Baden-Württembergs Wirtschafts- und Finanzminister Nils Schmid (SPD) steht dem SPD-Plan zur Vermögensteuer kritisch gegenüber. "Baden-Württemberg wird einer Wiedereinführung der Vermögensteuer nicht zustimmen, wenn sie die wirtschaftliche Substanz unseres Mittelstands gefährdet", sagte er dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Das Betriebsvermögen müsse außen vor bleiben, "das ist wichtig für Arbeitsplätze in Deut
Der Aufsichtsratschef von Bosch, Franz Fehrenbach, warnt vor den Kollateralschäden einer zusätzlichen Besteuerung hoher Vermögen. In einem Gastbeitrag für die "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) schreibt Fehrenbach: "Die Vermögenssteuer muss wieder her, sagt zwar nicht die Koalition, aber die SPD. Und die Grünen wollen eine Vermögensabgabe. Das trifft auch die Betriebe – ihre Fähigkeit zu investieren und Jobs zu schaffen." Zwar stelle der S
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat sich gegen eine einfache Steuerklärung im mittlerweile schon legendären "Bierdeckel-Format" ausgesprochen. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) sagte Schäuble, die Bierdeckel-Steuererklärung sei eine "Illusion". Für die Einfach-Steuer müssten alle Ausnahmen im Steuerrecht gestrichen werden, sagte Schäuble in dem "Bild"-Interview. "Es gäb
Wir sagen Ihnen, welche Kosten für
Urlaub, Renovierung oder Schulgeld Sie von der Steuer absetzen
können.
Endlich Sommer, endlich Urlaub: Die meisten freuen sich auf ein
paar Wochen Auszeit, verreisen oder machen es sich zu Hause
gemütlich. Andere wollen endlich das alte Bad erneuern. Wieder andere
denken schon an die Einschulung oder den Schulwechsel ihrer
Sprösslinge im Spätsommer. Für alle Urlauber, Heimwerker und Eltern
haben wir unsere fünf beste
Der Verbandstag der bayerischen Genossenschaften
stand ganz im Zeichen des Bundestagswahlkampfs und der europäischen
Beschlüsse zu einer Bankenunion. Stephan Götzl, Präsident des
Genossenschaftsverbands Bayern (GVB), richtete mahnende Worte an die
politischen Entscheidungsträger in Deutschland. Er forderte, die
langfristige Sicherung des Wohlstands als übergeordnetes politisches
Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. "Die öffentliche Diskussion um
St
"Made in Germany" geht ins Geld: Industrieunternehmen zahlten im
Jahr 2012 für einen Vollzeit-Arbeitnehmer durchschnittlich 58.560
Euro – ein Plus von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Deutlich mehr
gaben Finanzdienstleister für ihr Personal aus: durchschnittlich
78.420 Euro pro Kopf.
Neben den Löhnen und Gehältern umfassen die Arbeitskosten vor
allem die Beiträge zu den gesetzlich vorgeschriebenen
Sozialversicherungen sowie Leistungen f&uum
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat erneut betont, Steuern nicht erhöhen zu wollen. "Wir müssen schauen, dass die Energiepreise bezahlbar bleiben und dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gut sind. Deshalb habe ich hier noch einmal gesagt, dass die Bundesregierung keine Steuern erhöhen wird, insbesondere da die Substanzsteuern natürlich eine schwere Belastung werden", sagte Merkel bei einem Besuch der Firma Miele in Gütersloh. Die deutsche Wirtschaftskraft
Zahlreiche Kommunen in Deutschland haben auch 2013 ihre Steuern für die Unternehmen erhöht. In fast einem Fünftel aller 684 Gemeinden mit mehr als 20.000 Einwohnern sind die Hebesätze für die Gewerbesteuer gestiegen. Das geht aus einer Untersuchung des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) hervor, die der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagsausgabe) vorliegt. Bei der Grundsteuer B für Grundstücke verlangt ein Viertel der Kommunen mehr al
Die Grünen-Europa-Abgeordneten Sven Giegold (Deutschland) und Jena-Paul Besset (Frankreich) warnen, dass mit dem Beitritt Lettlands zum Euro-Raum, Europa ein neues "Zypern" drohen könnte. Zwar seien die Bedingungen in Lettland andere als in Zypern, doch werfe auch die Krise Zyperns noch immer einen Schatten über die Währungsunion, schreiben die beiden Abgeordneten in einem Gastbeitrag für die "Frankfurter Rundschau". Das "ruinierte Image" de