Werben um Trumps Gunst / Kommenta von Raimund Neuß zu den Äußerungen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskij und Ideen für ein „Einfrieren“ des Ukraine-Krieges

Werben um Trumps Gunst / Kommenta von Raimund Neuß zu den Äußerungen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskij und Ideen für ein „Einfrieren“ des Ukraine-Krieges

Knickt Wolodymyr Selenskyj ein? Die Aussagen des ukrainischen Präsidenten im Parlament seines Landes und sein Interview in Donald Trumps Lieblingssender Fox News könnten dies nahelegen. Bei Fox hat Selenskyj vor den dramatischen Folgen gewarnt, die durch einen Stopp der US-Lieferungen drohen könnten – und nach seinen Worten im Parlament scheint er sich damit abzufinden, dass Teile seines Landes bis auf weiteres in russischer Hand bleiben könnten.

Für die große Meh

Bittere Brombeere

Bittere Brombeere

In Deutschland könnte es eine Koalition geben, die es noch nie gab: die "Brombeere" in Thüringen. Das schmeckt bitter, ist aber trotzdem eine gute Botschaft. Es ist zu bedauern, dass mit dem "Bündnis Sahra Wagenknecht" das Ego-Projekt einer Populistin erfolgreich war, deren außenpolitischer Kurs dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gefallen dürfte. Doch das Regierungsvorhaben für Thüringen zeigt immerhin, dass Bündnisse jense

Laumann zu Lauterbachs Krankenhaus-Reform: „Typischer Fall für Vermittlungsverfahren“

Laumann zu Lauterbachs Krankenhaus-Reform: „Typischer Fall für Vermittlungsverfahren“

Bielefeld. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) warnt davor, den aktuellen Gesetzentwurf der Krankenhaus-Reform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zu verabschieden. "Ich will ganz deutlich sagen: Ich will die Reform nicht stoppen, aber es muss nachgebessert werden, um folgenschwere Schwachstellen für die Gesundheitsversorgung zu beheben. Wenn wir Länder im Bundesrat am Freitag keine Mehrheit für den Vermittlungsausschuss bekommen sollten, dann ist

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Schulbarometer

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Schulbarometer

Dass die soziale Funktion von Schule wichtiger wird, ist in der Pädagogik und teils in der Bildungspolitik angekommen. Konzepte wie das der Gemeinschaftsschulen, die auf individuelle Lernbegleitung setzen, zeigen es. Ebenso Modellversuche ohne Noten und multiprofessionelle Schulteams mit Psychologen und Sozialarbeitern. Klar sollte aber sein, dass Schule nicht alle Zwiespältigkeit des Lebens und gesellschaftlichen Probleme auflösen kann. Und es gilt im Blick zu behalten: Zwar f&uu

Die Ergebnisse des Schulbarometers überraschen nicht

Die Ergebnisse des Schulbarometers überraschen nicht

Die Ergebnisse des Schulbarometers sind besorgniserregend, doch sie überraschen nicht. Wenn Schulen vernachlässigt werden und Lehrer Überlastung, Zeitdruck und Personalmangel beklagen – wie soll dann an den Schulen ein Klima entstehen, in dem Kinder und Jugendliche gerne lernen und sich nicht "lost" fühlen? Den Lehrern sind die Probleme durchaus bewusst. Sie sind jedoch vielfach mit Rahmenbedingungen konfrontiert, die es kaum möglich machen, den Lernprozess in

Ein Lohnverzicht ändert nichts an den Problemen bei VW

Ein Lohnverzicht ändert nichts an den Problemen bei VW

Die Drohung des VW-Vorstands mit Werksschließungen in Deutschland zeitigt – im Sinne der Chefs – ersten Erfolg: Die Arbeitnehmervertretungen bieten Gehaltsverzicht in Höhe der tariflich vereinbarten Erhöhungen an. Zu einem solchen Schritt greift die stolze IG Metall nur im äußersten Notfall. Der ist jetzt eingetreten. Ob mit diesem Lohnverzicht, der eigentlich ein Verzicht auf ein Plus ist, auf wirklich Arbeitsplätze gerettet werden können, ist jedoch zweifel

Kölns OB Reker: Stellenabbau bei Ford schwer zu ertragen -„Bundesregierung muss Rahmenbedingungen für E-Autos verbessern“

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Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) hat die Nachricht vom umfangreichen Stellenabbau bei Ford als "schwer zu ertragen" bezeichnet. "Die Kölner Fordlerinnen und Fordler, die oftmals seit vielen Jahren hart und verlässlich für das Unternehmen arbeiten, sind Leidtragende des Strukturwandels in der Automobilindustrie", erklärte Reker auf Anfrage des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). Sie forderte &quot

Wüst: Stellenabbau bei Ford schwerer Schlag für den Automobilstandort Deutschland – Ministerpräsident fordert Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen

Wüst: Stellenabbau bei Ford schwerer Schlag für den Automobilstandort Deutschland – Ministerpräsident fordert Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst hat den angekündigten Abbau von 2900 Stellen bei Ford in Köln als einen "weiteren schwerer Schlag für den Automobilstandort Deutschland" und ein "ernstes Warnsignal für den Automobilstandort Köln" bezeichnet. "Die Landesregierung wird den weiteren Prozess eng begleiten. Ich erwarte von Ford, dass das Unternehmen zu seiner Zusage steht, auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten. Soziale H&auml

WAZ: Altschuldenhilfe: NRW-Städtetag bereitet sich auf alle Szenarien vor

WAZ: Altschuldenhilfe: NRW-Städtetag bereitet sich auf alle Szenarien vor

Der NRW-Städtetag fordert die schwarz-grüne Landesregierung auf, sich gemeinsam mit den Städten für den Fall zu wappnen, dass die Bundesbeteiligung an einer Altschuldenhilfe scheitern sollte. "Die Landesregierung hat angekündigt, sich an den Koalitionsvertrag zu halten und eine Altschuldenhilfe zur Not auch ohne Bundesbeteiligung umzusetzen. Darauf vertrauen wir. Für unsere weiteren Gespräche mit dem Land heißt das: Wir müssen jetzt dringend all

Gewalt gegen Frauen: Erschreckende Normalität / Kommentar von Lucie Wittenberg

Gewalt gegen Frauen: Erschreckende Normalität / Kommentar von Lucie Wittenberg

Betroffene, die Häusliche Gewalt erfahren, brauchen verlässige Hilfe, um sich aus ihrer Situation zu befreien. Diese gibt es in Deutschland zu wenig. Bundesweit fehlen 14. 000 Plätze in Frauenhäusern. Auch der Schutz durch Polizei und Behörden reicht nicht aus. Denn wer um Hilfe bittet, dem ist bereits psychische und körperliche Gewalt geschehen. Gehandelt werden muss davor: Hass auf Frauen besteht nicht in einem Vakuum, Herabwürdigungen sind nicht selten akzep