Studie: In öffentlichen Unternehmen in NRW zu wenig Frauen in Chefetagen – Deutlich unter Bundesdurchschnitt

Studie: In öffentlichen Unternehmen in NRW zu wenig Frauen in Chefetagen – Deutlich unter Bundesdurchschnitt

Köln. In den öffentlichen Unternehmen in NRW sitzen nur wenig Frauen in Führungspositionen. Der durchschnittliche Frauenanteil in den Aufsichtsgremien liegt mit 30,2 Prozent deutlich unter dem bundesweiten Durchschnitt von 37,1 Prozent. Das ergab der "Public Women-on-Board-Index" – eine detaillierte Untersuchung zu Frauen in Führungspositionen öffentlicher Unternehmen in NRW, die dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe) vorliegt. Noch schlec

Die Fragen der Union zum Atomausstieg sind berechtigt

Die Fragen der Union zum Atomausstieg sind berechtigt

Nur selten haben Parlamentarische Untersuchungsausschüsse befriedigende Erkenntnisse zutage gefördert. Sie gelten als politische Kampfinstrumente, die in der Regel von der Opposition genutzt werden, um die Regierenden in ein schlechtes Licht zu rücken. Nicht zuletzt das dürfte auch die Union mit ihrem U-Ausschuss zum Atomausstieg im Sinn haben. Gerade mit Blick auf die Wahlen in drei ostdeutschen Bundesländern. Was nicht heißt, dass die Fragen, die CDU und CSU habe

Strafzölle auf E-Autos – In einem Handelskrieg verlieren alle Seiten

Strafzölle auf E-Autos – In einem Handelskrieg verlieren alle Seiten

Es braucht nun zielorientierte Verhandlungen zwischen Brüssel und Peking, um Fairness im Wettbewerb zu gewährleisten und Ausgleichszölle zu verhindern. Der Schaden für Mercedes, VW, BMW und Co. fiele immens aus, würde die Volksrepublik als Vergeltungsmaßnahme den Verkauf europäischer Fahrzeuge mit Abgaben belegen. Jeder Protektionismus schränkt den freien Handel ein und birgt das Risiko eines Handelskonflikts, bei dem alle Seiten verlieren, inklusive des

Sie haben es vermasselt / Kommentar von Andreas Härtel zu Joe Biden und den Demokraten

Sie haben es vermasselt / Kommentar von Andreas Härtel zu Joe Biden und den Demokraten

Das geneigte Publikum staunt. Quasi seit 2021 dauert die Diskussion schon an, ob Joe Biden wirklich für eine Wiederwahl ins Rennen gehen sollte. An diesem Freitag sind es nun nur noch genau vier Monate bis zur Abstimmung. Und nichts, aber auch gar nichts haben die Demokraten für diesen Fall vorbereitet: dass Biden tatsächlich nicht mehr fit genug ist für weitere vier Jahre. Sie haben es schlicht vermasselt. Es hat eines gründlich missratenen TV-Duells gegen Donald Trump

Ex-Landrat soll 1,5 Millionen Euro von Luxusschleuserbande kassiert haben

Ex-Landrat soll 1,5 Millionen Euro von Luxusschleuserbande kassiert haben

Köln/Kerpen. Der ehemalige CDU-Landrat im Rhein-Erft-Kreis, Werner Stump, könnte offenbar tiefer in die Schleuser-Polit-Affäre um zwei Anwälte verstrickt sein als bisher angenommen. Laut Ermittlungsvermerken, die der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe) einsehen konnte, soll das Hotel "Villa Sophienhöhe" des Ex-Landtagsabgeordneten als Scheinwohnadresse für vermögende, illegal Zugewanderte überwiegend aus China gedient haben.

Ex-Landrat soll 1,5 Millionen Euro von Luxusschleuserbande kassiert haben

Ex-Landrat soll 1,5 Millionen Euro von Luxusschleuserbande kassiert haben

Köln/Kerpen. Der ehemalige CDU-Landrat im Rhein-Erft-Kreis, Werner Stump, könnte offenbar tiefer in die Schleuser-Polit-Affäre um zwei Anwälte verstrickt sein als bisher angenommen. Laut Ermittlungsvermerken, die der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe) einsehen konnte, soll das Hotel "Villa Sophienhöhe" des Ex-Landtagsabgeordneten als Scheinwohnadresse für vermögende, illegal Zugewanderte überwiegend aus China gedient haben.

Politik/Sachsen-Anhalt/Linke / Linken-Politikerin Eva von Angern fordert Parteispitze in Berlin zu Rückzug auf

Politik/Sachsen-Anhalt/Linke / Linken-Politikerin Eva von Angern fordert Parteispitze in Berlin zu Rückzug auf

Die Linkspartei braucht nach Einschätzung der sachsen-anhaltischen Landtagsfraktionschefin Eva von Angern eine neue Führung. Den amtierenden Vorsitzenden Janine Wissler und Martin Schirdewan riet sie am Donnerstag, bei der Vorstandswahl im Oktober nicht erneut anzutreten, wie die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Freitagausgabe) berichtet. "Das Problem ist: Sie stehen nicht mehr für Erfolg, das ist Fakt. Vielleicht standen sie nie dafür", sagte von Anger

Kirchenrechtler Schüller zum Schmerzensgeld bei Missbrauch: Haltung des Landgerichts Köln lässt Opfern zivilrechtlich keine Chance

Kirchenrechtler Schüller zum Schmerzensgeld bei Missbrauch: Haltung des Landgerichts Köln lässt Opfern zivilrechtlich keine Chance

Der in Münster lehrende Kirchenrechtler Thomas Schüller befürchtet weitreichende Konsequenzen aus dem Prozess des Missbrauchsopfers Melanie F. gegen das Erzbistum Köln. "Würde die Auffassung des Richters Schule machen, dann hätten Betroffene in Deutschland keine zivilrechtliche Chance, keine mehr", sagte Schüller der Kölnischen Rundschau (Donnerstagausgabe und online). Die zuständige Zivilkammer des Landgerichts Köln hatte deutlich gema

„Berliner Morgenpost“: Bidens größter Dienst – Leitartikel von Michael Backfisch zur Präsidentschaftskandidatur

„Berliner Morgenpost“: Bidens größter Dienst – Leitartikel von Michael Backfisch zur Präsidentschaftskandidatur

Die Bilder vom ersten TV-Duell zwischen US-Präsident Joe Biden und seinem Herausforderer Donald Trump sorgen noch immer für Erschütterung. Ein Biden, der den Faden verlor, sich vernuschelte oder den Satz nicht zu Ende sprach: Selten lieferte ein amerikanischer Staatschef vor laufender Kamera eine derart demütigende Vorstellung ab. Trump hingegen schlachtete Bidens Schwäche gnadenlos aus, feuerte unzählige Lügentorpedos ab und mimte die dynamische Alternative.

„Berliner Morgenpost“: Niemand mag Bruchbuden – Kommentar von Jan Dörner zur Reform der Schuldenbremse

„Berliner Morgenpost“: Niemand mag Bruchbuden – Kommentar von Jan Dörner zur Reform der Schuldenbremse

Auf den "letzten Metern" befinden sich die Haushaltsberatungen nach den Worten von Olaf Scholz (SPD). Es deutet vieles darauf hin, dass der Bundeskanzler, Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) am Freitag zumindest eine politische Einigung auf den Staatsetat 2025 präsentieren können – nach wochenlangen Verhandlungen. Es ist der letzte Haushalt in dieser Legislaturperiode. Die Kraft für diesen Etat haben dem Bündnis