Studie: Schweizer sind am reichsten

Die Schweizer sind im weltweiten Vergleich am reichsten. Wie die Studie "Global Wealth Report" des Versicherungskonzerns Allianz heraus fand, betrug das Gesamtvermögen des Landes im Jahr 2011 1654 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Jeder Schweizer besitzt nach Abzug der Schulden demnach im Durchschnitt 138.062 Euro. Dahinter liegen mit einem Netto-Privatvermögen von etwas mehr als 90.000 Euro Japaner und Bewohner der USA. I

Schweiz bietet Asyl für 40 syrische Flüchtlinge

Die Schweiz will 40 syrischen Flüchtlingen Asyl bieten. Wie das Bundesamt für Migration bestätigte, überprüft die Schweiz den gestellten Antrag des Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen, 40 Menschen aus dem von einem Bürgerkrieg beherrschten Land aufzunehmen. Wenn der Antrag bewilligt wird, könnten die Menschen ohne bürokratische Hürden aufgenommen werden. Das erste Mal seit der 1995 abgeschafften Kontingentpolitik würde dann ei

Bericht: Schweizer Banken verabschieden sich vom Bankgeheimnis

Für deutsche Neukunden im grenzüberschreitenden Geschäft haben namhafte Schweizer Banken das Bankgeheimnis laut eines Zeitungsberichtes in der alten Form bereits abgeschafft. Das ist das Ergebnis einer Stichprobe des "Handelsblatts" (Dienstagausgabe) bei Schweizer Banken in Zürich. Dabei gaben sich zwei "Handelsblatt"-Reporter als deutsche Neukunden aus, die in der Schweiz ein Depot eröffnen wollten. Die Berater von UBS, Deutscher Bank Schweiz, Credit

UBS: Schweizer Banken droht Verlust von Hunderten Milliarden Franken

Die Schweizer Großbank UBS hat aufgrund des wachsenden internationalen Drucks auf Steuerflüchtlinge einen Abzug von Hunderten Milliarden Franken aus dem Land für die nächsten Jahre prognostiziert. Wie der UBS-Vemögensverwaltungschef Jürg Zeltner dem Magazin "Schweizer Bank" sagte, sei der steigende internationale Druck auf Steuerflüchtlinge und die geplante Abgeltungssteuer der Grund. "Im Offshore-Geschäft mit europäischen Kunden gehe

Schweiz: Bankiervereinigung lehnt Anfrage von 300 griechischen Politikern ab

Die Schweizerische Bankiervereinigung hat eine Anfrage von über 300 griechischen Politikern abgelehnt, die eine offizielle Bestätigung verlangten, dass sie keine Bankkonten in der Schweiz besitzen. Die griechischen Abgeordneten wollten mit dem Schritt Vorwürfe aus der hellenischen Bevölkerung entkräften. Diese hatte Vorwürfe gegen die Politiker erhoben, nach denen diese ihr Geld vor dem griechischen Fiskus verstecken würden. Bereits im April war die Anfrage bei

Altkanzler Schröder: Steuerabkommen mit der Schweiz kommt nicht vor Bundestagswahl

Das Steuerabkommen mit der Schweiz wird nach Ansicht des früheren Bundeskanzlers Gerhard Schröder (SPD) nicht vor der Bundestagswahl im kommenden Jahr in Kraft treten. "Ich glaube nicht, dass das Abkommen vor den Bundestagswahlen im nächsten Jahr eine Chance hat", sagte Schröder im Gespräch mit der Onlineausgabe der Schweizer Zeitung "20 Minuten". In seiner jetzigen Form werde der Bundesrat, in der die Regierung um Kanzlerin Angela Merkel (CDU) auf di

Iran: 500 Demonstranten vor Schweizer Botschaft

Vor der Schweizer Botschaft in der iranischen Hauptstadt Teheran, die auch die Interessen der USA im Iran vertritt, haben sich rund 500 Demonstranten versammelt. Wie iranische Medien berichten, sollen die Demonstranten den Tod des Machers eines islamfeindlichen Films über den Propheten Mohammed fordern. Etwa 100 mit Helmen und Schildern ausgestattete Polizisten sollen demnach gegenwärtig die Zugangsstraße zur Schweizer Botschaft blockieren. In dem Film wird der Prophet unter ande

Schweiz erhöht Mittel für Entwicklungshilfe

Die Schweiz hat ihre Mittel für die Entwicklungszusammenarbeit für die nächsten vier Jahre auf insgesamt 11,35 Milliarden Franken erhöht. Dies sind pro Jahr rund eine halbe Milliarde Franken mehr als bislang. Der Betrag entspricht überdies 0,5 Prozentpunkte des Bruttonationaleinkommens der Eidgenossen. Nachdem der Nationalrat die Kredite bereits im vergangenen Juni bewilligt hatte, stimmte der Ständerat der Erhöhung am Dienstag ebenfalls zu. Der Schweizer Au&sz

FDP-Politiker Kubicki rechnet mit Scheitern des Steuerabkommens mit der Schweiz

Der Fraktionsvorsitzende der FDP in Schleswig-Holstein, Wolfgang Kubicki, geht davon aus, dass das von der Bundesregierung gewünschte Steuerabkommen mit der Schweiz scheitern wird. In der SWR-Talkshow "2+Leif" sagte Kubicki am Montagabend: "Wir werden feststellen, dass der Bundesrat dem Steuerabkommen nicht zustimmt. Wir werden feststellen, dass die Schweizer Bürger bei einem Volksentscheid erklären, sie lassen sich von Deutschland nicht erpressen. Sie stimmen dem A