Die FDP lehnt nach den Worten ihres Vorsitzenden Philipp Rösler den von CDU und CSU ausgehandelten Entwurf zum Betreuungsgeld weiterhin ab. Dies sagte Rösler der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe). Der Unionsentwurf "passt nicht zum Konsolidierungskurs, für den die FDP steht", erklärte der Vorsitzende der Liberalen. Gleichzeitig stellte Rösler aber eine Einigung in Aussicht. "Wir werden einen Weg finden, um dieses Problem aus der Welt zu schaffen.&q
CDU und CSU haben den SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück aufgefordert, seiner besonderen neuen Rolle gerecht zu werden, und deshalb freiwillig ein Höchstmaß an Transparenz bei seinen Nebeneinkünften zu schaffen. Der Erste Parlamentarische Fraktionsgeschäftsführer der Union, Michael Grosse-Brömer (CDU), sowie der Fraktionsgeschäftsführer der CSU-Landesgruppe, Stefan Müller, sagten der "Leipziger Volkszeitung" (Freitagausgabe), ein Ka
Das Steueramt des Kantons Zürich hat eine erneute Steuerzahlung in Höhe von 1,5 Millionen Franken für die 2010 nach Deutschland verkaufte Steuer-CD gefordert. Die Behörden machten mit einem Steuerbescheid den Anspruch auf Steuerzahlung gegenüber der Familie des Verkäufers der CD geltend, teilte die Rechtsvertretung der Familie am Mittwoch mit. Der Mittelsmann hatte die Daten der Credit Suisse für 2,5 Millionen Euro nach Deutschland verkauft. Kurz darauf wurde e
SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat Forderungen nach mehr Transparenz bei seinen früheren Nebentätigkeiten zurückgewiesen und seine Kritiker angegriffen. "In Wahrheit geht es einigen Kritikern darum, meine persönliche Glaubwürdigkeit zu beschädigen. Das wird aber nicht gelingen", sagte Steinbrück in einem Interview der "Welt" (Freitagausgabe). "Denn die Menschen, die meine Reden mit viel Zustimmung begleiten, wissen, wofür
– Die Frage, ob ein Arbeitnehmer an seiner regelmäßigen
Arbeitsstätte oder auswärts tätig wurde, ist von großer steuerlicher
Bedeutung.
– Der BFH bestätigt seine arbeitnehmerfreundliche
Rechtsprechung auch für langfristig ausgeliehene oder beim Kunden
eingesetzte Arbeitnehmer.
Mit Urteil vom 13.06.2012 (Az. VI R 47/11) hat der Bundesfinanzhof
(BFH) seine Rechtsprechung erneut bestätigt. Wieder ging es konkret
darum, ob der Arbeitnehmer
Die Schweizer Bevölkerung wird das Steuerabkommen mit Deutschland nicht per Volksentscheid kippen können. Eine entsprechende Initiative für ein Referendum hat die erforderliche Mindestzahl von 50.000 Unterschriften nicht erreicht, wie die eidgenössische Bundeskanzlei mitteilte. Allerdings verfehlten die Initiatoren die erforderliche Mindestzahl nur knapp: Nach eigenen Angaben hatten sie mehr als die erforderlichen 50.000 Unterschriften gesammelt, die Prüfer der Bundeskan
Der Chef der SPD-Arbeitnehmer, Klaus Barthel, hat SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück zur Veröffentlichung seiner Steuererklärung geraten. "Rechtlich ist das Verhalten von Herrn Steinbrück völlig in Ordnung. Aber es wäre sinnvoll, wenn Peer Steinbrück selbst noch detaillierte Angaben macht, zum Beispiel wie Sigmar Gabriel seine Steuererklärung veröffentlicht. Und dann sollten andere Politiker seinem guten Beispiel folgen", sagte Barthel im G
Der Bundesrechnungshof hat eine undurchsichtige Preisgestaltung der staatlichen Förderbank KfW in Verträgen mit dem Bund kritisiert. Das geht aus einem 11-seitigen Bericht der Prüfbehörde hervor, der "Bild" vorliegt. Die KfW-Bank führt im Regierungsauftrag zahlreiche Förderprogramme aus und erhält dafür jeweils eine Vergütung. Der Rechnungshof hatte nun 57 laufende Verträge mit sechs Bundesministerien geprüft und dabei Mängel
Eine Studie: Steuergesetze begünstigen Betrug und
Korruption
Zu diesem Ergebnis kommt eine am 15. November 2012 im Buchhandel
erscheinende 290 Seiten umfassende Studie aus dem Abavus Steuerverlag
in Hannover.
Die Auswertung einer bundesweit durchgeführten Online-Umfrage bei
Steuerberatern und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften zum Thema
Missbrauchsmöglichkeiten bei Bewirtungen, Geschenke, Repräsentationen
und Pkw-Nutzungen stellt dabei das Kernstück dieser
Der designierte SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat seine Kritik am geplanten Steuerabkommen Deutschlands mit der Schweiz bekräftigt. In der derzeitigen Form könne er dem Abkommen nicht zustimmen, sagte Steinbrück am Montag nach seiner einstimmigen Nominierung zum Spitzenkandidaten der Sozialdemokraten. Der ehemalige Finanzminister, der 2009 mit seiner "Kavallerie"-Drohung bei den Schweizern für Verstimmung gesorgt hatte, betonte, das Steuerbetrug für