Schweizer Rohstoff-Konzerne Glencore und Xstrata einig bei Fusionsbedingungen

Die beiden Schweizer Rohstoff-Konzerne Glencore und Xstrata haben sich acht Monate nach Ankündigung ihrer Verschmelzung auf die Fusionsbedingungen geeinigt. Wie die beiden Unternehmen am Montag mitteilten, sollen nun die Aktionäre über den Vertrag abstimmen. Schweizer Medienberichten zufolge soll Xstrata-Chef Mick Davis den fusionierten Konzern zunächst sechs Monate führen. Danach werde er zurücktreten und für Glencore-Chef Ivan Glasenberg Platz machen. Durch d

Schweizer Politiker reagieren zurückhaltend auf Steinbrücks SPD-Kanzlerkandidatur

Schweizer Politiker haben zurückhaltend auf die SPD-Kanzlerkandidatur von Peer Steinbrück reagiert. "Ich hoffe, dass er sich besinnt, die Kavallerie im Stall lässt und sich zivilisiert über die Schweiz äußert", sagte der Parteipräsident der liberalen FDP, Philipp Müller, der Boulevardzeitung "Blick". Im Steuerstreit mit der Schweiz im Jahr 2009 hatte der damalige Finanzminister Steinbrück den Eidgenossen mit der "Kavallerie&q

Präsident des Schweizer Bankenverbandes warnt vor Massenflucht bei Platzen des Steuerabkommens

Patrick Odier, der Präsident der Schweizerischen Bankiervereinigung, warnt davor, dass deutsche Anleger ihr Geld massenhaft aus der Schweiz abziehen könnten, sollte das geplante Steuerabkommen zwischen Deutschland und der Schweiz nicht zustande kommen. "Sollte das deutsche Abkommen wirklich scheitern, müssten die Kunden mit erhöhter Unsicherheit rechnen. Ich fürchte, dass es deshalb zu einer starken Fluchtbewegung aus der Schweiz kommen wird", sagte Odier in ei

Datendiebstahl: Schweizer Bundesrat erwägt häufigere Personenprüfungen

Nach dem Datendiebstahl im Schweizer Nachrichtendienst des Bundes erwägt Bundesrat Ueli Maurer häufigere Personensicherheitsprüfungen. Ein IT-Fachmann konnte zuletzt durch einen externen Hinweis vom Verkauf von geheimen Informationen abgehalten werden. Das "Risiko solcher Verfehlungen" solle nun reduziert werden, hieß es aus dem Verteidigungsdepartement. Dafür wolle man eine stärkere gegenseitige Kontrolle einführen und die Verantwortungsbereiche ver

Schweiz plant Gasspeicherung in Italien

Die Schweiz will in Zukunft Gas in Italien speichern. Wie das Schweizer Bundesamt für Energie mitteilte, prüfen beide Staaten derzeit eine mögliche Zusammenarbeit. Schweizer Gas könnte dann zukünftig in unterirdische Speicher in Italien fließen. Die Schweiz und Italien diskutierten auf dem jährlichen Energiedialog am Donnerstag und Freitag zudem die jeweiligen neuen Energiestrategien. Beide Länder begrüßten dabei die Fortschritte im Projekt ein

Schweiz: Erstes Maßnahmenpaket für Energiestrategie 2050 verabschiedet

Der Schweizer Bundesrat hat das erste Maßnahmenpaket für die Energiestrategie 2050 verabschiedet. Dies teilte die Regierung am Freitag in Bern mit. Demnach soll der Stromverbrauch pro Kopf bis 2035 um 35 Prozent gesenkt werden. Außerdem sollen bis 2050 rund 30 Milliarden Schweizer Franken in Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien investiert werden. Der Bundesrat schätzt, dass die Energiepreise für Haushalte bis 2050 um 20 bis 30 Prozent steigen. Atomkraftwerke w&u

Schweiz: Referenden gegen Steuerabkommen eingereicht

Die Schweizer werden voraussichtlich über die Steuerabkommen der Eidgenossenschaft mit Deutschland, Großbritannien und Österreich abstimmen. Das Referendumskomitee habe über 150.000 Unterschriften bei der Bundeskanzlei eingereicht, berichten Schweizer Medien am Freitag. "Wir gehen davon aus, dass wir die benötigten Unterschriften deponiert haben", gab sich Lukas Reimann, Vorstandsmitglied bei der "Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz

SAM AG – ACHTUNG Fristen beachten !

SAM AG – ACHTUNG Fristen beachten !

Die SAM AG mit Sitz im Schweizer Ort Hergiswil bot zumeist deutschen Kunden über ihre Tochtergesellschaft BestLife Select AG an, ihre alten, unrentablen Lebensversicherungsverträge abzukaufen und mit dem daraus erhaltenen Geld hohe Gewinne zu erwirtschaften. Damit wurde sozusagen ein Produktwechsel vollzogen und Vertragspartner der Kunden war nicht mehr die Lebensversicherungsgesellschaft, sondern die SAM Finanz AG. Nach einer mehrmonatigen Prüfung hat die Schweizer Finanzmarktauf