Nescafé ist die wertvollste Marke der Schweiz

Nescafé ist die wertvollste Marke der Schweiz. Das ergab eine Studie des US-Beratungsunternehmens Interbrand. Das Produkt führt dabei vor Roche und Novartis die Rangliste der 50 wertvollsten Schweizer Marken an und hat einen geschätzten Marktwert von 11,09 Milliarden Dollar. Insgesamt ist Nestlé mit zwei weiteren Markenartikeln (Nestlé, Nespresso) im Ranking vertreten. Weltweit steht an erster Stelle mit inzwischen zwölf Jahren in Folge nach wie vor Coca-Cola,

Steinbrück bekräftigt Kritik am geplanten Steuerabkommen mit der Schweiz

Der designierte SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat seine Kritik am geplanten Steuerabkommen Deutschlands mit der Schweiz bekräftigt. In der derzeitigen Form könne er dem Abkommen nicht zustimmen, sagte Steinbrück am Montag nach seiner einstimmigen Nominierung zum Spitzenkandidaten der Sozialdemokraten. Der ehemalige Finanzminister, der 2009 mit seiner "Kavallerie"-Drohung bei den Schweizern für Verstimmung gesorgt hatte, betonte, das Steuerbetrug für

Schweizer Rohstoff-Konzerne Glencore und Xstrata einig bei Fusionsbedingungen

Die beiden Schweizer Rohstoff-Konzerne Glencore und Xstrata haben sich acht Monate nach Ankündigung ihrer Verschmelzung auf die Fusionsbedingungen geeinigt. Wie die beiden Unternehmen am Montag mitteilten, sollen nun die Aktionäre über den Vertrag abstimmen. Schweizer Medienberichten zufolge soll Xstrata-Chef Mick Davis den fusionierten Konzern zunächst sechs Monate führen. Danach werde er zurücktreten und für Glencore-Chef Ivan Glasenberg Platz machen. Durch d

Schweizer Politiker reagieren zurückhaltend auf Steinbrücks SPD-Kanzlerkandidatur

Schweizer Politiker haben zurückhaltend auf die SPD-Kanzlerkandidatur von Peer Steinbrück reagiert. "Ich hoffe, dass er sich besinnt, die Kavallerie im Stall lässt und sich zivilisiert über die Schweiz äußert", sagte der Parteipräsident der liberalen FDP, Philipp Müller, der Boulevardzeitung "Blick". Im Steuerstreit mit der Schweiz im Jahr 2009 hatte der damalige Finanzminister Steinbrück den Eidgenossen mit der "Kavallerie&q

Präsident des Schweizer Bankenverbandes warnt vor Massenflucht bei Platzen des Steuerabkommens

Patrick Odier, der Präsident der Schweizerischen Bankiervereinigung, warnt davor, dass deutsche Anleger ihr Geld massenhaft aus der Schweiz abziehen könnten, sollte das geplante Steuerabkommen zwischen Deutschland und der Schweiz nicht zustande kommen. "Sollte das deutsche Abkommen wirklich scheitern, müssten die Kunden mit erhöhter Unsicherheit rechnen. Ich fürchte, dass es deshalb zu einer starken Fluchtbewegung aus der Schweiz kommen wird", sagte Odier in ei

Datendiebstahl: Schweizer Bundesrat erwägt häufigere Personenprüfungen

Nach dem Datendiebstahl im Schweizer Nachrichtendienst des Bundes erwägt Bundesrat Ueli Maurer häufigere Personensicherheitsprüfungen. Ein IT-Fachmann konnte zuletzt durch einen externen Hinweis vom Verkauf von geheimen Informationen abgehalten werden. Das "Risiko solcher Verfehlungen" solle nun reduziert werden, hieß es aus dem Verteidigungsdepartement. Dafür wolle man eine stärkere gegenseitige Kontrolle einführen und die Verantwortungsbereiche ver

Schweiz plant Gasspeicherung in Italien

Die Schweiz will in Zukunft Gas in Italien speichern. Wie das Schweizer Bundesamt für Energie mitteilte, prüfen beide Staaten derzeit eine mögliche Zusammenarbeit. Schweizer Gas könnte dann zukünftig in unterirdische Speicher in Italien fließen. Die Schweiz und Italien diskutierten auf dem jährlichen Energiedialog am Donnerstag und Freitag zudem die jeweiligen neuen Energiestrategien. Beide Länder begrüßten dabei die Fortschritte im Projekt ein

Schweiz: Erstes Maßnahmenpaket für Energiestrategie 2050 verabschiedet

Der Schweizer Bundesrat hat das erste Maßnahmenpaket für die Energiestrategie 2050 verabschiedet. Dies teilte die Regierung am Freitag in Bern mit. Demnach soll der Stromverbrauch pro Kopf bis 2035 um 35 Prozent gesenkt werden. Außerdem sollen bis 2050 rund 30 Milliarden Schweizer Franken in Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien investiert werden. Der Bundesrat schätzt, dass die Energiepreise für Haushalte bis 2050 um 20 bis 30 Prozent steigen. Atomkraftwerke w&u