Bund und Länder erwarten 2014 ausgeglichen Staatshaushalt

Die schwächere Konjunktur soll den Abbau des Staatsdefizits nicht bremsen. Darauf haben sich Bund und Länder im Arbeitskreis Stabilitätsrat geeinigt, erfuhr das "Handelsblatt" (Freitagsausgabe) aus Länderkreisen. Nach 4,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Vorjahr wird die gesamtstaatliche Defizitquote dieses Jahr auf rund ein Prozent sinken. Damit wäre die Quote noch einen halben Punkt niedriger als im Sommer geschätzt. Staat 41,5 Milliarden Euro

Grüne Finanzpolitiker wollen niedrigen Mehrwertsteuersatz abschaffen

Eine Gruppe von Finanzpolitikern will auf dem Grünen-Parteitag ab Freitag in Kiel für eine Abschaffung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes werben. Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Gerhard Schick will den Satz von sieben Prozent, der für Lebensmittel, Kunst und Nahverkehr gilt, komplett streichen. Alle Produkte sollen künftig mit dem einheitlichen Normalsatz von 19 Prozent belastet werden, sagte Schick dem "Handelsblatt" (Freitagsausgabe). Einzige Aus

Umsatzsteuer-Identifikationsnummern schnell und einfach prüfen

Unternehmen sind gesetzlich dazu verpflichtet, die Gültigkeit der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer eines Abnehmers oder Lieferanten im EU-Ausland zuüberprüfen. Hierbei unterstützt ein spezielles Add-on für die Anwendungen SAP ERP und SAP CRM, entwickelt vom SAP-Partner Lynx.

Erhöhte Grunderwerbsteuer verteuert Immobilienkauf in 2012 / Betroffen sind Käufer in Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz / Niedrige Zinsen für Immobilienkosten kompensieren Mehrausgaben

Niedersachsen, Bremen, Brandenburg und das
Saarland haben es bereits zum Jahreswechsel 2011 getan. In
Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg müssen Immobilienkäufer
seit Oktober beziehungsweise November tiefer in die Tasche greifen.
Ab 1. Januar und 1. März 2012 erhöhen nun auch Schleswig-Holstein und
Rheinland-Pfalz die Grunderwerbsteuer von 3,5 auf 5 Prozent. Wer in
den beiden Bundesländern ohnehin eine Immobilie kaufen möchte, sollte
handeln und Vert

Schritt-für-Schritt durch die Steuererklärung / QuickSteuer 2012: Steuern sparen leicht gemacht

Arbeitnehmer schenken dem Staat Schätzungen
zufolge jedes Jahr über 350 Millionen Euro, weil sie keine
Einkommensteuererklärung abgeben. Die Verweigerungsgründe: zu
aufwendig, zu kompliziert. Und auch wer zur Abgabe verpflichtet ist,
kommt der Aufgabe meist mit wenig Euphorie nach. Dabei kann es so
einfach sein: mit QuickSteuer 2012.

Mit QuickSteuer 2012 von Lexware wird die Steuererklärung zu einer
völlig unkomplizierten und dazu noch besonders preiswerten

Bundesbank: Wirtschaftsprüfer von Pwc hätten 55-Milliarden-Fehler früher erkennen können

Die Wirtschaftsprüfer der Firma
Pricewaterhousecoopers (Pwc) tragen offenbar eine Mitschuld daran,
dass der Milliarden-Buchungsfehler bei der Bad Bank der Hypo Real
(HRE) nicht früher erkannt wurde. Das geht aus einem als "streng
vertraulich" klassifizierten Zwischenbericht der Bundesbank vom 17.
November hervor, den stern.de einsehen konnte. Die Mitarbeiter von
Pwc hätten bereits im Frühjahr 2010 erkennen "können", dass die
Bilanz der Bad Bank

Steuerberaterkammer-Präsident: Steuersünder sollten rasch handeln

Steuersünder sollten sich nach Ansicht von Horst Vinken, Präsident der Bundessteuerberaterkammer, rasch selbst anzeigen und dann mit einer Nachzahlung ihre Steuerschulden begleichen. Der "Rheinischen Post" (Montagausgabe) sagte Vinken, Steuersünder sollten "so schnell wie möglich mit Hilfe eines Steuerberaters eine Selbstanzeige machen, die Steuerschuld großzügig berechnen und umgehend überweisen." Der Kammer-Präsident nannte es "

SPD streitet über Abschaffung der Abgeltungsteuer

Führende Sozialdemokraten wollen die Steuern auf Kapitaleinkünfte drastisch erhöhen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab. Der schleswig-holsteinische Landeschef Ralf Stegner wolle dafür die Abgeltungsteuer abschaffen. Anleger müssten ihre Kapitalerträge dann wie früher zum gleichen Satz versteuern wie ihr Einkommen, statt wie bisher pauschal. Bei einem Spitzenverdiener wären dies nach seinem Plan 49 statt wie bisher 25 Prozen

CSU-Politiker Weber will Steuer- und Sozialsystem von Brüssel überwachen lassen

In der CSU prallen die unterschiedlichen Auffassungen über die Zukunft Europas aufeinander. "Wir müssen in der CSU endlich aufhören, den Schwarzen Peter immer nach Brüssel zu schieben", sagte der CSU-Europaabgeordnete Manfred Weber dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". "Die heutige Krise haben vor allem einige nationale Regierungen verursacht, nicht Brüssel." Weber warnte die CSU vor einem europafeindlichen Kurs. "Wenn sich die CSU gege