„Focus“: Womöglich Kompromiss bei Steuerabkommen mit der Schweiz

Im Streit um das Steuerabkommen mit der Schweiz zeichnet sich doch noch ein möglicher Kompromiss zwischen der Bundesregierung und SPD-geführten Ländern ab. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" meldet, soll die entscheidende Abstimmung im Bundesrat auf Ende November verschoben werden. Bis dahin könne die Schweiz ihre Zustimmung zum aktuellen OECD-Standard in Steuerfragen gesetzlich verankern und so Gruppenanfragen deutscher Finanzämter ermöglichen. Der scheid

Schweiz legt Schwerpunkte für Energieforschung fest

Die Schweizer Bundesbehörden haben die Schwerpunkte der Energieforschung von 2013 bis 2016 festgelegt. Die strategisch wichtigsten Themen sind demnach "Wohnen und Arbeiten der Zukunft", "Mobilität der Zukunft", "Energiesysteme der Zukunft" und "Prozesse der Zukunft", teilte das Bundesamt für Energie am Donnerstag in Bern mit. Mit Anreizen zur Entwicklung innovativer Energietechniken soll die Forschung zu einer ausreichenden, sicheren, wirtsc

Schweiz: Steueramt fordert 1,5 Millionen Franken für Steuer-CD

Das Steueramt des Kantons Zürich hat eine erneute Steuerzahlung in Höhe von 1,5 Millionen Franken für die 2010 nach Deutschland verkaufte Steuer-CD gefordert. Die Behörden machten mit einem Steuerbescheid den Anspruch auf Steuerzahlung gegenüber der Familie des Verkäufers der CD geltend, teilte die Rechtsvertretung der Familie am Mittwoch mit. Der Mittelsmann hatte die Daten der Credit Suisse für 2,5 Millionen Euro nach Deutschland verkauft. Kurz darauf wurde e

Kein Schweizer Referendum über Steuerabkommen mit Deutschland

Die Schweizer Bevölkerung wird das Steuerabkommen mit Deutschland nicht per Volksentscheid kippen können. Eine entsprechende Initiative für ein Referendum hat die erforderliche Mindestzahl von 50.000 Unterschriften nicht erreicht, wie die eidgenössische Bundeskanzlei mitteilte. Allerdings verfehlten die Initiatoren die erforderliche Mindestzahl nur knapp: Nach eigenen Angaben hatten sie mehr als die erforderlichen 50.000 Unterschriften gesammelt, die Prüfer der Bundeskan

Nescafé ist die wertvollste Marke der Schweiz

Nescafé ist die wertvollste Marke der Schweiz. Das ergab eine Studie des US-Beratungsunternehmens Interbrand. Das Produkt führt dabei vor Roche und Novartis die Rangliste der 50 wertvollsten Schweizer Marken an und hat einen geschätzten Marktwert von 11,09 Milliarden Dollar. Insgesamt ist Nestlé mit zwei weiteren Markenartikeln (Nestlé, Nespresso) im Ranking vertreten. Weltweit steht an erster Stelle mit inzwischen zwölf Jahren in Folge nach wie vor Coca-Cola,

Steinbrück bekräftigt Kritik am geplanten Steuerabkommen mit der Schweiz

Der designierte SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat seine Kritik am geplanten Steuerabkommen Deutschlands mit der Schweiz bekräftigt. In der derzeitigen Form könne er dem Abkommen nicht zustimmen, sagte Steinbrück am Montag nach seiner einstimmigen Nominierung zum Spitzenkandidaten der Sozialdemokraten. Der ehemalige Finanzminister, der 2009 mit seiner "Kavallerie"-Drohung bei den Schweizern für Verstimmung gesorgt hatte, betonte, das Steuerbetrug für

Schweizer Rohstoff-Konzerne Glencore und Xstrata einig bei Fusionsbedingungen

Die beiden Schweizer Rohstoff-Konzerne Glencore und Xstrata haben sich acht Monate nach Ankündigung ihrer Verschmelzung auf die Fusionsbedingungen geeinigt. Wie die beiden Unternehmen am Montag mitteilten, sollen nun die Aktionäre über den Vertrag abstimmen. Schweizer Medienberichten zufolge soll Xstrata-Chef Mick Davis den fusionierten Konzern zunächst sechs Monate führen. Danach werde er zurücktreten und für Glencore-Chef Ivan Glasenberg Platz machen. Durch d

Schweizer Politiker reagieren zurückhaltend auf Steinbrücks SPD-Kanzlerkandidatur

Schweizer Politiker haben zurückhaltend auf die SPD-Kanzlerkandidatur von Peer Steinbrück reagiert. "Ich hoffe, dass er sich besinnt, die Kavallerie im Stall lässt und sich zivilisiert über die Schweiz äußert", sagte der Parteipräsident der liberalen FDP, Philipp Müller, der Boulevardzeitung "Blick". Im Steuerstreit mit der Schweiz im Jahr 2009 hatte der damalige Finanzminister Steinbrück den Eidgenossen mit der "Kavallerie&q