Das Problem der Altersarmut ist in Deutschland in den letzten
Jahren verstärkt in sozialpolitische Diskussionen gerückt. Die
Wirtschaftsauskunftei Bürgel hat im Zuge dieser Debatte die
Privatinsolvenzen von Bundesbürgern in der Altersgruppe "61 Jahre und
älter" detailliert ausgewertet. "Während die Privatinsolvenzen in
Deutschland seit fünf Jahren rückläufig sind, werden ältere
Bundesbürger zunehmend von dem Trend sin
Berlin, 04.03.2016. Altersarmut und Berufsunfähigkeit sind existenzdrohende Gefahren bei denen der Gesetzgeber das Ausmaß der Versorgungslücken nicht mehr trägt. Die tatsächlichen Auszahlungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung sind erschreckend. Für die Erhaltung des Lebensstandards muss in Zukunft verstärkt privat vorgesorgt werden, hierauf weisen akut Verbraucherzentralen, die gesetzliche Rentenversicherung und auch der Arbeitgeber hin.
"Kindererziehungszeiten müssen gleichermaßen anerkannt werden.
Unabhängig davon, ob die Kinder vor oder nach 1992 geboren wurden",
erklärt SoVD-Bundesfrauensprecherin Edda Schliepack anlässlich des
Internationalen Tages der Frauen am 8. März. Die Frauensprecherin
begründet ihre Forderung insbesondere mit den fehlenden
Kinderbetreuungsmöglichkeiten vor 1992. "Deshalb mussten viele Mütter
und Väter ihre Erwerbstätigkei
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) sowie der
BKK Dachverband e. V. unterstützen die am heutigen Tag von der
RSA-Allianz gestellte Forderung nach einer Reform des
morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs – kurz: Morbi-RSA.
"Der heutige Morbi-RSA schafft es nicht, für faire
Wettbewerbsbedingungen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)
zu sorgen", so Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek.
PwC-Umfrage unter 1.000 Beschäftigten:
Betriebliche Altersversorgung (bAV) ist wichtiges Kriterium bei Wahl
des Arbeitgebers / Deutlich mehr als ein Drittel kennt Art und Umfang
ihrer arbeitgeberfinanzierten Versorgung nicht / Informationsdefizit
und Erklärungsbedarf auch bei Entgeltumwandlung / Apps als gute
Möglichkeit, über Vorsorgemodelle zu informieren
Die betriebliche Altersversorgung (bAV) ist mit einem Anteil von
46 Prozent die Nummer eins unter den Altersvor
Berlin, 19.02.2016. In der letzten Nachricht haben wir Ihnen die Rentenformel erklärt. In 2030 rechnen Experten mit einer Rente, die nur rund 40 Prozent des heutigen Einkommens betragen wird. Hinzukommt, dass die Rente mit 90 Prozent besteuert wird und die Mieten ebenfalls steigen werden. Wenn man beispielsweise durchschnittlich 2.600 Euro verdient, ist eine Rente von ca. 1.040 Euro zu erwarten. Statt 72 Prozent werden dann jedoch 90 Prozent der Rente zu versteuern sein. Eine Miete, die heu
Berlin, 22.02.2016 – Was genau zahle ich eigentlich in die Rentenkasse? Und was bekomme ich am Ende für eine Rente dabei raus?
Der Pflichtbeitrag, den man als Arbeitnehmer in die gesetzliche Rentenversicherung zahlt, findet man entsprechend auf der Gehaltsabrechnung und diesen Beitrag zahlt ihr Arbeitgeber ebenfalls in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Wenn also beispielsweise 500,- Euro auf Ihrem Lohnzettel stehen, bekommt die Rentenversicherung 1000,- Euro, jeweils 500,- Euro von Ih
Arbeitnehmer legen immer größeren Wert darauf,
sukzessive und nach ihren persönlichen Bedürfnissen in den Ruhestand
treten zu können. Vielfach sind sie sogar bereit, über das
gesetzliche Renteneintrittsalter hinaus zu arbeiten. Doch aufseiten
der Arbeitgeber herrscht hier noch Nachholbedarf: Bisher bietet nur
ein kleiner Teil entsprechende flexible Modelle an. Das sind die
Kernerkenntnisse einer Befragung, die Aegon unter 16.000
Arbeitnehmern und Ruhestä
Das eigene Heim soll bis zum Renteneintritt
abbezahlt werden, so lautet die Regel. Doch die Wirklichkeit sieht
anders aus: Jeder vierte Immobilieneigentümer über 69 Jahre hat Haus
oder Eigentumswohnung noch nicht abbezahlt. Und wer es bis zu diesem
Alter nicht geschafft hat, wird vermutlich bis an sein Lebensende
verschuldet bleiben. Das zeigt eine Studie der Deutschen Leibrenten
AG in Zusammenarbeit mit dem Institut für Versicherungswissenschaft
an der Universität zu
Rückstellungen in Bilanzen können realistischer
angesetzt werden
Der Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages hat am heutigen
Mittwoch Erleichterungen bei der Bilanzierung von
Pensionsrückstellungen beschlossen. Hierzu erklären die
rechtspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Elisabeth
Winkelmeier-Becker, und der zuständige Berichterstatter Heribert
Hirte:
Elisabeth Winkelmeier-Becker: "Es ist gut, dass wir Unternehmen
endlich die Last