90 Prozent der Rentner werden künftig besser
dastehen als die heutigen Rentner / Riester-Rente für Geringverdiener
attraktiver machen
Berlin, 18. Mai 2016 – Die jüngste Renten-Debatte hält der
Demografieforscher Axel Börsch-Supan für verlogen und populistisch.
Gegenüber dem Wirtschaftsmagazin –Capital– (Ausgabe 6/2016, EVT 19.
Mai) sagte Börsch-Supan: "Die derzeitige Debatte suggeriert ja, dass
die Rentner relativ zu den anderen verarmen. D
Regierungspolitiker und Gewerkschaften verlangen
das Rentenniveau auf dem jetzigen Stand zu fixieren oder es sogar
wieder anzuheben. Damit soll unter anderem einer angeblich steigenden
Altersarmut vorgebeugt werden. Das IW Köln hat berechnet, wie
zielführend diese Reformvorschläge sind und was sie die
Beitragszahler kosten würden.
Die zusätzlichen Kosten einer Fixierung des Rentenniveaus auf dem
heutigen Stand würden allein im Jahr 2029 28 Milliarden Euro m
Berlin, 13.5.16 – Dadurch wird die Betriebliche Entgeltumwandlung noch attraktiver!
In der vergangenen Woche wurden die Pläne des Bundesfinanzministeriums (BMF) bekannt, denn der Höchstrechnungszins in der Lebensversicherung soll Anfang 2017 erneut gesenkt werden. Diese Pläne sind die direkte Folge der Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank und bedeute für Privatsparer nichts gutes. Dies wäre ein neuer Tiefstand, denn um die Jahrtausendwende waren es noch 4,0
Koalition will noch vor der Sommerpause einen
Gesetzentwurf
Nachdem sich gestern Abend CDU/CSU und SPD auf einen Kompromiss zu
Zeitarbeit und Werkverträgen verständigt haben, erwartet die Union
nun auch eine schnelle Umsetzung der Flexi-Rente. Dazu erklärt der
arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling:
"Die gestrige Einigung ist auch ein wichtiger Schritt, um andere
Projekte der Koalition zügig aufs Gleis z
Laut Prof. Dr. Christian Hagist von der WHU –
Otto Beisheim School of Management wirken weder die viel diskutierte
Erhöhung des gesetzlichen Rentenniveaus noch die Lebensleistungsrente
der drohenden Altersarmut langfristig sinnvoll entgegen. Als Lösung
schlägt er in einer Studie der Initiative Neue Soziale
Marktwirtschaft stattdessen einen Riester-Freibetrag vor.
"Eine Festsetzung des gesetzlichen Rentenniveaus auf
beispielsweise 48 Prozent, wie es Vize-Kanzler Sigma
Mehrheit der Berufstätigen will private Vorsorge nicht mehr
ausbauen / ´Run` auf Immobilien zur Altersvorsorge / Berlin mit
Rekordwerten / Wachsende Angst vor Altersarmut / Anhaltendes
West-Ost-Gefälle
Erwerbstätige, die trotz Niedrigzinsen weiter privat fürs Alter
vorsorgen wollen, sind in Deutschland in der Minderheit: 55 Prozent
der Bundesbürger, die im Berufsleben stehen, sind zu der Einschätzung
gelangt, dass weitere Anlagen nicht lohnen. Un
Die geplante Absenkung des Höchstrechnungszinses
auf 0,9 Prozent im Jahr 2017 erfordert ein Gegensteuern der Politik,
um die Riesterrente als zusätzliche Altersvorsorge für die Bürger
attraktiv zu halten. Das befürwortet Dr. Herbert Schneidemann,
Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische.
"Um zu verhindern, dass die starre Anforderung des
Beitragserhaltes zum Rentenbeginn die Riesterrente nur noch für
extrem lange Laufzeiten erm&oum
In der aktuellen Debatte rund um Altersarmut und
Rente kommt Riester schlecht weg. Tatsächlich tummeln sich am Markt
nach wie vor zu teure Produkte. Eine neue Analyse des gemeinnützigen
Verbrauchermagazins Finanztip zeigt jedoch: Wer den richtigen Vertrag
ausfindig macht, kann von der staatlich geförderten Vorsorge deutlich
profitieren. Insbesondere lohnen Sparpläne mit Aktienfonds für
Riester-Sparer, die noch mehr als 20 Jahre Zeit bis zur Rente haben.
Dabei kommt
Am Sonntag findet der "Tag der Arbeit" statt, der in diesem Jahr
unter dem Motto "Zeit für mehr Solidarität" steht. Hierzu erklärt der
Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Fraktion, Peter Weiß:
"Wir wollen das bewährte solidarische Gesellschaftsmodells in
Deutschland fortentwickeln. Für uns ist es das Modell für die
Zukunft. Hierbei spielt die gesellschaftliche Parti