Putin rechnet auf Mammut-Pressekonferenz mit Opposition ab

Der russische Präsident Wladimir Putin hat auf einer Mammut-Pressekonferenz vor mehr als 1.000 Journalisten aus aller Welt mit der Opposition abgerechnet. Diese sei nur daran interessiert, das bestehende System zu zerstören, sagte Putin am Donnerstag in Moskau. Zudem sprach sich der russische Präsident für einen Wandel in Syrien aus, warnte jedoch vor einem Sturz von Staatschef Baschar al-Assad. Die international umstrittene Haftstrafe für den Kreml-Kritiker Michail Chod

Putins Umfragewerte sinken

Stark sinkende Umfragewerte bringen Russlands Präsident Wladimir Putin in Bedrängnis. Michail Dmitrijew vom liberalen "Zentrum für Strategische Studien" sagte dem Nachrichtenmagazin "Focus", nach jüngsten Umfragen vertrauten dem Staatschef noch 44 Prozent der Russen. Im Jahr 2008 waren es noch 70 Prozent. Dieser Abstieg sei ein Alarmsignal. Das "Zentrum für Strategische Studien" steht Premierminister Dmitri Medwedew nahe. Nach Informationen

Lawrow: Russland wird libysches Szenario in Syrien nicht zulassen

Russlands Außenminister Sergei Lawrow hat erklärt, dass Moskau ein libysches Szenario in Syrien nicht zulassen werde. "Wir werden nicht erlauben, dass die libyschen Erfahrungen in Syrien reproduziert werden", zitierten russische Medien Lawrow am Sonntag. Russland sei an keinen Gesprächen bezüglich der Zukunft des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad beteiligt gewesen, betonte der russische Außenminister. "Wir halten keine Gespräche über

XinXii startet Markteintritt in Russland

XinXii startet Markteintritt in Russland

Berlin, 03.12.2012 — XinXii, eine führende Selfpublishing- und Distributions-Plattform von E-Books, setzt seine Expansion fort und geht heute offiziell mit der russischen Version online. Damit reagiert das Unternehmen auf die starke Nachfrage von russischsprachigen Autoren, die die Plattform bislang auf Englisch genutzt haben. Mit XinXii geht die erste Plattform ihrer Art auf dem russischen Markt an den Start.

Kretschmann will Petersburger Dialog nicht ausrichten

Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat es abgelehnt, im nächsten Jahr den traditionellen deutsch-russischen Petersburger Dialog auszurichten – offenbar auch wegen der verschlechterten Menschenrechtslage in Russland und der Lagerhaft für die Aktivistinnen von Pussy Riot. Die Stuttgarter Regierungszentrale ging nicht auf das Angebot der Veranstalter ein, die umstrittene Konferenz nach Baden-Baden zu holen, wie der "Spiegel"

Merkel und Putin streiten über Menschenrechte

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bei den deutsch-russischen Regierungskonsultationen in Moskau die Menschenrechtslage in Russland scharf kritisiert. Es gebe eine Reihe von Gesetzen in Russland, von denen sie nicht erkennen könne, dass sie die Freiheit der Menschen beförderten, sagte Merkel. "Wir fragen uns, ob das gut für die Entwicklung der russischen Gesellschaft ist oder nicht", erklärte Merkel im Kreml weiter. Merkel kritisierte auch die harte Strafe gegen die

Kritik an deutscher Russland-Politik nimmt zu

Der Streit über die deutsche Russland-Politik gewinnt an Schärfe: Unmittelbar vor dem am Donnerstag beginnenden Petersburger Dialog, dem wichtigsten Diskussionsforum von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft beider Länder, äußerten sich mehrere Organisationen und Wirtschaftsvertreter verärgert, weil die Bundesregierung Verhandlungen über die Visafreiheit verschleppe, schreibt das "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). Als Reaktion auf die Berliner Zur&uuml

Gazprom will Anfang Dezember mit Bau von „South Stream“ beginnen

Der staatliche russische Energiekonzern Gazprom plant für den 7. Dezember überraschend den ersten Spatenstich für die Gas-Pipeline South Stream. In Anapa am Schwarzen Meer ist in Anwesenheit von Präsident Wladimir Putin ein großer Staatsakt für das rund 16 Milliarden Euro teure Projekt geplant, an dem auch die BASF-Tochter Wintershall beteiligt ist. Damit schafft Gazprom Tatsachen, obwohl die 1.455 Kilometer lange Gasröhre durchs Schwarze Meer über Bulgar

Russland: Putin entlässt Verteidigungsminister

Russlands Präsident Wladimir Putin hat den Verteidigungsminister des Landes, Anatoli Serdjukow, per Erlass aus seinem Amt entlassen. Zum Nachfolger ist nach Angaben des Kremls Sergei Schoigu ernannt worden, bisheriger Gouverneur vom Verwaltungsbezirk Moskau. Nach Angaben von Putins Pressesekretär Dmitri Peskow habe der russische Präsident "persönlich" die Entscheidung über die Absetzung von Serdjukow getroffen. "Den Beschluss über die Amtsenthebung vo