Berliner Morgenpost: Frust statt Sommerfrische / ein Kommentar von Beate Kranz zur Umfrage zum Urlaubsgeld

Berliner Morgenpost: Frust statt Sommerfrische / ein Kommentar von Beate Kranz zur Umfrage zum Urlaubsgeld

Die Deutschen gelten als Reiseweltmeister. Nach den krassen Urlaubseinschränkungen während der Corona-Pandemie buchen 2024 nach Prognosen des Reiseverbands erstmals wieder so viele Menschen einen Urlaub wie 2019, dem letzten Jahr vor der Pandemie. Doch dieses Glück ist leider nicht jedem hold. Jeder Fünfte in Deutschland kann sich nicht mal einen einwöchigen Urlaub leisten, weil 22,6 Prozent der Bevölkerung schlichtweg das Geld dafür fehlt. Eine bittere Wahrhei

Berliner Morgenpost: Erbärmliches Verhalten / ein Kommentar von Gudrun Büscher zum Selenskyj-Boykott der BSW-Gruppe

Berliner Morgenpost: Erbärmliches Verhalten / ein Kommentar von Gudrun Büscher zum Selenskyj-Boykott der BSW-Gruppe

Olaf Scholz trifft den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj derzeit fast so oft wie seine Frau: am Wochenende beim D-Day in Frankreich, jetzt in Berlin bei der Wiederaufbau-Konferenz in der Messe und bei der Sondersitzung im Bundestag. Danach sehen sich die beiden beim G7-Gipfel in Italien wieder und kurz darauf bei der Friedenskonferenz in der Schweiz. Der Kanzler hat Selenskyj-Tage – und das ist gut so.

Russlands unerbittlicher Angriffskrieg hat die europäische Sicherheitsar

— KORREKTUR — „nd.DerTag“: Betongold für Kiew – Kommentar zur internationalen Ukraine-Wiederaufbaukonferenz in Berlin (Korrektur Textanfang)

— KORREKTUR — „nd.DerTag“: Betongold für Kiew – Kommentar zur internationalen Ukraine-Wiederaufbaukonferenz in Berlin (Korrektur Textanfang)

Es klingt konstruktiv: In Berlin beraten Akteure aus 60 Ländern darüber, wie die Ukra­ine beim Wiederaufbau nach Kriegsende unterstützt werden kann. Schließlich sind in dem Land seit der russischen Invasion im Februar 2022 zahllose Wohnungen, Kranken­häuser, Wasserwerke, Kraftwerke, Schulen und andere lebenswichtige Infrastruktur zerstört worden.

Der große Zulauf zur Berliner Wiederaufbaukonferenz – rund 2000 Teilnehmende sind angekündigt – deut

Berlins späte Wiedergutmachung/ Raimund Neuß zum Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj

Berlins späte Wiedergutmachung/ Raimund Neuß zum Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj

Was nicht zerstört wird, muss man nicht wieder aufbauen. Die westlichen Partner der Ukraine hätten viel Geld sparen können, wenn sie das beherzigt hätten. Und viele ukrainische Kriegsopfer wären noch am Leben.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat anlässlich der Wiederaufbau-Konferenz in Berlin auf das traurige Faktum hingewiesen, dass Russland mittlerweile die Hälfte der ukrainischen Stromproduktion durch Luftschläge lahmgelegt hat. Das

Mitteldeutsche Zeitung zu Nahost

Mitteldeutsche Zeitung zu Nahost

Es ist zu hoffen, dass sich Benjamin Netanjahu und die israelische Kriegsregierung tatsächlich und ernsthaft auf Verhandlungen einlassen. Netanjahu steht nicht nur international, sondern auch in Israel unter großem Druck. Seine politische Zukunft nach dem Ende des Gazakriegs ist ungewiss. Und Israels Regierung hat allen Grund, etwaigen Versprechen der Hamas nicht zu trauen. Die Terrororganisation wird auch in Zukunft an ihren antisemitischen Vernichtungsplänen festhalten.

Die Re

Mitteldeutsche Zeitung zur Ukraine

Mitteldeutsche Zeitung zur Ukraine

Ein weiterer Grund, warum Selenskyjs Dank beachtlich war: Er deutete die Schatten nicht einmal an, die durch lange Putin-Nähe auf dem deutsch-ukrainischen Verhältnis lasten. Gemessen daran konnten sich die Deutschen auf der richtigen Seite der Geschichte fühlen, als Selenskyj betonte, das deutsche Patriot-System habe tausende Leben gerettet. So war es eine erstaunlich hoffnungsvolle Rede. Im Nachhinein fragt man sich aber einmal mehr, wie es sein kann, dass das starke, freiheitlic

Sachsen-Anhalt/Sicherheit/Polizei / Unklarer Verbleib von Polizei-Schusswaffen: Zieschang hält sich Strafermittlungen offen

Sachsen-Anhalt/Sicherheit/Polizei / Unklarer Verbleib von Polizei-Schusswaffen: Zieschang hält sich Strafermittlungen offen

In der Diskussion um Schusswaffen mit unklarem Verbleib in Sachsen-Anhalts Landespolizei hält Landesinnenministerin Tamara Zieschang (CDU) Strafermittlungen für möglich. "Für den Fall, dass der schriftliche Nachweis der Übergabe von Waffen an das Technische Polizeiamt nicht vollständig gelingen sollte, wird Strafanzeige gestellt und die Waffen werden zur Fahndung ausgeschrieben", sagte sie der in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Mittwochausgabe).

„nd.DerTag“: Betongold für Kiew – Kommentar zur internationalen Ukraine-Wiederaufbaukonferenz in Berlin

„nd.DerTag“: Betongold für Kiew – Kommentar zur internationalen Ukraine-Wiederaufbaukonferenz in Berlin

Der Berliner Funkturm nahe dem Tagungsort der Ukraine-Aufbaukonferenz leuchtet derzeit abends in den Nationalfarben der Ukraine. Es klingt konstruktiv: In Berlin beraten Akteure aus 60 Ländern darüber, wie die Ukra­ine beim Wiederaufbau nach Kriegsende unterstützt werden kann. Schließlich sind in dem Land seit der russischen Invasion im Februar 2022 zahllose Wohnungen, Kranken­häuser, Wasserwerke, Kraftwerke, Schulen und andere lebenswichtige Infrastruktur zerst

Eifersucht statt Koalition in der Ampel

Eifersucht statt Koalition in der Ampel

Eifersucht statt Koalition: Den Erfolg des einen sieht der andere als die eigene Niederlage. In Zukunft wird man sich wohl noch weniger gönnen, weil es auf die Wahl 2025 zugeht. Das Land wird sicher nicht untergehen, auch wenn die Schwarzmaler kübelweise Farbe auftragen. Wenn nicht ein Wunder geschieht, werden die Wähler aber nicht sehen, warum ausgerechnet dieses Dreierbündnis die Zukunft gestalten soll.

Pressekontakt:

Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermis

Ruf nach Neuwahlen

Ruf nach Neuwahlen

(…) Die Rufe aus der CDU/CSU nach Neuwahlen dienen nur ihrem eigenen Interesse. Die wissen ganz genau, dass die Situation in einem Jahr eine ganz andere sein wird als heute. Und wollen eben heute den ganz schnellen Erfolg. Die Wählerinnen und Wähler sollen sich aber in einem Jahr dann auch in Ruhe und aller Ausführlichkeit ein Bild der Kandidaten machen, in einem Wahlkampf, den es auch braucht. Der Ruf nach Neuwahlen ist undemokratisch und populistisch. Wer es nötig hat, so