Kölns OB Reker: Stellenabbau bei Ford schwer zu ertragen -„Bundesregierung muss Rahmenbedingungen für E-Autos verbessern“

Kölns OB Reker: Stellenabbau bei Ford schwer zu ertragen -„Bundesregierung muss Rahmenbedingungen für E-Autos verbessern“

Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) hat die Nachricht vom umfangreichen Stellenabbau bei Ford als "schwer zu ertragen" bezeichnet. "Die Kölner Fordlerinnen und Fordler, die oftmals seit vielen Jahren hart und verlässlich für das Unternehmen arbeiten, sind Leidtragende des Strukturwandels in der Automobilindustrie", erklärte Reker auf Anfrage des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). Sie forderte &quot

Wüst: Stellenabbau bei Ford schwerer Schlag für den Automobilstandort Deutschland – Ministerpräsident fordert Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen

Wüst: Stellenabbau bei Ford schwerer Schlag für den Automobilstandort Deutschland – Ministerpräsident fordert Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst hat den angekündigten Abbau von 2900 Stellen bei Ford in Köln als einen "weiteren schwerer Schlag für den Automobilstandort Deutschland" und ein "ernstes Warnsignal für den Automobilstandort Köln" bezeichnet. "Die Landesregierung wird den weiteren Prozess eng begleiten. Ich erwarte von Ford, dass das Unternehmen zu seiner Zusage steht, auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten. Soziale H&auml

WAZ: Altschuldenhilfe: NRW-Städtetag bereitet sich auf alle Szenarien vor

WAZ: Altschuldenhilfe: NRW-Städtetag bereitet sich auf alle Szenarien vor

Der NRW-Städtetag fordert die schwarz-grüne Landesregierung auf, sich gemeinsam mit den Städten für den Fall zu wappnen, dass die Bundesbeteiligung an einer Altschuldenhilfe scheitern sollte. "Die Landesregierung hat angekündigt, sich an den Koalitionsvertrag zu halten und eine Altschuldenhilfe zur Not auch ohne Bundesbeteiligung umzusetzen. Darauf vertrauen wir. Für unsere weiteren Gespräche mit dem Land heißt das: Wir müssen jetzt dringend all

Gewalt gegen Frauen: Erschreckende Normalität / Kommentar von Lucie Wittenberg

Gewalt gegen Frauen: Erschreckende Normalität / Kommentar von Lucie Wittenberg

Betroffene, die Häusliche Gewalt erfahren, brauchen verlässige Hilfe, um sich aus ihrer Situation zu befreien. Diese gibt es in Deutschland zu wenig. Bundesweit fehlen 14. 000 Plätze in Frauenhäusern. Auch der Schutz durch Polizei und Behörden reicht nicht aus. Denn wer um Hilfe bittet, dem ist bereits psychische und körperliche Gewalt geschehen. Gehandelt werden muss davor: Hass auf Frauen besteht nicht in einem Vakuum, Herabwürdigungen sind nicht selten akzep

Berliner Morgenpost/Der Hass wird unerträglich/Kommentar von Birgitta Stauber

Berliner Morgenpost/Der Hass wird unerträglich/Kommentar von Birgitta Stauber

CDU-Politiker will nicht länger Zielscheibe sein

Es ist einfach zu viel. Dieser tägliche Hass, die eingeworfenen Scheiben, die Bedrohungen und Verhöhnungen: Marco Wanderwitz gibt auf, aus Sorge um seine Familie. Nach 22 Jahren im Bundestag. Damit verliert Ostdeutschland einen wichtigen Fürsprecher, denn Wanderwitz weiß, was die Menschen bewegt – vor allem: was sie in die Arme der Populisten treibt. Gerade darum ist seine Stimme so wichtig, wenn es darum geht, die recht

Berliner Morgenpost/Politik für die Mittelschicht/Leitartikel von Gilbert Schomaker

Berliner Morgenpost/Politik für die Mittelschicht/Leitartikel von Gilbert Schomaker

CDU und SPD in Berlin ist es ernst mit dem gemeinsamen Regieren

Es ist also geschafft: Die Koalition von CDU und SPD hat drei Milliarden Euro aus einem 40-Milliarden-Euro-Etat herausgeschnitten. Das Gute vorab: Dass die monatelangen Spardebatten weitestgehend geräuschlos verliefen, zeigt, dass es beiden Senatsparteien ernst ist mit dem gemeinsamen Regieren. Schwarz-Rot zeichnete in den vergangenen Wochen und Monaten ein ganz anderes Bild als auf Bundesebene die völlig zerstrittene Amp

Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) zu Femiziden/Gewalt gegen Frauen

Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) zu Femiziden/Gewalt gegen Frauen

Die Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) kommentiert den aktuellen Lagebericht zu Femiziden und Gewalt gegen Frauen:

"Gewalt gegen Frauen ist deutscher Alltag. Das kann man in der Vielzahl einzelner Verbrechen erahnen, die täglich gemeldet werden. Mit voller Wucht aber dringt das Problem noch einmal in das breite Bewusstsein, wenn man die nackten Zahlen im Bundeslagebild anschaut. Die 938 Tötungsversuche gegen Frauen und Mädchen, davon 360 "erfolgreich", sind hier nur

Jeden verdammten Tag

Jeden verdammten Tag

Wie viele Tote muss es noch geben, damit Frauen in Deutschland besser geschützt werden? Die vom Bundeskriminalamt veröffentlichten Zahlen sind schwindelerregend: 938 Mädchen und Frauen wurden 2023 Opfer von Tötungsversuchen, 360 von ihnen starben. Das ist nur die Spitze des Eisbergs. Gegen Frauen gerichtete Straftaten steigen in allen Bereichen. Immer mehr von ihnen sind auch Sexualstraftaten und häuslicher und digitaler Gewalt ausgesetzt. Auch die Dunkelziffer der &Uuml

„nd.DerTag“: Unterlassene Hilfeleistung – Kommentar zum Lagebild Gewalt gegen Frauen des BKA

„nd.DerTag“: Unterlassene Hilfeleistung – Kommentar zum Lagebild Gewalt gegen Frauen des BKA

Fast drei versuchte Femizide jeden Tag verzeichnete das Bundeskriminalamt im Jahr 2023. Und fast jeden Tag wurde eine Frau ermordet, nur weil sie eine Frau ist. Auch wenn es für die entsprechende Forschung an den Grundlagen mangelt – etwa an einer einheitlichen Definition von Femiziden -, ist eine Ursache bekannt: Femizide stehen oft im Zusammenhang mit partnerschaftlichen Beziehungen und sind Ausdruck fortwirkender patriarchaler Strukturen. Nach wie vor betrachten Männer Frauen als ih

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Gewalt gegen Frauen

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Gewalt gegen Frauen

Die Zahlen zu Straftaten gegen Frauen sind erschreckend – und überraschen doch niemanden, der sich je mit Frauenfeindlichkeit, mit häuslicher Gewalt oder Sexualstraftaten beschäftigt hat. Der Schutz von Frauen hat weder gesellschaftlich noch politisch Priorität. Gesellschaftlich fehlt das Bewusstsein für das Ausmaß des Problems. Über Gewalt gegen Frauen wird nicht in großen Talkshows gesprochen. Das Thema sorgt auch nicht für ähnliche Aufregung