Bericht: Komplette steuerliche Gleichstellung von Homo-Ehen wird vorbereitet

Das Bundesfinanzministerium (BMF) bereitet einem Medienbericht zufolge die komplette steuerliche Gleichstellung von Homo-Ehen vor. Alle Vorschriften des Steuerrechts, die bislang nur Eheleute begünstigen, sollen auf gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften übertragen werden, berichtet der "Spiegel". Nach Entscheidungen des Verfassungsgerichts war dieser Schritt bei der Einkommensteuer, etwa beim Ehegattensplitting oder der Erbschaftsteuer bereits vollzogen worden. Die BMF-

Hofreiter will Grünen-Steuerkonzept entschärfen

Vor dem zweiten Sondierungsgespräch mit CDU und CSU hat der neue Grünen-Fraktionsvorsitzende Anton Hofreiter Korrekturen am Steuerkonzept seiner Partei angekündigt. "Sicher war nicht jedes Detail richtig. Wir haben Fehler gemacht", sagte Hofreiter der "Welt am Sonntag". "Vielleicht war das zu viel auf einmal: Ehegattensplitting abbauen, Vermögensabgabe einführen, Spitzensteuersatz anheben. Wir müssen uns fragen, ob unser kompliziertes Konzep

CDU-Ministerpräsident Haseloff schlägt Infrastruktur-Soli vor

Mitten in der Sondierungsphase für eine neue Koalition entbrennt in der Union eine Debatte über die künftige Finanzierung von Straßen und Autobahnen. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) forderte im Nachrichtenmagazin "Focus" jetzt "den großen Wurf" zu wagen und den Weg für einen "Infrastruktur-Soli" zu ebnen. "Ich schlage vor, dass wir den Solidaritätszuschlag, der jetzt in den allgemeinen Steuereinn

Niedersachsens Ministerpräsident will neuen Solidaritätszuschlag

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil will so schnell wie möglich einen neuen Solidaritätszuschlag entwickeln. Weil sagte der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe): "Als niedersächsischer Ministerpräsident möchte ich beispielsweise gerne so schnell wie möglich über eine Neuentwicklung des Solidaritätszuschlags reden. Es müssen zukünftig alle Regionen in Deutschland gefördert werden, die das nötig haben und die lieg

DIHK-Vizepräsident Olbricht warnt vor höheren Steuern

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat die neue Bundesregierung vor Steuererhöhungen gewarnt: "Höhere Steuern sind Gift für die Konjunktur. Vor allem die Wiedereinführung der Vermögens- und die Verschärfung der Erbschaftssteuern hätten fatale Auswirkungen – vor allem mit Blick auf Ostdeutschland", sagte DIHK-Vizepräsident Klaus Olbricht im Gespräch mit der Zeitschrift "Superillu". Viele der Betriebe dort seien erst

Berliner SPD beharrt auf Steuererhöhungen

Der Berliner SPD-Landesvorsitzende Jan Stöß hat seine Partei davor gewarnt, im Zuge der Koalitionsverhandlungen mit der Union die Forderung nach Steuererhöhungen für Spitzenverdiener aufzugeben. "Wir sollten gerade jetzt unser Programm nicht über Bord werfen", sagte Stöß dem "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe). Der dringend notwendige Investitionsbedarf bei Bildung, Infrastruktur, Familien und Rente summiere sich auf mindestens zehn Milliarde

Wertpapiere und die Risiken an der Börse

Wertpapiere und die Risiken an der Börse

Das Börsenparkett ist glatt. Zahllose Wertpapiere werden an der Börse gehandelt und die Preise verändern sich ständig. Das eröffnet Gewinnchancen und Verlustrisiken. Das heißt aber auch: Wer auf Stabilität Wert legt und keinen langen Atem hat, ist hier falsch. Die Consortis Verwaltungs GmbH führt regelmäßig im Rahmen der Erwachsenenbildung Seminare zu Themen Finanzen, Steuern und Investitionsoptimierung durch. Geschäftsführer des jun

Bericht: Steuerlast für Beschäftigte steigt doppelt so stark wie Löhne

Der Fiskus greift nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) auch in diesem Jahr einen überproportional großen Teil der Lohnerhöhungen ab: Für viele Beschäftigte sei die Steuerlast zweimal stärker gestiegen als das Gehalt, schreibt die Zeitung unter Berufung auf neue Berechnungen des Bundes der Steuerzahler (BdSt). Danach muss ein Arbeitnehmer mit 2.000 Euro Bruttogehalt pro Monat nach einer dreiprozentigen Lohnerhöhung 6,5 Prozent mehr

SPD-Linke hält an Forderung nach Steuererhöhungen fest

Der linke Flügel der SPD hält an der Forderung nach Steuererhöhungen für Spitzenverdiener und Kapitaleinkommen fest. Der stellvertretende Vorsitzende der "Parlamentarischen Linken" im Bundestag, Carsten Sieling, schrieb in einem Gastbeitrag für die "Frankfurter Rundschau" (Dienstagsausgabe): "Ich bin mir sicher, kein Pflänzchen des zarten Aufschwungs wird zertrampelt, wenn ein Lediger mit einem monatlichen Einkommen von 6.125 Euro brutto gen

IW-Konjunkturprognose – Aufschwung mit gebremstem Schaum

Das Wirtschaftswachstum in Deutschland ist im Jahr 2013 nur
langsam in Schwung gekommen, es wird 2014 aber weiter an Fahrt
gewinnen. Gleichwohl ist kein kräftiger Aufschwung in Sicht. "Wir
sind verhalten optimistisch und erwarten für 2014 eine Zunahme des
realen Bruttoinlandsprodukts um 1 ½ Prozent, für das laufende Jahr
haben wir uns jedoch leicht nach unten korrigiert auf gut ½ Prozent",
erklärte Professor Michael Hüther, Direktor des I