Tarifeinigung bei Bus und Bahn: Zurück zu Maß und Mitte / Kommentar von Ronny Gert Bürckholdt

Tarifeinigung bei Bus und Bahn: Zurück zu Maß und Mitte / Kommentar von Ronny Gert Bürckholdt

Die Verhandler von Verdi dürfen sich von den eigenen Leuten auf die Schulter klopfen lassen. Die Straßenbahnfahrerin und der Busfahrer verdienen satte 300 Euro brutto mehr im Monat und ihre Arbeitszeit wird sich ohne finanzielle Abstriche um anderthalb Wochenstunden verkürzen. Das ist auch Ergebnis vieler Streiktage, die Bürger und Pendler (…) belastet haben. Grundsätzlich zeigt der Abschluss, wie sich angesichts des Arbeitskräftemangels die Machtverhältniss

„Berliner Morgenpost“: Der Kanzler bleibt stur – Leitartikel von Thorsten Knuf zu Waffenlieferungen der USA an die Ukraine

„Berliner Morgenpost“: Der Kanzler bleibt stur – Leitartikel von Thorsten Knuf zu Waffenlieferungen der USA an die Ukraine

Es gibt Situationen, in denen auch in Demokratien nicht alles an die große Glocke gehängt werden kann. Wenn es um grundlegende Sicherheitsfragen geht, ist Transparenz mitunter schädlich. Dann kommt es vor, dass Staatslenker Dinge anordnen, von denen weder die breite Öffentlichkeit noch das Parlament Kenntnis erlangen sollen.

In solch einer Situation sahen sich unlängst offenbar US-Präsident Joe Biden und seine Leute: Noch während das Gesetz über die neue

„Berliner Morgenpost“: Verstörendes Hamas-Video – Kommentar von Gudrun Büscher zu Propagandavideo mit Geisel

„Berliner Morgenpost“: Verstörendes Hamas-Video – Kommentar von Gudrun Büscher zu Propagandavideo mit Geisel

Es ist Hersh Goldberg-Polin, der auf dem verstörenden Propagandavideo zu sehen ist, das die Hamas-Terroristen veröffentlicht haben. Der junge Mann hat kurz geschorene Haare, wirkt schwer gezeichnet, sein linker Unterarm ist amputiert. Es ist das erste Lebenszeichen von ihm nach 201 Tagen Geiselhaft. Von wann die Aufnahme stammt, weiß außer der Hamas niemand genau. Seine Eltern, seine Freunde, das ganze Land hofft, dass es aktuell ist, weil Hersh sagt, er sei etwa 200 Tage i

Macron

Macron

An seine leidenschaftlichen, stets überlangen Reden haben sich die Menschen gewöhnt. Indem er große Erwartungen weckt, droht die Gefahr zu enttäuschen – so wichtig es bleibt, pro-europäisches Engagement zu verkörpern. Und das kann Macron wie kaum ein anderer.

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Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
politik@straubinger-tagblatt.de

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Gesundheitswesen

Gesundheitswesen

Was die Experten am Donnerstag verschwiegen: Immer mehr Pflegekräfte lassen sich von Zeitarbeitsfirmen vermitteln, dadurch haben sie oft das doppelte Gehalt und viel weniger Stress, manchmal sogar einen Dienstwagen dazu. Hier kann man sich auf Dienstpläne verlassen und sein Leben besser planen, auch bei Ärzten ist das Modell immer beliebter. Das macht das System aber erst Recht teuer, denn eine angestellte Pflegekraft kostet 35 Euro, eine Zeitarbeiterin schlägt mit 80 Euro zu

„nd.DerTag“: Brutal umständlich – Kommentar zum Gutachten des vom Gesundheitsministerium eingesetzten Expertenrates

„nd.DerTag“: Brutal umständlich – Kommentar zum Gutachten des vom Gesundheitsministerium eingesetzten Expertenrates

Deutschland ist auch im Gesundheitswesen kein Effizienzwunder. Vielmehr werden Ressourcen regelrecht verbrannt, und das nicht erst seit gestern. Angemerkt hat das aktuell der Sachverstän­digenrat, der extra vom Gesundheitsministerium dazu berufen wurde, Reserven zu benennen. Diesmal ging es um den Fachkräftemangel, vor allem in der Pflege in Kliniken. Da hat die Bundes­republik im internationalen Vergleich relativ viele Beschäftigte, ist sogar in der Spitzen­gruppe. Tr

Cannabis/Legalisierung/Drogenhandel / Cannabis-Gesetz befeuert Drogen-Schwarzmarkt in Sachsen-Anhalt

Cannabis/Legalisierung/Drogenhandel / Cannabis-Gesetz befeuert Drogen-Schwarzmarkt in Sachsen-Anhalt

Trotz der Teillegalisierung floriert der Cannabis-Schwarzmarkt in Sachsen-Anhalt. Das berichtet die Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Freitagausgabe. Laut einer MZ-Recherche beziehen viele Konsumenten die Droge weiter von illegalen Händlern, gleichzeitig erschwert das neue Gesetz die Strafverfolgung der Dealer. Seit dem 1. April ist der Besitz einer begrenzten Menge Cannabis zwar erlaubt, der Handel ist jedoch weiterhin strafbar. Beim Kampf gegen illegalen Drogenhandel könne es sich nun

Der doppelte Macron

Der doppelte Macron

Eines kann man dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron nicht absprechen: Seine Liebe zu "Europe", wie er die Europäische Union nur nennt, mündete in ein flammendes Bekenntnis zu den humanistischen Werten der europäischen Demokratien. Dass sein Auftritt in der altehrwürdigen Universität Sorbonne in Paris zugleich biedere wahlpolitische Akzente barg, ist für den 46-jährigen Franzosen kein Widerspruch. Anderthalb Monate vor den Europawahl

Kirchenrechtler macht Kardinal Woelki schwere Vorwürfe im Kölner Schmerzensgeldprozess – Lüdecke nennt Bestreiten der kirchlichen Amtshaftung „unverfrorene Trickserei“

Kirchenrechtler macht Kardinal Woelki schwere Vorwürfe im Kölner Schmerzensgeldprozess – Lüdecke nennt Bestreiten der kirchlichen Amtshaftung „unverfrorene Trickserei“

Im Rechtsstreit um Schmerzensgeld zwischen einem Missbrauchsopfer und dem Erzbistum Köln wirft der Bonner Kirchenrechtler Norbert Lüdecke Kardinal Rainer Woelki vor, das Landgericht Köln in die Irre zu führen und "Aufarbeitungssabotage" zu betreiben. Das Erzbistum bestreitet in dem Verfahren eine Amtshaftung der Kirche für die Missbrauchsverbrechen, die der 2022 zu zwölf Jahren Haft verurteilte Serientäter und ehemalige Priester Hans Ue. in den 1970er

Mitteldeutsche Zeitung zu Kosten für die Litauen-Brigade

Mitteldeutsche Zeitung zu Kosten für die Litauen-Brigade

Boris Pistorius finanzpolitischer Sprengsatz war gewiss bis ins Bundesfinanzministerium zu hören. Dort sollen in den nächsten Wochen der Bundeshaushalt für das Jahr 2025 und die mittelfristige Finanzplanung entstehen. Der Betrag zehn Milliarden Euro macht abermals klar: Ohne neue Schulden wird beides absehbar nicht gelingen. Die laufenden Kosten der Litauen-Brigade werden schließlich ebenfalls horrend sein. Hinzu gesellen sich nötige Investitionen in die Ankurbelung de