„Focus“: Womöglich Kompromiss bei Steuerabkommen mit der Schweiz

Im Streit um das Steuerabkommen mit der Schweiz zeichnet sich doch noch ein möglicher Kompromiss zwischen der Bundesregierung und SPD-geführten Ländern ab. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" meldet, soll die entscheidende Abstimmung im Bundesrat auf Ende November verschoben werden. Bis dahin könne die Schweiz ihre Zustimmung zum aktuellen OECD-Standard in Steuerfragen gesetzlich verankern und so Gruppenanfragen deutscher Finanzämter ermöglichen. Der scheid

Zeitung: Erst zehn Prozent der Rentner zahlen Steuern

Nur gut zehn Prozent der rund 20 Millionen Rentner in Deutschland zahlen bisher Steuern. Nach einer Aufstellung des Bundesfinanzministeriums, die der "Rheinischen Post" vorliegt, lag die Zahl der steuerbelasteten Rentner im Jahr 2007 bei 2,6 Millionen. Steuerpflichtige Rentner zahlten demnach 19,3 Milliarden Euro an den Fiskus, gut 6,5 Milliarden Euro mehr als 2004. Der größte Teil davon entfiel auf zusätzliche Einkünfte neben der gesetzlichen Rente. Rentner, die &

„Bild“: Bundesregierung strebt Steuerabkommen mit Singapur an

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) erhöht den Druck auf deutsche Steuerflüchtlinge. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise. Sonntag in einer Woche wird Schäuble demnach bei einer Reise nach Singapur mit der dortigen Regierung über ein neues Auskunfts-Abkommen verhandeln. Es soll dazu dienen, detailliert Kenntnis über nach Singapur verschobene Gelder deutscher Steuerflüchtlinge zu erhalten. Hinte

Betreuungsgeld: FDP lehnt Unionsentwurf weiterhin ab

Die FDP lehnt nach den Worten ihres Vorsitzenden Philipp Rösler den von CDU und CSU ausgehandelten Entwurf zum Betreuungsgeld weiterhin ab. Dies sagte Rösler der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe). Der Unionsentwurf "passt nicht zum Konsolidierungskurs, für den die FDP steht", erklärte der Vorsitzende der Liberalen. Gleichzeitig stellte Rösler aber eine Einigung in Aussicht. "Wir werden einen Weg finden, um dieses Problem aus der Welt zu schaffen.&q

Union fordert Steinbrück zu mehr Transparenz auf

CDU und CSU haben den SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück aufgefordert, seiner besonderen neuen Rolle gerecht zu werden, und deshalb freiwillig ein Höchstmaß an Transparenz bei seinen Nebeneinkünften zu schaffen. Der Erste Parlamentarische Fraktionsgeschäftsführer der Union, Michael Grosse-Brömer (CDU), sowie der Fraktionsgeschäftsführer der CSU-Landesgruppe, Stefan Müller, sagten der "Leipziger Volkszeitung" (Freitagausgabe), ein Ka

Schweiz: Steueramt fordert 1,5 Millionen Franken für Steuer-CD

Das Steueramt des Kantons Zürich hat eine erneute Steuerzahlung in Höhe von 1,5 Millionen Franken für die 2010 nach Deutschland verkaufte Steuer-CD gefordert. Die Behörden machten mit einem Steuerbescheid den Anspruch auf Steuerzahlung gegenüber der Familie des Verkäufers der CD geltend, teilte die Rechtsvertretung der Familie am Mittwoch mit. Der Mittelsmann hatte die Daten der Credit Suisse für 2,5 Millionen Euro nach Deutschland verkauft. Kurz darauf wurde e

Steinbrück weist Forderungen nach Transparenz zurück

SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat Forderungen nach mehr Transparenz bei seinen früheren Nebentätigkeiten zurückgewiesen und seine Kritiker angegriffen. "In Wahrheit geht es einigen Kritikern darum, meine persönliche Glaubwürdigkeit zu beschädigen. Das wird aber nicht gelingen", sagte Steinbrück in einem Interview der "Welt" (Freitagausgabe). "Denn die Menschen, die meine Reden mit viel Zustimmung begleiten, wissen, wofür

Verbesserte Abzugsmöglichkeiten für langfristig projektbezogene und leihweise eingesetzte Arbeitnehmer

– Die Frage, ob ein Arbeitnehmer an seiner regelmäßigen
Arbeitsstätte oder auswärts tätig wurde, ist von großer steuerlicher
Bedeutung.

– Der BFH bestätigt seine arbeitnehmerfreundliche
Rechtsprechung auch für langfristig ausgeliehene oder beim Kunden
eingesetzte Arbeitnehmer.

Mit Urteil vom 13.06.2012 (Az. VI R 47/11) hat der Bundesfinanzhof
(BFH) seine Rechtsprechung erneut bestätigt. Wieder ging es konkret
darum, ob der Arbeitnehmer

Kein Schweizer Referendum über Steuerabkommen mit Deutschland

Die Schweizer Bevölkerung wird das Steuerabkommen mit Deutschland nicht per Volksentscheid kippen können. Eine entsprechende Initiative für ein Referendum hat die erforderliche Mindestzahl von 50.000 Unterschriften nicht erreicht, wie die eidgenössische Bundeskanzlei mitteilte. Allerdings verfehlten die Initiatoren die erforderliche Mindestzahl nur knapp: Nach eigenen Angaben hatten sie mehr als die erforderlichen 50.000 Unterschriften gesammelt, die Prüfer der Bundeskan