Die Debatte über Flucht und Asyl krankt häufig an der Ungeduld, mit der sie geführt wird. Viele Kommunen hierzulande sind am Anschlag. Sie haben erhebliche Probleme, die große Zahl von Schutzsuchende unterzubringen und zu versorgen. Also müssen schnell Lösungen her – nicht nur für Probleme des Alltags, sondern am besten zur Eindämmung unerwünschter Migrationsströme insgesamt. Die Erwartungen von Gemeinden und Ländern an die Bundes
Unfair ist die Industriepolitik Chinas. Gemessen an den Standards der Welthandelsorganisation werden die Preise der dort produzierten Elektroautos künstlich subventioniert. Die Hersteller erhalten staatliche Unterstützung in der Größenordnung von mehreren Milliarden Euro. Nun kommen die vergleichsweise günstigen Fahrzeuge nach Europa – worauf die EU jetzt mit höheren Zöllen reagiert. Die Regierung in Peking will ihre industriellen Überkapazitäten im
Hach, da lacht das Journalistinnen-Herz. Die neue OECD-Studie bestätigt: Die Rechte heizt die Migrationsdebatte zu Unrecht an, und der Tenor, Deutschland sei mit der Integration überfordert, ist fehlgeleitet. Die neuesten Zahlen zeigen: Im Vergleich zu anderen Hauptzielländern wie Australien oder Österreich integriert Deutschland besonders viele Menschen in den Arbeitsmarkt, Tendenz steigend. Die Investitionen der vergangenen zwei Jahrzehnte zeigen Wirkung und zahlen sich nun
Viele Erklärungen wurden seitdem gesucht, aber keine plausible gefunden. Eine Auswahl: Der Präsident sei erkältet und deshalb heiser. Man habe ihm zu viele Informationen, zu viele Zahlen und Fakten bei den Trainings eingetrichtert. Das Format, in dem das TV-Duell stattfand, habe ihm nicht gelegen. Die Auslandsreisen vor dem Duell seien sehr anstrengend gewesen, er habe wenig geschlafen. Leider führen all diese Ansätze nur zu einer einzigen großen Frage: Ist Biden n
Während Brüssel vom schlimmsten Fall ausgeht und das Schlimmste verhindern will, sehen die deutschen Hersteller der chinesischen Herausforderung selbstbewusst entgegen. Sie wollen sich dem Wettbewerb stellen und glauben angesichts der Qualität ihrer Autos nicht an Untergangsszenarien. Zumal chinesische Hersteller wie BYD ihre Autos in Europa ohnehin teurer verkaufen als in China.
Klar ist, dass Peking die Autoindustrie über die gesamte Wertschöpfungskette subventioniert
Deutschlands Managerinnen und Manager konnten nicht genug kriegen vom billigen Gas aus Russland. Warnungen der USA, dass Moskau Energie als Druckmittel oder Waffe einsetzen könnte und das mehrfach getan hat, wurden in den Wind geschlagen. Es ist erstaunlich, wie ähnlich das Muster beim Streit um chinesische Elektroautos verläuft. Die USA warnen, die Europäer pochen auf ein gemeinsames Vorgehen, die Bundesregierung schießt quer und die deutsche Industrie bewertet Gesch&a
Köln. In den öffentlichen Unternehmen in NRW sitzen nur wenig Frauen in Führungspositionen. Der durchschnittliche Frauenanteil in den Aufsichtsgremien liegt mit 30,2 Prozent deutlich unter dem bundesweiten Durchschnitt von 37,1 Prozent. Das ergab der "Public Women-on-Board-Index" – eine detaillierte Untersuchung zu Frauen in Führungspositionen öffentlicher Unternehmen in NRW, die dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe) vorliegt. Noch schlec
Nur selten haben Parlamentarische Untersuchungsausschüsse befriedigende Erkenntnisse zutage gefördert. Sie gelten als politische Kampfinstrumente, die in der Regel von der Opposition genutzt werden, um die Regierenden in ein schlechtes Licht zu rücken. Nicht zuletzt das dürfte auch die Union mit ihrem U-Ausschuss zum Atomausstieg im Sinn haben. Gerade mit Blick auf die Wahlen in drei ostdeutschen Bundesländern. Was nicht heißt, dass die Fragen, die CDU und CSU habe
Es braucht nun zielorientierte Verhandlungen zwischen Brüssel und Peking, um Fairness im Wettbewerb zu gewährleisten und Ausgleichszölle zu verhindern. Der Schaden für Mercedes, VW, BMW und Co. fiele immens aus, würde die Volksrepublik als Vergeltungsmaßnahme den Verkauf europäischer Fahrzeuge mit Abgaben belegen. Jeder Protektionismus schränkt den freien Handel ein und birgt das Risiko eines Handelskonflikts, bei dem alle Seiten verlieren, inklusive des
Das geneigte Publikum staunt. Quasi seit 2021 dauert die Diskussion schon an, ob Joe Biden wirklich für eine Wiederwahl ins Rennen gehen sollte. An diesem Freitag sind es nun nur noch genau vier Monate bis zur Abstimmung. Und nichts, aber auch gar nichts haben die Demokraten für diesen Fall vorbereitet: dass Biden tatsächlich nicht mehr fit genug ist für weitere vier Jahre. Sie haben es schlicht vermasselt. Es hat eines gründlich missratenen TV-Duells gegen Donald Trump