Russland hat seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine nach Auffassung des in Zürich lehrenden Militärökonom Marcus M. Keupp bereits strategisch verloren. "Putin macht weiter, obwohl er den Krieg eigentlich im Herbst 2023 hätte abbrechen müssen", sagte Keupp der Kölnischen Rundschau (Samstagausgabe). "Spätestens dann war ersichtlich, dass die Produktions- mit der Abnutzungsrate nicht schritthalten kann." Russland werde an einen Punkt kommen, an
Alles Schönreden, wie es auch von Klimafachleuten in der Ampel geübt wird, hilft nichts. Das neue Gesetz ist ein Rückschritt gegenüber dem bisher noch geltenden. Die Novelle wurde aufgesetzt, um vor allem das Verkehrsressort aus der Verantwortung zu entlassen, das vom FDP-Minister Volker Wissing gesteuert wird. Das Umweltbundesamt schätzt, dass der von ihm verantwortete Sektor im Jahr 2024 rund 18 Prozent mehr CO2 ausstößt, als das gesetzliche fixierte Ziel er
Der Ausstieg aus der Nutzung der Kernenergie ist ein hochemotionales Thema. Daher hätten die zuständigen Ministerien die Entscheidung, ob die verbleibenden deutschen Atommeiler wegen einer möglichen Gasknappheit infolge des Ukraine-Krieges zur Versorgungssicherheit 2023 für einige Monate hätten weiterbetrieben werden müssen, transparent und vor allem nach Faktenlage treffen müssen. Wir wissen nicht, was sich im Wirtschafts- und im Umweltministerium genau abgesp
Die Verhandler von Verdi dürfen sich von den eigenen Leuten auf die Schulter klopfen lassen. Die Straßenbahnfahrerin und der Busfahrer verdienen satte 300 Euro brutto mehr im Monat und ihre Arbeitszeit wird sich ohne finanzielle Abstriche um anderthalb Wochenstunden verkürzen. Das ist auch Ergebnis vieler Streiktage, die Bürger und Pendler (…) belastet haben. Grundsätzlich zeigt der Abschluss, wie sich angesichts des Arbeitskräftemangels die Machtverhältniss
Es gibt Situationen, in denen auch in Demokratien nicht alles an die große Glocke gehängt werden kann. Wenn es um grundlegende Sicherheitsfragen geht, ist Transparenz mitunter schädlich. Dann kommt es vor, dass Staatslenker Dinge anordnen, von denen weder die breite Öffentlichkeit noch das Parlament Kenntnis erlangen sollen.
In solch einer Situation sahen sich unlängst offenbar US-Präsident Joe Biden und seine Leute: Noch während das Gesetz über die neue
Es ist Hersh Goldberg-Polin, der auf dem verstörenden Propagandavideo zu sehen ist, das die Hamas-Terroristen veröffentlicht haben. Der junge Mann hat kurz geschorene Haare, wirkt schwer gezeichnet, sein linker Unterarm ist amputiert. Es ist das erste Lebenszeichen von ihm nach 201 Tagen Geiselhaft. Von wann die Aufnahme stammt, weiß außer der Hamas niemand genau. Seine Eltern, seine Freunde, das ganze Land hofft, dass es aktuell ist, weil Hersh sagt, er sei etwa 200 Tage i
An seine leidenschaftlichen, stets überlangen Reden haben sich die Menschen gewöhnt. Indem er große Erwartungen weckt, droht die Gefahr zu enttäuschen – so wichtig es bleibt, pro-europäisches Engagement zu verkörpern. Und das kann Macron wie kaum ein anderer.
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Was die Experten am Donnerstag verschwiegen: Immer mehr Pflegekräfte lassen sich von Zeitarbeitsfirmen vermitteln, dadurch haben sie oft das doppelte Gehalt und viel weniger Stress, manchmal sogar einen Dienstwagen dazu. Hier kann man sich auf Dienstpläne verlassen und sein Leben besser planen, auch bei Ärzten ist das Modell immer beliebter. Das macht das System aber erst Recht teuer, denn eine angestellte Pflegekraft kostet 35 Euro, eine Zeitarbeiterin schlägt mit 80 Euro zu
Deutschland ist auch im Gesundheitswesen kein Effizienzwunder. Vielmehr werden Ressourcen regelrecht verbrannt, und das nicht erst seit gestern. Angemerkt hat das aktuell der Sachverständigenrat, der extra vom Gesundheitsministerium dazu berufen wurde, Reserven zu benennen. Diesmal ging es um den Fachkräftemangel, vor allem in der Pflege in Kliniken. Da hat die Bundesrepublik im internationalen Vergleich relativ viele Beschäftigte, ist sogar in der Spitzengruppe. Tr
Trotz der Teillegalisierung floriert der Cannabis-Schwarzmarkt in Sachsen-Anhalt. Das berichtet die Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Freitagausgabe. Laut einer MZ-Recherche beziehen viele Konsumenten die Droge weiter von illegalen Händlern, gleichzeitig erschwert das neue Gesetz die Strafverfolgung der Dealer. Seit dem 1. April ist der Besitz einer begrenzten Menge Cannabis zwar erlaubt, der Handel ist jedoch weiterhin strafbar. Beim Kampf gegen illegalen Drogenhandel könne es sich nun