USA: Romney veröffentlicht Einkünfte aus dem Jahr 2011

Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Mitt Romney hat am Freitag seine Einkünfte aus dem vergangenen Jahr veröffentlicht. Demnach verdiente der Multimillionär im Jahr 2011 rund 13,7 Millionen US-Dollar und entrichtete darauf 14,1 Prozent Steuern, wie sein Wahlkampfteam mitteilte. Romney löst mit der Veröffentlichung ein Versprechen ein, das er in diesem Jahr gegeben hatte. Überdies gab das Wahlkampfteam des Republikaners bekannt, dass der frühere

Steuereinnahmen steigen sprunghaft

Die Steuereinnahmen sind im August um 12,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Dies berichtet das "Handelsblatt" (Freitagsausgabe) unter Verweis auf das Bundesfinanzministerium. Mit 41,3 Milliarden Euro waren die Steuereinnahmen von Bund und Ländern so hoch, wie noch nie zuvor in einem August. Ein noch stärkeres Einnahmenplus in einem einzelnen Monat hatte es zuletzt im März 2011 gegeben. Wichtigste Ursache für das hohe Steueraufkommen ist der robus

KPMG-Studie: Vermögensbesteuerung in Deutschland entspricht internationalen Standards / Hohe administrative Kosten zehren einen Großteil der Einnahmen auf

In Zeiten von Finanz-, Wirtschafts- und
Haushaltskrisen besteht für Staaten die Notwendigkeit, weitere
Einnahmequellen zu erschließen. In Deutschland fordern deshalb viele
Politiker ein Comeback der Vermögensteuer, die seit 1997 ausgesetzt
ist. Auch in anderen europäischen Ländern sollen Reiche stärker zur
Kasse gebeten werden. Eine aktuelle KPMG-Studie vergleicht deshalb
die bestehenden deutschen Regelungen zur Besteuerung von Vermögen mit
denen in Fran

Kramp-Karrenbauer für höheren Spitzensteuersatz

In der Debatte über die ungleiche Verteilung der Vermögen in Deutschland hat sich Saarlands Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) für einen höheren Spitzensteuersatz ausgesprochen. Eine Vermögenssteuer lehnt die CDU-Politikerin allerdings ab. "Ich bin der Meinung, dass Gerhard Schröder damals den Spitzensteuersatz zu sehr abgesenkt hat. Darüber muss man reden können", sagte Kramp-Karrenbauer der "Rheinischen Post". E

Ex-Steuerfahnder Frank Wehrheim: „Daten-Händler bietet Strafverfolgern Informationen über Steuervergehen einer ganzen Branche“

Geldzahlungen des Staats "haben Paradigmenwechsel
eingeleitet"

Hamburg, 19. September 2012 – Nach den jüngsten Ankäufen von CDs
mit Daten von Steuersündern erhalten deutsche Ermittler auch
Angebote, die Steuervergehen ganzer Branchen dokumentieren. "Ich habe
einen Mandanten, der Daten über eine ganze Branche anbietet, in der
seit Jahren im großen Stil Steuern hinterzogen werden", sagte der
ehemalige Steuerfahnder und heutige Steuerberater Fr

Test weckt neue Hoffnung für Steuerabkommen mit der Schweiz

Union und FDP hoffen auf ein Umdenken der SPD im Streit um das Steuerabkommen mit der Schweiz, nachdem die eidgenössischen Banken offenbar klar auf eine Weißgeldstrategie umgeschwenkt sind. Den Schwenk legt ein Test des "Handelsblatts" nah, bei dem zwei Redakteure verdeckt versucht hatten, bei sieben Zürcher Banken ein neues Schwarzgeldkonto zu eröffnen: Keine der Banken wollte 350.000 Euro aus einem unversteuerten Immobilienverkauf in Spanien verwalten, obwohl die

Gründungskonzept – Fundament einer Praxisgründung

Als Arzt in die Selbstständigkeit zu starten sollte immer mit einem Businessplan verbunden sein. Mit ihm lässt sich gezielt die Existenzgründung planen. In einem Businessplan lassen sich wesentliche Punkte festhalten, die eine Abwägung für und gegen eine Praxisgründung sprechen. Auch bei den Verhandlungen mit der Bank, um Kreditmittel zu erhalten, ist es vorteilhaft einen Businessplan vorlegen zu können, denn es macht die strategische Auseinandersetzung mit der

Einführung der elektronischen Lohnsteuerkarte (ELStAM): Weniger Bürokratie für Arbeitgeber und Arbeitnehmer

– Ab 1. Januar 2013 wird ELStAM verpflichtend eingeführt
– Daten von Steuerbürgern werden elektronisch gespeichert
– Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH)
berät und unterstützt bei der Korrektur falscher Daten sowie
der Änderung von Lohnsteuerabzugsmerkmalen wie Heirat oder
Scheidung

Ab 01.01.2013 wird die elektronische Lohnsteuerkarte, ELStAM
genannt, verpflichtend eingeführt. Für Arbeitgeber bed

Bayerns Finanzminister Söder erwartet im Bundestagswahlkampf Streit um Steuern

Der bayerische Finanzminister Markus Söder (CSU) erwartet vor der Bundestagswahl im kommenden Jahr einen Streit um die Steuern. "SPD und Grüne haben Besteuerungsprogramme beschlossen, die die Bürger zusammen mit rund 25 Milliarden Euro zusätzlich belasten – von der Vermögensteuer über die Erbschaftsteuer, Grundsteuer und so weiter", sagte Söder in einem Interview mit der Illustrierten "Bunte". "Das werden wir nicht akzeptieren!" Di

Ohoven: Vorauskasse bei Sozialbeiträgen abschaffen

Berlin – Die sofortige Abschaffung der Vorfälligkeit bei den Sozialversicherungsbeiträgen hat der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, gefordert. „Die staatlich vorgeschriebene Vorauskasse kostet die Betriebe Zeit und bares Geld.“ Zur Entlastung der Unternehmen schlug Ohoven einen gemeinsamen Fälligkeitstermin für Sozialabgaben und Umsatzsteuer vor.
Der Gesetzgeber hatte 2005 angesichts knapper Rentenkassen die Vorverlegung der Fälligkeit der Sozialve…