Schweiz will Hilfe für syrische Zivilisten aufstocken

Die Schweiz will die humanitäre Hilfe für die syrische Zivilbevölkerung um fünf Millionen Franken erhöhen. Das beantragte am Freitag der Schweizer Bundesrat beim Parlament. Diese Überbrückungshilfe soll in die unterfinanzierten Programme der internationalen Organisationen, die in der Region Unterstützung leisten, einfließen. Die Bevölkerung Syriens sei vor allem vor dem hereinbrechenden Winter dringend auf mehr Unterstützung angewiesen. Kon

Steuerabkommen: Rheinland-Pfalz erteilt Vermittlungsverfahren Absage

Nach Nordrhein-Westfalen hat auch das SPD-geführte Rheinland-Pfalz einem Vermittlungsverfahren zum Steuerabkommen mit der Schweiz eine Absage erteilt. "Da ist nichts mehr zu retten. Wir sollten einen Schlussstrich ziehen und möglichst bald einen neuen Anlauf nehmen. Dann müssen die Länder von Beginn an mit am Tisch sitzen", sagte der rheinland-pfälzische Finanzminister Carsten Kühl (SPD) der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). "Der Vermi

Steuerabkommen: NRW sieht keine Chance für Vermittlungsverfahren

Nordrhein-Westfalens Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) gibt einem Vermittlungsverfahren zum Steuerabkommen mit der Schweiz keine Chance. "Es bleibt dabei: Das vorliegende Steuerabkommen mit der Schweiz wird durch eine Kompensation bei anderen Streitfragen des Vermittlungsausschusses nicht akzeptabel", sagte Walter-Borjans der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Mit Geschacher wird der Bundesfinanzminister bei den Ablehnern nicht weiterkommen", sagte Wal

Drohende Immobilienblase: OECD fordert mehr Anstrengungen von Schweiz

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat die Schweiz zu vermehrten Anstrengungen gegen die Entwicklung einer Immobilienblase in der Eidgenossenschaft aufgefordert. "Immobilienkredite und Hauspreise steigen weiterhin stark an und damit entsteht die Gefahr von Ungleichgewichten", hieß es in einem am Dienstag in Paris vorgelegten OECD-Bericht. Der Immobilienblasenindex der Schweizer Großbank UBS war im dritten Quartal um 0,20 auf 1,02

Schweiz rügt UN-Sicherheitsrat

Der Botschafter der Schweiz bei den Vereinten Nationen (UN), Paul Seger, hat die Arbeit des UN-Sicherheitsrates gerügt. Sowohl im Falle Syrien als auch in der Krise im Gazastreifen habe der Sicherheitsrat versagt, sagte Seger. "In Syrien sterben täglich Menschen, anderen kommt keine humanitäre Hilfe zu, während der Rat Verfahrensfragen hin- und herwälzt", monierte Seger in einer offenen Debatte des Sicherheitsrates. Er hoffe, dass die Sicherheitsratsmitglieder

Fluglärm-Vertrag zwischen Deutschland und Schweiz wird neu besprochen

Zum Staatsvertrag bezüglich des Flugverkehrs zwischen Deutschland und der Schweiz sind neue Besprechungen nötig. Wie Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) am Montag nach einem Treffen mit vom Fluglärm Betroffenen mitteilte, müssten offene Fragen in einer völkerrechtlich verbindlichen Form neu geklärt werden. Dafür sei die Ratifizierung des Anfang September unterzeichneten Vertrages durch den Bundestag zunächst ausgesetzt. Von Seiten der Schweiz hie&s

Schweiz: Zahl der Beschäftigten im dritten Quartal gestiegen

Die Zahl der Beschäftigten in der Schweiz ist im dritten Quartal des laufenden Jahres gestiegen. Insgesamt gingen im dritten Quartal 4,12 Millionen Beschäftigte einer Arbeit in der Eidgenossenschaft nach, wie das Schweizer Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mitteilte. Demnach stieg die Beschäftigung im Vergleich zum Vorjahresquartal um 1,9 Prozent. In der Industrie und im Gewerbe nahm die Beschäftigung um 1,3, im Dienstleistungssektor um 2,1 Prozent zu. Die Besch&au

Umfrage: Nur Minderheit der Schweizer will EU-Beitritt

Ein möglicher EU-Beitritt der Schweiz ist bei den Eidgenossen einer Umfrage zufolge so unbeliebt wie noch nie. In einer Erhebung des Instituts Isopublic sagten laut einem Bericht der "SonntagsZeitung" nur 11,5 Prozent der Schweizer, dass sie einen Beitritt befürworten würden. Vor zwölf Jahren wünschte sich noch mehr als ein Drittel der Eidgenossen einen EU-Beitritt. Auch einen Beitritt zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) lehnte die Mehrheit der Schweize