„Berliner Morgenpost“: Innovation genügt nicht – Leitartikel von Kai Wiedermann über Hilfe bei der Krebstherapie

„Berliner Morgenpost“: Innovation genügt nicht – Leitartikel von Kai Wiedermann über Hilfe bei der Krebstherapie

Der damalige Gesundheitsminister Jens Spahn hat im Jahr 2019 erklärt, es gebe die berechtigte Hoffnung, der Krebs könnte in zehn bis 20 Jahren besiegt sein. Diese Aussage war kühn. Manche nannten sie auch tollkühn, leichtfertig, unethisch oder gar populistisch. Sie dürfte jedenfalls nicht zutreffend sein.

Tumore gelten häufig als Krankheit der Moderne, doch das sind sie nicht. Es gab sie vor 3000 Jahren im alten Ägypten und es wird sie auch in 1000 Jahren gebe

„Berliner Morgenpost“: Wenig Zeit für neue Senatorin – Kommentar von Peter Schink zur neuen Berliner Verkehrssenatorin Ute Bonde

„Berliner Morgenpost“: Wenig Zeit für neue Senatorin – Kommentar von Peter Schink zur neuen Berliner Verkehrssenatorin Ute Bonde

Wie angekündigt hat sich Kai Wegner (CDU) mit der Benennung einer neuen Verkehrssenatorin nicht viel Zeit gelassen. Die Neue heißt Ute Bonde und war bislang Chefin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB). Zuvor war sie bei der BVG tätig, unter anderem als Geschäftsführerin der Projekt GmbH, die die U-Bahn-Linie U5 gebaut hat. Kein ganz einfaches Vorhaben, aber am Ende erfolgreich abgeschlossen.

Dem Regierenden Bürgermeister ist mit der Personalie ein kleine

Der Rechtsstaat ist radikalen Islamisten nicht wehrlos ausgeliefert

Der Rechtsstaat ist radikalen Islamisten nicht wehrlos ausgeliefert

Wie anderen Extremisten ist der Rechtsstaat radikalen Islamisten aber keineswegs wehrlos ausgeliefert. Wahrscheinlich war die Kundgebung in Hamburg unter den geltenden Gesetzen tatsächlich nicht zu verbieten. Dazu braucht es konkrete Hinweise auf zu befürchtende schwere Straftaten. Bei der Gruppierung Muslim Interaktiv, die hinter der Veranstaltung steht, dürfte es hingegen anders aussehen. Sie tritt offensiv dafür ein, das Grundgesetz durch die Scharia zu ersetzen. Dieses Be

Reul plant dritte Waffenverbotszone für Köln -„Ständigem Unsicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger begegnen“

Reul plant dritte Waffenverbotszone für Köln -„Ständigem Unsicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger begegnen“

In Köln wird es auf dem Wiener Platz im Stadtteil Mülheim eine Waffenverbotszone geben. "Wenn ein ständiges Unsicherheitsgefühl für die Bürgerinnen und Bürger am Wiener Platz bereits zu einer gewissen Normalität geworden ist, dann ist etwas gehörig schiefgelaufen", sagte NRW-Innenminister Herbert Reul dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Mit der Einrichtung einer Videobeobachtungsanlage sowie einer starken Präse

Appeasement hilft nicht

Appeasement hilft nicht

Es war eine russische Hackergruppe, die die Attacke auf die SPD ausführte. Den Betroffenen sollte es eine Lehre sein. Russische Hackerangriffe sind nicht neu. Derlei Attacken richten sich auch nicht gegen Deutschland allein. Verwunderlich ist lediglich, dass immer noch Teile der SPD glauben, man könne mit den Verantwortlichen über derlei Angriffe verhandeln und den Konflikt "einfrieren". Dabei liegt auf der Hand, dass der Krieg in der Ukraine Teil eines Krieges ist, den

„nd.DieWoche“: Kommentar zu den Budgetanmeldungen von Innen- und Entwicklungsministerium sowie Auswärtigem Amt gegen die Sparvorgaben von Finanzminister Lindner

„nd.DieWoche“: Kommentar zu den Budgetanmeldungen von Innen- und Entwicklungsministerium sowie Auswärtigem Amt gegen die Sparvorgaben von Finanzminister Lindner

Sie wollen den Sparvorgaben von Christian Lindner nicht folgen: Weder das Innenministerium noch das Auswärtige Amt noch das Entwicklungsministerium halten sich bei ihren Budgetanmeldungen an die Maßgaben aus dem Finanzministerium, sondern melden deutlich höhere Bedarfe. Allesamt mit gutem Grund: Äußere und innere Sicherheit wurden in der Zeitenwende 2022 zu Kernaufgaben erklärt, und selbst Finanzminister Lindner hatte damals nicht nur das "Sondervermögen

Sachsen-Anhalt/Energiewende / Immer mehr Solarzellen auf Denkmälern

Sachsen-Anhalt/Energiewende / Immer mehr Solarzellen auf Denkmälern

In Sachsen-Anhalt ist die Zahl der Anlagen zur Erzeugung von Strom oder Wärme aus Sonnenenergie auf Dächern von Kulturdenkmalen sprunghaft angestiegen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Wochenendausgabe). Demnach haben die unteren Denkmalschutzbehörden in den Landkreisen und kreisfreien Städten nach Daten der Staatskanzlei im ersten Quartal dieses Jahres bereits 70 derartige Anlagen genehmigt – das entspricht in etwa der Zahl für das gesamte

Mitteldeutsche Zeitung zu Russlands Hackern

Mitteldeutsche Zeitung zu Russlands Hackern

Verwunderlich ist, dass immer noch Teile der SPD glauben, man könne mit den Verantwortlichen auch für derlei Angriffe verhandeln und den Konflikt "einfrieren". Dabei liegt auf der Hand, dass der Krieg in der Ukraine Teil eines Krieges ist, den Russlands Präsident Wladimir Putin gegen den demokratischen Westen insgesamt führen lässt – mit allen verfügbaren Mitteln. Dazu gehören neben Drohnen und Raketen auch Computer-Viren, Falsch-Nachrichten und die I

Mitteldeutsche Zeitung zum Etatstreit in der Ampel

Mitteldeutsche Zeitung zum Etatstreit in der Ampel

Die große Frage ist, ob Lindners harter Sparkurs richtig ist. In Anbetracht der reinen Zahl erscheinen die von ihm gewünschten Kürzungen kein Ding der Unmöglichkeit. Es geht um ein vermutetes Einsparvolumen von 25 Milliarden Euro, ein in etwa einstelliger Prozentbereich des Gesamtetats. Das Problem ist, dass Deutschland derzeit anpacken müsste: bei Investitionen, Innovationen, Absicherungen. Das bedeutet: statt sparen mehr Geld ausgeben, um konkurrenzfähig zu bleib

SPD-Chef Klingbeil nach Cyber-Attacke: Europa muss sich vor Russland schützen

SPD-Chef Klingbeil nach Cyber-Attacke: Europa muss sich vor Russland schützen

Der Co-Vorsitzende der SPD, Lars Klingbeil, fordert als Konsequenz aus der vom russischen Regime gesteuerten Hacker-Attacke auf die SPD-Zentrale Anfang 2023 verstärkten Schutz vor den Angriffen aus dem Kreml. "Wir müssen künftig Sicherheit in Europa nicht mehr mit Russland, sondern vor Russland organisieren", sagte Klingbeil dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Der SPD-Chef dankte den Sicherheitsbehörden für ihre "sorgfältige