Bericht: Aktientricks von Banken könnten legal sein

Die als "Cum-Ex-Geschäfte" bekannten umstrittenen Aktiendeals von Banken sind nach einem bisher unveröffentlichten Bescheid des Bundesfinanzhofs möglicherweise legal. Banken und Investmentfonds hatten sich bei den Deals mit geliehenen Aktien rund um den Dividendenstichtag einmal gezahlte Steuern mehrfach erstatten lassen. Die Finanzverwaltung schätzt, dass dem deutschen Fiskus dadurch Steuerausfälle von mehr als zwölf Milliarden Euro entstanden sind. Auf d

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Bundesregierung/Finanztransaktionssteuer

Immer deutlicher zeigt sich, dass mit den bisher
vorliegenden Plänen das eigentliche Ziel der "Strafsteuer" nicht
erreicht wird. Es ist schwer vorstellbar, dass die zusätzlichen
Kosten, die durch die Steuer auf Finanzmarkttransaktionen entstehen,
vollständig bei den Kreditinstituten hängen bleiben. Wenn ein
Fondsmanager, der sich um Altersvorsorgeprodukte für private Anleger
kümmert, mit Aktien, Anleihen oder Derivaten handelt und für jedes
der

Höhere Notarkosten ab August: Durchschnittlicher Immobilienkauf etwas teurer / Meist Mehrkosten von rund 200 Euro / Politik muss steigenden Nebenkosten Einhalt gebieten

Villenkauf an der Hamburger Alster billiger, Kauf
eines Hauses in kleiner Stadt etwas teurer: Nach Angaben von
Interhyp, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen,
bringt das neue Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG) für
Immobilienkäufer finanzielle Vor- und Nachteile. Das Gesetz löst ab
1. August die bisherige Kostenordnung ab. Bei einem gewöhnlichen Kauf
einer 200.000-Euro-Immobilie, wie er häufig vorkommt, verteuert sich
die Notarg

Baden-Württembergs Finanzminister sieht Vermögensteuer kritisch

Baden-Württembergs Wirtschafts- und Finanzminister Nils Schmid (SPD) steht dem SPD-Plan zur Vermögensteuer kritisch gegenüber. "Baden-Württemberg wird einer Wiedereinführung der Vermögensteuer nicht zustimmen, wenn sie die wirtschaftliche Substanz unseres Mittelstands gefährdet", sagte er dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Das Betriebsvermögen müsse außen vor bleiben, "das ist wichtig für Arbeitsplätze in Deut

Bosch-Aufsichtsratschef warnt vor „Kollateralschäden“ einer Vermögenssteuer

Der Aufsichtsratschef von Bosch, Franz Fehrenbach, warnt vor den Kollateralschäden einer zusätzlichen Besteuerung hoher Vermögen. In einem Gastbeitrag für die "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) schreibt Fehrenbach: "Die Vermögenssteuer muss wieder her, sagt zwar nicht die Koalition, aber die SPD. Und die Grünen wollen eine Vermögensabgabe. Das trifft auch die Betriebe – ihre Fähigkeit zu investieren und Jobs zu schaffen." Zwar stelle der S

Schäuble: Steuererklärung auf dem Bierdeckel bleibt „Illusion“

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat sich gegen eine einfache Steuerklärung im mittlerweile schon legendären "Bierdeckel-Format" ausgesprochen. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) sagte Schäuble, die Bierdeckel-Steuererklärung sei eine "Illusion". Für die Einfach-Steuer müssten alle Ausnahmen im Steuerrecht gestrichen werden, sagte Schäuble in dem "Bild"-Interview. "Es gäb

Fünf Sommer-Steuer-Tipps, die Sie kennen sollten

Wir sagen Ihnen, welche Kosten für
Urlaub, Renovierung oder Schulgeld Sie von der Steuer absetzen
können.

Endlich Sommer, endlich Urlaub: Die meisten freuen sich auf ein
paar Wochen Auszeit, verreisen oder machen es sich zu Hause
gemütlich. Andere wollen endlich das alte Bad erneuern. Wieder andere
denken schon an die Einschulung oder den Schulwechsel ihrer
Sprösslinge im Spätsommer. Für alle Urlauber, Heimwerker und Eltern
haben wir unsere fünf beste

114. Verbandstag der bayerischen Genossenschaften: Götzl mahnt Politik und warnt vor Steuererhöhungen

Der Verbandstag der bayerischen Genossenschaften
stand ganz im Zeichen des Bundestagswahlkampfs und der europäischen
Beschlüsse zu einer Bankenunion. Stephan Götzl, Präsident des
Genossenschaftsverbands Bayern (GVB), richtete mahnende Worte an die
politischen Entscheidungsträger in Deutschland. Er forderte, die
langfristige Sicherung des Wohlstands als übergeordnetes politisches
Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. "Die öffentliche Diskussion um
St

Arbeitskosten – Banker sind besonders teuer

"Made in Germany" geht ins Geld: Industrieunternehmen zahlten im
Jahr 2012 für einen Vollzeit-Arbeitnehmer durchschnittlich 58.560
Euro – ein Plus von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Deutlich mehr
gaben Finanzdienstleister für ihr Personal aus: durchschnittlich
78.420 Euro pro Kopf.

Neben den Löhnen und Gehältern umfassen die Arbeitskosten vor
allem die Beiträge zu den gesetzlich vorgeschriebenen
Sozialversicherungen sowie Leistungen f&uum