Was aber könnte der Westen tun, um eine Kriegsbeteiligung Nordkoreas noch zu verhindern? Das westliche Friedenslager ruft nach Verhandlungen und einem Waffenstillstand. Den allerdings hat Moskau gerade wieder abgelehnt und betont, man werde alle Ziele in der Ukraine erreichen. (…) Eine andere Option wäre, Moskau Konsequenzen aufzuzeigen. Man könnte (..) erklären, dass man der Ukraine die bisher zurückgehaltenen weitreichenden Waffensysteme liefern werde (…). Oder das
Die wortmächtige Michelle Obama hat aus ihrer Verzweiflung keinen Hehl gemacht. Sie habe "echte Angst", dass Kamala Harris die US-Präsidentschaftswahl gegen Donald Trump verlieren könne, warnte sie vor einer Woche. "Wie kann es sein, dass dieses Rennen knapp ist?"
Die Sorge ist berechtigt. Harris schafft es nicht, zwei wichtige Stammwählergruppen ihrer Partei voll zu mobilisieren: Schwarze und Latinos. Vor allem schwarze Männer gehen Harris von der F
Im Freundeskreis diskutiert man sie doch schon, die wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Unterschied von Frauen- und Männerherzen. Gendermedizin ist längst angekommen in unseren Gesprächen. Ratgeber über Ratgeber befassen sich mit dem Thema. Aber in den Köpfen vieler meist älterer männlicher Mediziner herrscht diesbezüglich noch oft: Leere.
Es macht fassungslos, wenn man die Geschichten dieser Frauen hört: Jahrelang sind sie von Arzt zu Arzt
Die CDU-Außenpolitikerin Serap Güler regt für die Durchführung von Asylverfahren außerhalb der Europäischen Union eine Kooperation mit dem afrikanischen Land Ghana an. Es handele sich um ein sicheres Herkunftsland, sagte die Kölner Bundestagsabgeordnete, die auch dem Bundesvorstand der CDU angehört, dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Sie warnte zudem vor Kontrollverlust in der Migrationspolitik.
In der kommenden Woche wird die Welt den Atem anhalten. Trump oder Harris? Von der Entscheidung über die nächste US-Präsidentschaft hängt nicht nur das Schicksal der Amerikanerinnen und Amerikaner ab. Weiter könnten die Alternativen in den USA nicht auseinanderliegen: Donald Trump ist in den vergangenen Wochen mehr denn je mit Drohungen aufgefallen, die nach Faschismus klingen. Unabhängig davon, ob er alle Ankündigungen in die Tat umsetzen will, wird eine zweit
Die Affäre um die regelrechten Folterungen, die in der Justizvollzugsanstalt Augsburg-Gablingen vorgekommen sein sollen, folgen einem schmerzlich bekannten Drehbuch: Erst mal werden Hinweise nicht recht ernst genommen, dann versichern sich die Behörden, dass alles in Ordnung sei, und erst wenn die Affäre nicht totzukriegen ist und Schlagzeilen macht, bemüht man sich um "rückhaltlose Aufklärung". Dann wacht regelmäßig auch die Staatsanwaltschaft
Es ist so weit. Zum 1. November tritt das Selbstbestimmungsgesetz in Kraft. Damit dürfen Menschen in Deutschland das tun, was in einem guten Dutzend Staaten auf der Welt längst möglich ist: über das eigene Geschlecht selbst bestimmen. Ein Tag für die Geschichtsbücher.
Die Ampelkoalition hat aufgeräumt mit dem unsäglichen Zustand, den das Transsexuellengesetz für Tausende Menschen hierzulande bedeutet hat. Bislang musste, wer sich als trans, inter ode
Krank ist nicht gleich krank. Wer Corona hat, aber leichte Symptome, der sollte so verantwortungsbewusst sein und – sofern möglich – seine Tätigkeit ins Homeoffice verlagern. Doch mit dem Verantwortungsbewusstsein ist das so eine Sache: Viele Arbeitnehmer lassen sich auch in solchen Fällen gerne mal eine Woche krankschreiben – am besten noch telefonisch oder per Video-Sprechstunde, wo man vielleicht auf einen Arzt trifft, den man vorher noch nie gesehen hat und den man wohl auch n
Es ist ein Schock für ganz Spanien. Die Unwetterkatastrophe im Südosten des Landes dürfte in die Klimageschichte Spaniens eingehen, so wie die verheerenden Fluten im Ahrtal vor drei Jahren in die Deutschlands. Mindestens 150 Tote, Schäden in hoher Milliardenhöhe, jahrelange Wiederherstellungsarbeiten. Die Tragödie ist so groß, dass auch der letzte Klimawandelskeptiker verstummen müsste. Die Spanien-Flut reiht sich ein in eine Serie von extremen Unwettern
Regenmengen in einem historischen Ausmaß, zu späte und unzureichende Warnungen und in der Folge Menschen die in einem Unwetter sterben. Was in der Region Valencia passiert ist und fast 100 Todesfälle verursacht hat, klingt leider nur allzu gewohnt. Erinnert sei an dieser Stelle nur an die Flutkatastrophe 2021 mit mehr als 220 Toten in Deutschland und Belgien. Zwischen beiden Ereignissen liegen außerdem zahlreiche Unwetterereignisse, die immerhin weniger tödlich verlauf