mehr Berechtigung für radikalen Klimaprotest gibt es kaum: Gerade wurde bekannt, dass die globale Durchschnittstemperatur erstmalig zwölf Monate lang 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau lag. Das Mindeste, was ein demokratischer Staat angesichts dessen tun sollte, ist, die Dringlichkeit von friedlichem Protest anzuerkennen und ihn zu schützen. Doch wie der am Dienstag veröffentlichte Bericht von Amnesty International zeigt, ist das Gegenteil der Fall.
Zum Ausbau des superschnellen 5G-Mobilfunknetzes gehen den Telekommunikationskonzernen zunehmend die Hausdächer aus, auf denen sie neue Antennen bauen können. Das Düsseldorfer Unternehmen Vodafone Deutschland setzt deshalb auf eine Kompakt-Technik des schwedischen Ausrüsters Ericsson, die den 5G-Ausbau platzsparend beschleunigen soll. Das berichtet die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) auf ihrem Online-Portal und in der Mittwochausgabe.
Es gibt sie immer noch, diese Momente, in denen der Krieg in der Ukraine doch wieder nahe heranrückt. Der Angriff auf das Kinderkrankenhaus in Kiew sollte jedenfalls allen Menschen nahe gehen. Es war ein direkter Treffer, auf eine Klinik, auf unschuldige kranke Kinder. Und auch der Urheber steht fest: Der russische Raketentyp ist identifiziert. Von einem "der ungeheuerlichsten Angriffe, die wir seit Beginn der Invasion erlebt haben", spricht vor diesem Hintergrund eine UN-Expertin
Wenn die Nato-Staaten die Herausforderungen nicht meistern, wird es bald nichts mehr zu feiern geben. Es wird dann weder ein neues Jubiläum geben, noch müssen sich die Verantwortlichen den Kopf darüber zerbrechen, wann und wie die Ukraine aufgenommen werden kann. Dieses Horrorszenario können und sollten die Verantwortlichen vermeiden. Im Falle der Ukraine wird sich das Verteidigungsbündnis entscheiden müssen, ob es dem überfallenen Land endlich genügend Wa
Dass es in den Ampel-Fraktionen Bestrebungen gibt, der Bundeswehr doch mehr Mittel zu geben als vorgesehen, ist zu begrüßen. Das ist auch ein wichtiges Signal mit Blick auf eine mögliche zweite Amtszeit von Donald Trump. Wie geht es weiter in den USA? Das ist eine der größten Unsicherheiten, mit denen das Bündnis in diesen Zeiten konfrontiert ist. Der greise Präsident Joe Biden wird unter der verschärften Beobachtung der Partner stehen. Die Europäer
Wer den Standort attraktiv machen will, muss dafür sorgen, dass alle mehr Netto vom Brutto haben, und die Steuern für die arbeitende Mitte senken. Der muss Rahmenbedingungen schaffen, unter denen mehr bezahlbarer Wohnraum entsteht. Er muss Abschlüsse und Qualifikationen leichter anerkennen sowie und bürokratische Hürden abbauen. Und er muss das Schulwesen auf Vordermann bringen, um Familien nicht abzuschrecken. Es liegt längst allein nicht nur an hohen Steuern, dass
Dass Pistorius und sein oberster General Carsten Breuer über die Finanzvorgaben der Koalitionsspitzen verärgert sind, ist nachvollziehbar. Der vor zwei Jahren aufgelegte Sonderfonds von 100 Milliarden Euro ist weitgehend verplant, um in der Vergangenheit gerissene Lücken in der Ausrüstung der Bundeswehr zu stopfen. Deren Unterhalt und eine echte Einsatzbereitschaft der Truppe aber kosten nun dauerhaft mehr Geld. Und in der Ukraine zeigt sich täglich, worauf eine Armee, d
Die frühere Kölner Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner ist als neue Präsidentin des Zentral-Dombau-Vereins (ZDV) im Gespräch. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe) berichtet, erklärte die 76-Jährige auf Anfrage ihre Bereitschaft, die Nachfolge des im Mai aus gesundheitlichen Gründen zurückgetretenen CDU-Politikers und früheren Landrats des Rhein-Erft-Kreises Michael Kreuzberg zu übernehmen.