Zwiespältig reagieren die Bundesbürger auf den
Vorschlag des möglichen SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück,
bestimmte Steuern zu erhöhen. Seine Idee, den Steuersatz für
Einkommen ab 100.000 für Ledige und 200.000 für Verheiratete von
derzeit 42 Prozent auf 49 Prozent heraufsetzen, findet in der
Bevölkerung zwar viel Beifall. In einer Umfrage für das Hamburger
Magazin stern begrüßen dies 64 Prozent der Befragten. Einhellig
abge
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) will das von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) vorgelegte Jahressteuergesetz 2013 im Kabinett blockieren, sollten darin nicht weitergehende Entlastungen für Unternehmen verabredet werden. Das geht aus einem Positionspapier des Wirtschaftsministeriums hervor, das der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) vorliegt. Demnach verlangt Rösler in einer Stellungnahme an Schäuble, dass die gesetzliche Frist zur Aufbewah
Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln, Michael Hüther, hat im Falle der milliardenhohen Krankenkassen-Überschüsse eine analoge Handhabung zur Rentenversicherung gefordert. "Bei der Rente ist es ganz eindeutig. Wenn dort die Nachhaltigkeitsrücklage, mehr als das 1,5-fache einer Monatsausgabe beträgt, dann werden die Beiträge gesenkt", erklärte Hüther im Deutschlandfunk. Das Problem sei die Krankenversicherung. Hier habe
Die Steuerbelastung hat unter der schwarz-gelben Koalition trotz kleinerer Korrekturen stark zugenommen. Das zeigen Berechnungen des renommierten Steuerexperten Alfred Boss, der für die Zeitung "Welt am Sonntag" die Wirkung der kalten Progression untersucht hat. Im laufenden Jahr wird der Fiskus 12,86 Milliarden Euro allein dadurch vereinnahmen, dass er den Tarifverlauf der Einkommensteuer seit 2010 nicht an die Lohn- und Preisentwicklung angepasst hat. Dank der guten Konjunktur u
Der SPD will auch dem nachgebesserten Steuerabkommen mit der Schweiz im Bundesrat nicht zustimmen. "Lieber kein Abkommen als eines, das zurückliegende Steuerkriminalität zum Billigtarif legalisiert und zukünftige Hinterziehungen weiter ermöglicht", sagte SPD-Fraktionsvize Joachim Poß dem "Handelsblatt". Die Schweiz sei bei ihrem Rechtsstaatsverständnis im Verzug. Das Land müsse endlich Anschluss an europäische Standards finden. Doch es
"Wir begrüßen den mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen von CDU/CSU und FDP Ende März im Bundestag beschlossenen Gesetzentwurf zum Abbau der kalten Progression als einen ersten Schritt in die richtige Richtung. Es ist ein Gebot der Steuer-Gerechtigkeit, dass Lohn- und Einkommenserhöhungen, die oft nur die laufende Inflation ausgleichen, nicht automatisch zu einer Steuererhöhung führen," so Hans-Peter Küchenmeister, Präsident des Landesve
Über die Haftbefehle, die von der Schweiz gegen
drei deutsche Steuerfahnder ausgestellt wurden, gehen die Meinungen
der Bundesbürger auseinander. In einer Umfrage für das Hamburger
Magazin stern vertraten 46 Prozent der Befragten die Auffassung, die
Haftbefehle seien gerechtfertigt. Besonders hoch ist der Anteil mit
71 Prozent bei den Anhängern der FDP, aber auch 60 Prozent der
Piraten-Wähler teilen diese Ansicht. 48 Prozent der Bürger halten die
Schweizer Haf
In der Debatte um eine höhere Pendlerpauschale hat der Bund der Steuerzahler Kritik an der ungleichen steuerlichen Entlastungswirkung zurückgewiesen und eine rasche Anhebung verlangt. Eine Erhöhung der Pauschale von derzeit 30 auf 40 Cent pro Entfernungskilometer sei vor dem Hintergrund der gestiegenen Mobilitätskosten "die unterste Grenze der notwendigen Entlastung", sagte Verbands-Vizepräsident Reiner Holznagel den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe. "Wir d&