Größe schützt vor Steuernachforderungen aus
Betriebsprüfungen nicht – das ist eine Erkenntnis der
Deloitte-Umfrage "Betriebsprüfung-Belastungstest". Die Antworten der
733 Großbetrieben zeigen im Gegenteil: Mit zunehmender
Unternehmensgröße nimmt die relative Mehrbelastung bei Ertrag- und
Umsatzsteuer sowie jene aufgrund von Verrechnungspreisthematiken zu.
Das gilt auch mit zunehmender Größe der Steuerabteilung. Auch die
Top-T
Die von der Bundesregierung geplanten Steuersenkungen von sechs Milliarden Euro werden erst in vier Jahren voll wirksam. Das meldet die "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf den Referenten-Entwurf des Bundesfinanzministeriums. Danach werden Arbeitnehmer 2013 auf Jahressicht zunächst um 1,9 Milliarden Euro entlastet, 2014 sind es 5,6 Milliarden Euro. Erst 2015 wird eine Jahresentlastung von 6,2 Milliarden Euro erreicht. Grundlage der Entlastung ist die Anhebung des Gr
Die 181 Abgeordneten im Düsseldorfer Landtag planen, ihr Salär um monatlich 500 Euro zu erhöhen. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe) berichtet, wollen die nordrhein-westfälischen Parlamentarier ihre Beiträge zur Altersversorgung – bislang 1.600 Euro pro Monat – auf 2.100 Euro anheben. Insgesamt erhalten die Abgeordneten dann künftig 10.700 Euro. In dem entsprechenden Antrag für den Gesetzesentwurf, der nach Informationen der Zeitun
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) will bei der geplanten Steuersenkung auf Bedenken der SPD eingehen. Mit einem Trick sollen die Pläne von Union und FDP so ausgestaltet werden, dass ein gut verdienender Facharbeiter stärker entlastet wird als ein Top-Verdiener, der die sogenannte Reichensteuer zahlt. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf den Referenten-Entwurf des Finanzministeriums. Die Steuersenkung werde dadurch a
Russische Buchführung ist im Vergleich zur westlichen Praxis weitaus komplexer und bürokratischer. Ihre Regeln beschränken sich nicht auf die zahlenmässige Erfassung und Einordnung wirklicher unter-nehmerischer Geschäftsvorgänge. Vielmehr schliesst sie eine Unzahl von Dokumentations-vorschriften ein, deren Sinn logisch oft nicht nachvollziehbar ist. Dies bedeutet für Repräsentanzen und Tochtergesellschaften ausländischer Firmen einen hohen Verwaltungs
Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte
Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) informiert:
Die Lohnsteuerkarten mit Angaben zur Lohnsteuerklasse,
Kirchenzugehörigkeit, Zahl der Kinderfreibeträge etc. wurden
letztmals für das Jahr 2010 ausgestellt. Die Papp-Bescheinigung
dieser "Steuerabzugsmerkmale" sollte eigentlich schon ab 2011 durch
ein elektronisches Abrufverfahren abgelöst werden. Dazu wurden für
alle Arbeitnehmer sämtliche für den Lohnsteuerabzug ma
Eine grundlegende Reform der Politikerversorgung hat der hessische Landesvorsitzende des Bundes der Steuerzahler (BdSt), Ulrich Fried, verlangt. Der Fall von Ex-Bundesfinanzminister Hans Eichel sei ein gutes Beispiel dafür, "wie absurd und unübersichtlich das derzeitige Versorgungssystem in Deutschland ist", sagt der BdSt-Landeschef dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Eichel habe aus seinen Tätigkeiten als Oberbürgermeister in Kassel, als hessischer Mini
Die deutsche Wirtschaft macht nach einem Bericht der Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Samstagausgaben) jetzt massiv Front gegen Pläne zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer in Europa und torpediert damit auch den Kurs von Bundeskanzlerin Angela Merkel. In einer gemeinsamen Stellungnahme für den Bundestag warnen die Spitzenverbände von Industrie, Arbeitgebern, Handwerk, Handel, Versicherungen und Banken, die Steuer würde nicht nur negative Auswirkungen auf d
Ständiges Pendeln belastet nicht nur die Nerven der Berufstätigen, auch die Geldbörse wird bei den aktuellen Benzinkosten nicht geschont. Wenigstens kann jeder Arbeitnehmer in der Steuererklärung für Fahrten zur Arbeitsstätte eine Entfernungspauschale als Werbungskosten absetzen. Welche Strecken berücksichtigt werden und wie die Pauschale bemessen wird, erklärt die Steuerberaterin Monika Nadler aus Braunschweig.
Der deutsche Bundestag entscheidet am Freitag nach einer viertägigen Debatte abschließend über den Haushalt für das kommende Jahr. Dem Entwurf der Regierung zufolge sollen 2012 rund 26,1 Milliarden Euro neue Schulden aufgenommen werden. Das sind 1,1 Milliarden weniger, als im Entwurf von Finanzminister Schäuble vorgesehen waren. Insgesamt sollen sich die Ausgaben auf 306,2 Milliarden belaufen. Das entspricht einer leichten Steigerung um 400 Millionen Euro gegenüber