Medwedew kündigt Privatisierungs-Offensive an

Russland wird in diesem Jahr eine Privatisierungs-Offensive starten. Das kündigte der russische Regierungschef Dmitri Medwedew im "Handelsblatt" an: "Unser Ziel ist kein Staatskapitalismus oder eine Staatswirtschaft", sagte Medwedew . Trotz Deals wie bei der Übernahme des bisher privaten britisch-russischen Ölförderers TNK-BP durch den vom Kreml kontrollierten Rosneft-Ölkonzern gebe es keine Verstaatlichungstendenzen in seinem Land. Vielmehr würd

Medwedew gegen Kauf europäischer Staatsanleihen

Russland wird der Aufforderung von Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Kauf weiterer Euro-Staatsanleihen nicht nachkommen. "Zurzeit planen wir nicht, diese Bonds zu kaufen", sagte der russische Regierungschef Dmitri Medwedew dem "Handelsblatt". Merkel hatte auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos internationale Investoren zum Kauf europäischer Staatsanleihen aufgerufen. Russland verfügt nach China und Japan über die größten Devisenreserven der Welt: Mosk

Russland und Brahimi hoffen weiter auf politische Lösung in Syrien

Sowohl die russische Regierung als auch der UN-Sonderbeauftragte Brahimi halten eine politische Lösung im Syrien-Konflikt nach wie vor für möglich. Wichtig sei, dass die UNO-Beobachter wieder die Gelegenheit bekämen, eine Waffenruhe zu überwachen, sagte der russische Außenminister Lawrow in Moskau. Brahimi war zu Beratungen in die russische Hauptstadt gereist. Russland gilt als einer der letzten Partner des syrischen Regimes. An die Opposition appellierte der russi

Russland nimmt Öl-Pipeline zum Pazifik komplett in Betrieb

Russland hat das letzte Teilstück einer Öl-Pipeline von Sibirien zum Pazifik in Betrieb genommen worden. Durch die nun insgesamt rund 4.700 Kilometer lange Leitung sollen jedes Jahr bis zu 50 Millionen Tonnen Öl zur russischen Küste am Japanischen Meer fließen. Wichtigste Abnehmer sind die USA, Japan und China. Diese Länder erhoffen sich durch die neue Pipeline eine niedrigere Abhängigkeit vom Nahen Osten, Russland strebt eine geringere Abhängigkeit von E

Putin rechnet auf Mammut-Pressekonferenz mit Opposition ab

Der russische Präsident Wladimir Putin hat auf einer Mammut-Pressekonferenz vor mehr als 1.000 Journalisten aus aller Welt mit der Opposition abgerechnet. Diese sei nur daran interessiert, das bestehende System zu zerstören, sagte Putin am Donnerstag in Moskau. Zudem sprach sich der russische Präsident für einen Wandel in Syrien aus, warnte jedoch vor einem Sturz von Staatschef Baschar al-Assad. Die international umstrittene Haftstrafe für den Kreml-Kritiker Michail Chod

Putins Umfragewerte sinken

Stark sinkende Umfragewerte bringen Russlands Präsident Wladimir Putin in Bedrängnis. Michail Dmitrijew vom liberalen "Zentrum für Strategische Studien" sagte dem Nachrichtenmagazin "Focus", nach jüngsten Umfragen vertrauten dem Staatschef noch 44 Prozent der Russen. Im Jahr 2008 waren es noch 70 Prozent. Dieser Abstieg sei ein Alarmsignal. Das "Zentrum für Strategische Studien" steht Premierminister Dmitri Medwedew nahe. Nach Informationen

Lawrow: Russland wird libysches Szenario in Syrien nicht zulassen

Russlands Außenminister Sergei Lawrow hat erklärt, dass Moskau ein libysches Szenario in Syrien nicht zulassen werde. "Wir werden nicht erlauben, dass die libyschen Erfahrungen in Syrien reproduziert werden", zitierten russische Medien Lawrow am Sonntag. Russland sei an keinen Gesprächen bezüglich der Zukunft des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad beteiligt gewesen, betonte der russische Außenminister. "Wir halten keine Gespräche über

XinXii startet Markteintritt in Russland

XinXii startet Markteintritt in Russland

Berlin, 03.12.2012 — XinXii, eine führende Selfpublishing- und Distributions-Plattform von E-Books, setzt seine Expansion fort und geht heute offiziell mit der russischen Version online. Damit reagiert das Unternehmen auf die starke Nachfrage von russischsprachigen Autoren, die die Plattform bislang auf Englisch genutzt haben. Mit XinXii geht die erste Plattform ihrer Art auf dem russischen Markt an den Start.

Kretschmann will Petersburger Dialog nicht ausrichten

Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat es abgelehnt, im nächsten Jahr den traditionellen deutsch-russischen Petersburger Dialog auszurichten – offenbar auch wegen der verschlechterten Menschenrechtslage in Russland und der Lagerhaft für die Aktivistinnen von Pussy Riot. Die Stuttgarter Regierungszentrale ging nicht auf das Angebot der Veranstalter ein, die umstrittene Konferenz nach Baden-Baden zu holen, wie der "Spiegel"

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