Berlin – Zur Zusage der Finanzverwaltung über die elektronische Bilanz, die vorsieht, dass alle Unternehmen ab 2014 Ihre Jahresabschlüsse auf elektronischem Wege übermitteln müssen, erklärt der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW) und des europäischen Mittelstands-Dachverbands (CEA-PME), Mario Ohoven: „Wir begrüßen die Entscheidung von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, dass die versprochenen Erleichterungen bei der E-Bilanz dauerhaft gelten sollen. Insbesondere d…
Aufwendungen, die durch einen Umzug entstehen, können als Werbungskosten steuerlich geltend gemacht werden. Die Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass der Umzug in keiner Weise in Zusammenhang mit einem privaten Grund steht. Das bedeutet, dass der Umzug einen betrieblichen Anlass haben muss. Über die Absetzbarkeit von Umzugskosten aus beruflichen Gründen informiert der Steuerberater Körnig aus Mannheim.
Der Schweizer Nationalrat hat zwar dem Steuerabkommen mit Deutschland, Grossbritannien und Österreich zugestimmt, das dazugehörige Rahmengesetz hingegen abgelehnt. Wie das Schweizer Fernsehen berichtet, ist die rechtliche Grundlage für das Steuerabkommen mit 89 Nein-Stimmen zu 85 Ja-Stimmen und fünf Enthaltungen im Parlament durchgefallen. Dies bedeutet allerdings nicht das Ende des Vorhabens. Die Vorlage geht nun erneut in den Ständerat, wo es dazu bereits ein klares Ja
Die Schweizer Steuerabkommen mit Deutschland, Großbritannien und Österreich haben die ersten inländischen Parlamentshürden genommen. Die kleine Kammer des Parlaments, der Ständerat, verabschiedete am Dienstagabend das Abkommen mit Deutschland mit 31 zu fünf Gegenstimmen bei fünf Enthaltungen. Auch im Schweizer Nationalrat zeichnet sich bereits eine Mehrheit für die Verträge ab. Dort wird am Mittwoch über die Steuerabkommen abgestimmt. Das Abkomm
Wer sich mit dem Gedanken trägt, sich mit einer Praxis niederzulassen, der hat einen langen Weg vor sich. Von der Idee bis zur Praxiseröffnung gilt es vieles zu regeln und auch Kosten entstehen, die noch keinem Gewinn gegenüberstehen. Zahlreiche Kosten, die im Vorfeld entstehen und in plausiblem Zusammenhang mit der geplanten Existenzgründung stehen, können als sogenannte "vorweggenommene Betriebsausgaben" steuerlich geltend gemacht werden. Um welche Ausgaben e
– Auch Ledige können Aufwendungen für eine doppelte
Haushaltsführung absetzen, wenn sie einen eigenen Hausstand am
Lebensmittelpunkt unterhalten.
– Ein eigener Hausstand wird dann
geführt, wenn unter Berücksichtigung der Ausstattung und der Größe
der Wohnung ein eigenständiges Wohnen möglich ist.
– Bei unentgeltlicher Überlassung eines Wohnbereiches sollte die
finanzielle Beteiligung an den laufenden Aufwendungen nachgewiesen
Die Sozialdemokraten stehen nach Ansicht der FDP-Bundestagsabgeordneten Birgit Reinemund bei der anstehenden Abstimmung über den Fiskalpakt mit in der Verantwortung. Sollte die SPD ihre Zustimmung zum Fiskalpakt "ernsthaft an die Einführung einer Finanztransaktionssteuer" knüpfen, müsse sie "ehrlich kommunizieren, dass sie eine Finanzmarktbesteuerung alleine in Deutschland fordert", sagte Reinemund am Montag in Berlin. Schließlich seien "alle An
Der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Oliver Luksic, hat Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) widersprochen, der zuvor erklärt hatte, dass er ein Umschwenken der Liberalen in der Frage erkannt habe, ob in Deutschland eine Maut für Pkw eingeführt werden solle oder nicht. "Wo Bundesverkehrsminister Ramsauer einen Schwenk der FDP in Richtung Pkw-Maut erkennt, bleibt für uns unklar", sagte Luksic am Samstag in Berlin. Bereits heute würd
Die Schweiz hat für die EU im letzten Jahr wieder etwas mehr Steuern eingetrieben. Wie die Schweizer Statistikbehörde am Freitag mitteilte, beträgt der Bruttoertrag aus dem Steuerrückbehalt auf Zinserträgen von EU-Steuerpflichtigen in der Schweiz 506,5 Millionen Franken. Das ist ein Anstieg von 74,5 Millionen Franken im Vergleich zum Vorjahr. Dabei bekommt die EU rund drei Viertel des Geldes. Das entspricht 379,9 Millionen Franken. Auf Deutschland entfallen 122 Millionen
Bei Schweizer Banken haben deutsche Steuerhinterzieher nach internen Schätzungen des Bundesfinanzministeriums zwischen 50 und 75 Milliarden Euro Schwarzgeld versteckt. In einem Ministeriumsvermerk heißt es dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge, etwa ein Viertel der Summe sei aufgrund des in den vergangenen Jahren gestiegenen Entdeckungsrisikos inzwischen "bereits in vermeintlich sicherere Anlagestandorte transferiert" worden. Für die geplante pauschale Nachve