Weltsynode: Weg frei für Reformen / Kommentar von Sigrun Rehm

Weltsynode: Weg frei für Reformen / Kommentar von Sigrun Rehm

Damit (mit dem Abschlussdokument der Weltsynode) wird der Weg frei zu einer offeneren, gerechteren, menschenfreundlicheren Kirche. Gerade auch für das von Rom immer wieder gerügte deutsche Reformprojekt "Synodaler Weg" bedeuten die Beschlüsse eine Ermutigung. Bei der Zulassung von Frauen zu Weiheämtern allerdings, was eine der meistdiskutierten Fragen der Weltsynode war, bleibt vorerst alles beim Alten. Dass diese historische Chance nicht ergriffen wurde, ist nicht

Berliner Morgenpost: Milliarden verschenkt / ein Kommentar von Wolfgang Mulke zum Anlageverhalten der Deutschen

Berliner Morgenpost: Milliarden verschenkt / ein Kommentar von Wolfgang Mulke zum Anlageverhalten der Deutschen

Der in Deutschland traditionell verankerte Hang zum Sparbuch wirkt immer noch nach. Sparer legen ihr Geld vorzugsweise sicher und einfach an, wenn sie es nicht gleich auf dem Girokonto liegen lassen. Beides bringt kaum oder gar keine Zinsen. Auf diese Weise verzichten die Verbraucher auf die Chance auf hohe Renditen, die der Aktienmarkt seit Langem bietet. Wie die Berechnung einer Bank jetzt zeigt, summieren sich die entgangenen Gewinne auf einen Milliardenbetrag.

Nicht einmal jeder zehnte Spar

Berliner Morgenpost: Eskalation aufgeschoben / ein Kommentar von Michael Backfisch zum Nahost-Konflikt

Berliner Morgenpost: Eskalation aufgeschoben / ein Kommentar von Michael Backfisch zum Nahost-Konflikt

In der Logik des Nahen Ostens folgt auf jeden Angriff ein Vergeltungsschlag. Insofern waren Israels Luftattacken auf den Iran nur eine Frage der Zeit. Die Bombardierung mit bis zu 200 iranischen Raketen am 1. Oktober konnte die Regierung in Jerusalem nach dieser Logik nicht unbeantwortet lassen. Allerdings hat sich Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu für seine Verhältnisse eher zurückgehalten. Er ließ ausschließlich militärische Ziele im Iran angreif

Ewiges Offenhalten

Ewiges Offenhalten

Nein, die Messe ist noch nicht gelesen. Viele Türen seien nun offen, kommentierte die Deutsche Bischofskonferenz das Ergebnis der Weltsynode, die in Rom nach Beratungen über Reformen in der katholischen Kirche zu Ende ging. Und in der Tat markiert die Versammlung eine Wende in der Geschichte der katholischen Kirche. Das Prinzip der Synodalität hat nun auch den Segen Roms. Allerdings müsste es auch konsequent verankert und auf allen Ebenen gelebt werden. Man kann die Dinge nic

Der Regierung droht der Offenbarungseid

Der Regierung droht der Offenbarungseid

Der Ampel, sollte sie bis dahin überleben, droht spätestens im März der politische Offenbarungseid. Wenn kein Konjunkturwunder passiert, wird laut Warnungen der Bundesagentur für Arbeit die Arbeitslosenzahl die Drei-Millionen-Marke erreichen. Spätestens dann rücken die Arbeitslosigkeit und die Angst um Jobs in den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion. (…) Mit Gipfel und Gegengipfel bereiten die Parteien der Ampel-Koalition längst gegenseitige Schuldzu

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Rentenvorstoß von Friedrich Merz

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Rentenvorstoß von Friedrich Merz

Das Grundsatzprogramm der CDU formuliert es klar. Die Regelaltersgrenze müsse an die Lebenserwartung gekoppelt werden. Nur einer scheint sich nicht daran gebunden zu fühlen: ausgerechnet CDU-Chef Friedrich Merz. Er will an der Rente mit 67 festhalten. Ein direkter Widerspruch zum eigenen Grundsatzprogramm – das kostet ihn Glaubwürdigkeit. Merz Überlegung ist durchaus nachvollziehbar: Menschen, die bald in Rente gehen, machen einen Großteil der Wähler aus. Und die

Sachsen-Anhalt/Wirtschaft/Wohnen / Mieterbund in Sachsen-Anhalt warnt vor steigenden Mieten

Sachsen-Anhalt/Wirtschaft/Wohnen / Mieterbund in Sachsen-Anhalt warnt vor steigenden Mieten

Der Mieterbund in Sachsen-Anhalt sieht einkommensschwache Haushalte teilweise mit steigenden Mieten überfordert. "In die Beratungsstellen der Mietervereine kommen immer mehr Menschen, die ihre Miete nicht mehr zahlen können oder mit Nebenkosten-Nachzahlungen in Höhe von mehreren hundert Euro überfordert sind", sagt Ellen Schultz, scheidende Landesvorsitzende des Deutschen Mieterbundes, der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Wochenendausgabe)

Es gibt la

Sachsen-Anhalt/Wirtschaft/Wohnen / Mieterbund in Sachsen-Anhalt warnt vor steigenden Mieten

Sachsen-Anhalt/Wirtschaft/Wohnen / Mieterbund in Sachsen-Anhalt warnt vor steigenden Mieten

Der Mieterbund in Sachsen-Anhalt sieht einkommensschwache Haushalte teilweise mit steigenden Mieten überfordert. "In die Beratungsstellen der Mietervereine kommen immer mehr Menschen, die ihre Miete nicht mehr zahlen können oder mit Nebenkosten-Nachzahlungen in Höhe von mehreren hundert Euro überfordert sind", sagt Ellen Schultz, scheidende Landesvorsitzende des Deutschen Mieterbundes, der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Wochenendausgabe)

Es gibt la

Kommunale Versorger warnen vor Einbruch der Fernwärme-Nachfrage wegen „Fake News“ / VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing: Preissteigerungen bei der Fernwärme sind Schuld der Ampel

Kommunale Versorger warnen vor Einbruch der Fernwärme-Nachfrage wegen „Fake News“ / VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing: Preissteigerungen bei der Fernwärme sind Schuld der Ampel

Die kommunalen Versorgungsunternehmen haben angesichts von Medienberichten über steigende Fernwärmepreise vor einem Einbruch der Nachfrage gewarnt. "Es stimmt nicht, dass Fernwärme unterm Strich generell teurer ist als andere Formen des Heizens", sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), Ingbert Liebing, im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Das seien "Fake News", die gezielt verbreitet

Spitzenkandidat Özdemir: Schwäbisches Käpsele / Kommentar von Thomas Fricker

Spitzenkandidat Özdemir: Schwäbisches Käpsele / Kommentar von Thomas Fricker

Möglich, dass aus der rechten Ecke im Verlauf des nun langen Wahlkampfs versucht werden wird, mit Özdemirs migrantischem Hintergrund Ressentiments zu schüren. Bedrohlicher für Özdemir dürfte allerdings das bundesweite Tief sein, in dem seine Partei steckt. Gegen die Abkehr vom grünen Zeitgeist vermag auch ein schwäbisches Käpsele wenig auszurichten. Bleibt für die Grünen die Hoffnung, dass sich Trends auch drehen können.https://www.mehr