Der Chef des weltgrößten Kosmetikkonzerns L`Oréal, Jean Paul Agon, hat sich in einem Interview mit dem "Handelsblatt" (Montagausgabe) kritisch über die Steuerpläne der französischen Regierung geäußert: "Wenn man zu weit geht, schreckt das Leute ab, nach Frankreich zu kommen", sagte der Franzose. Es könne bereits so weit sein, sagte er mit Blick auf einen Spitzensteuersatz von 75 Prozent. Agon halte es zwar für richtig, &qu
Das Ehegattensplitting für eingetragene Lebensgemeinschaften wird für den Fiskus deutlich teurer als bisher prognostiziert. Allein in diesem Jahr werden die Kassen von Bund, Ländern und Gemeinden mit 175 Millionen Euro belastet. Das geht aus dem Gesetzentwurf des Finanzministeriums hervor, mit dem das Urteil des Bundesverfassungsgerichts umgesetzt werden soll, wie der "Spiegel" berichtet. 2014 kostet die steuerliche Gleichstellung der Homo-Ehe den Fiskus 40 Millionen Eur
Als Reaktion auf stetig steigende Mieten will die CDU die Abschreibungsmöglichkeiten für Investoren verbessern: Die degressive Absetzung für Abnutzung (AfA), bei der die Ausgaben anfangs stärker steuerlich geltend gemacht werden können, soll dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge wieder eingeführt werden. In der CDU-Spitze hieß es, die Planungen für das Wahlprogramm gingen "in diese Richtung". Die Chefin der CSU-Landesgruppe, Gerda Has
Nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Gleichstellung eingetragener Lebenspartnerschaften mit der Ehe sieht die Union weiteren Handlungsbedarf: Der Vize-Fraktionschef der Union im Bundestag, Günter Krings (CDU), regte an, auch anderen Beziehungen Steuervorteile einzuräumen. Er denkt an Splitting für Verwandte – etwa zwei Schwestern, die zusammenleben. "Das verfassungsrechtliche Gleichheitsgebot darf sich nicht auf Fragen der sexuellen Orientierung beschrä
Die Familienunternehmen in Deutschland fürchten die Wiedereinführung der Vermögenssteuer nach der Bundestagswahl. Die überwiegende Mehrheit der Firmen würde bei einer höheren Steuerbelastung künftig weniger Arbeitsplätze schaffen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter 784 Mitgliedsunternehmen der Verbände Die Familienunternehmer (ASU) und Die Jungen Unternehmer (BJU). Die beiden Verbände wollten wissen, wie ihre Mitglieder auf eine zusätz
Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) schließt zur Finanzierung der Wahlversprechen ihrer Partei auch die Erhöhung von Abgaben und Steuern nicht aus. Mit Blick auf die versprochenen Rentenerhöhungen sagte Kramp-Karrenbauer der "Welt": "Aus der Vergangenheit können wir lernen: Rentenbeiträge sind nie für alle Ewigkeit in Stein gemeißelt – weder nach oben noch nach unten." Die Rentenbeiträge se
Steuervorteile für Familien, das gibt es
in Deutschland mit dem Ehegattensplitting und in Frankreich mit dem
Familiensplitting. Wie funktionieren beide Verfahren? Wo ist für
Familien mehr drin? Wir machen den deutsch-französischen
Splittingvergleich anhand einer anschaulichen Infografik.
Angela Merkel plant mehr Kindergeld und einen höheren
Kinderfreibetrag. Damit will sie Familien in Deutschland besser
unterstützen. Viele Vertreter aus Politik und Öffentli
Essen. Die Jury der Deutschen Fachpresse zeichnet seit 2005 alljährlich die besten und innovativsten Fachmedien in unterschiedlichen Kategorien mit dem begehrten Award "Fachmedien des Jahres – Preis der Deutschen Fachpresse" aus. Ausschlaggebend sind Attribute wie fundierte Fachartikel, ansprechende Gestaltung und intelligente Crossmedia-Angebote. In der Kategorie "Recht/Wirtschaft/Steuern " hat in diesem Jahr „Aktuelles aus dem Steuer- und Wirtschaftsrecht“ die begehrte
Die Union will die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts zur Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften beim Ehegattensplitting schnell umsetzen und noch vor der parlamentarischen Sommerpause ein Gesetz im Bundestag einbringen. Darauf verständigte sich die Unions-Fraktion im Bundestag am Freitag in einer Sondersitzung. Noch am heutigen Freitag soll es eine Abstimmung der zuständigen Ressorts geben, ehe am kommenden Mittwoch das Bundeskabinett über einen Gesetzentwurf befin
Finanzbehörden der norddeutschen Bundesländer verzeichnen nach Informationen des Senders NDR einen starken Anstieg der Selbstanzeigen wegen Steuerbetrugs. So lägen in Schleswig-Holstein schon jetzt mehr Anzeigen vor als im gesamten Jahr 2012. Dort haben sich bislang 125 Steuersünder selbst angezeigt, 2012 waren es insgesamt nur 116. Auch in Hamburg zeigt sich dieser Trend: Bis Ende Mai meldeten sich 143 Steuersünder bei den Finanzämtern (2012: 187). In Niedersachsen