Deutschland belastet seine Unternehmen steuerlich so stark wie nur wenige andere Länder. Das geht aus der Studie "Die Steuerbelastung der Unternehmen in Deutschland" vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und dem Verband der Chemischen Industrie (VCI) hervor, die der "Welt am Sonntag" vorliegt. Demnach weist die Bundesrepublik mit 28,2 Prozent unter 21 untersuchten Ländern die fünfthöchste tatsächliche Steuerbelastung auf, die Tarife sind mit
Unternehmen aus Hessen haben vorgerechnet, welche Mehrbelastungen sie erwarten, falls SPD und Grüne nach der Bundestagswahl eine Regierung bilden. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Samstagausgabe) berichtet, stießen auf einer Veranstaltung der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) vor allem die Forderung der SPD nach einer neuen Vermögensteuer und der Plan der Grünen nach einer Vermögensabgabe auf Ablehnung. So erwartet der Pharmako
Der Bundesgeschäftsführer des Deutschen Familienverbands, Siegfried Stresing, hat Kritik an den Plänen der Union zur Einführung eines Familiensplittings scharf zurückgewiesen. "Die Kritik an einem höheren Kinderfreibetrag teilen wir nicht. Im Gegenteil: Die Erhöhung ist seit langem überfällig, damit Eltern nicht länger Strafsteuern auf das Existenzminimum ihrer Kinder bezahlen", sagte Stresing "Handelsblatt-Online". Der steuer
Das Bundeswirtschaftsministerium äußert in einem internen Papier erhebliche Zweifel an den Haushaltszielen der Bundesregierung, sollten Union und FDP ihre Wahlversprechen nach einem möglichen Wahlsieg umsetzen. Sollten die zentralen "ausgabe- und einnahmerelevanten Maßnahmen", die derzeit von den Regierungsparteien vorgeschlagen würden, nach der Bundestagswahl umgesetzt werden, würde sich die Neuverschuldung des Bundes 2014 um "rund sieben bis acht
In den kommenden Jahren wird in Deutschland so viel
Betongold vererbt wie nie zuvor. Künftig werden in zwei von drei
Nachlässen Häuser, Grundstücke oder Wohnungen enthalten sein*. Doch
das Erben einer Immobilie bedeutet auch, sich mit dem
Erbschaftssteuergesetz auseinanderzusetzen. Und das ist für die
Mehrheit der Deutschen viel zu kompliziert und undurchsichtig. Zu
diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage von
ImmobilienScout24 unter 1.073 Deutschen,
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt hat das Versprechen von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück, das Betriebsvermögen bei der Vermögensteuer zu schonen, in Zweifel gezogen: "Bis heute hat Herr Steinbrück noch nicht erklärt, wie bei einer Vermögensteuer, die über zehn Milliarden jährlich einbringen soll, das Betriebsvermögen verschont werden kann", sagte Hundt dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Diese zusätzlichen Steuerei
Die Einführung der geplanten Finanzsteuer auf
Börsen- und Kapitalmarktgeschäfte in Teilen der EU rückt immer weiter
in die Ferne. "Die Gespräche in Brüssel kommen nicht voran", zitierte
die Stuttgarter Zeitung (Dienstagausgabe) aus deutschen
Bankenkreisen. Es sei zweifelhaft, ob die Umsatzsteuer auf
Finanzgeschäfte jemals in Kraft treten werde, sagte ein hochrangiger
Bankenvertreter. Grund dafür seien schwierige Abgrenzungsprobleme.
Auch in
Die Zusicherung von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück beim TV-Duell am Sonntagabend, wonach er bei einem Wahlsieg nicht die Steuern für alle erhöhen wolle, überzeugt die Bundesvorsitzende des Verbands "Die Jungen Unternehmer", Lencke Wischhusen, nicht. "Auch wenn Steinbrück immer wieder betont, dass er nur `einige Steuern für einige` erhöhen will: Mit dem SPD-Steuerprogramm wird er die Wirtschaft in eine Abwärtsspirale treiben und letztlic
Da kann der Vermögensaufbau zu Lebzeiten noch so erfolgreich gewesen sein. "Hat der Erblasser eine steuerrechtlich geschickte Gestaltung seines letzten Willens versäumt, wird er sein Geld an das Finanzamt verschenken", erklären Ludger Bornewasser und Bernhard Klinger, Autoren des Ratgebers "Erbschaftssteuer sparen" aus der Reihe Beck kompakt (Verlag C.H.BECK). In ihrem Leitfaden zeigen die Autoren wie man steueroptimal schenken und vererben kann. Ohne groß