Der große Wurf in der Umweltpolitik bleibt aus:
Anlässlich der heute zwischen CDU, CSU und SPD erzielten Einigung
über einen Koalitionsvertrag kritisiert der NABU die fehlende
Strategie für eine ökologische Modernisierung in Deutschland und
Europa. "Die so genannten Volksparteien haben dem Klima- und
Umweltschutz nicht den notwendigen Stellenwert eingeräumt. Im
Vergleich zu den milliardenschweren Plänen im sozialen Bereich kostet
der Naturschutz nic
Auf ihrem Energieeffizienzkongress am 26. November in Berlin hat
die Deutsche Energie-Agentur (dena) erstmalig zwei Städte für ihr
Energie- und Klimaschutzmanagement ausgezeichnet. Die beiden Kommunen
Magdeburg und Remseck am Neckar wenden seit 2010 das Managementsystem
der dena erfolgreich an und dürfen sich nun als bundesweit erste
Städte dena-Energieeffizienz-Kommune nennen.
"Wir freuen uns sehr, unseren ersten beiden Musterkommunen den
Titel dena-Energiee
Der Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD
greift die zentralen Belange der Kommunen und damit auch die
Forderungen des Deutschen Städte- und Gemeindebundes auf. Das gilt
insbesondere für das Bekenntnis, die Kommunen bei der
Eingliederungshilfe zu entlasten (jährlich 5 Milliarden Euro).
Hervorzuheben ist die Absicht, die Finanzbeziehungen zwischen
Bund, Ländern und Gemeinden neu zu ordnen (Einnahmen- und
Aufgabenverteilung der föderalen Ebenen, Länder
Deutsche Autobauer setzen Verschmutzungsprivileg
für deutsche Limousinen durch – Deutsche Umwelthilfe befürchtet
zukünftig regelmäßige –Nachsteuerungen– von EU-Entscheidungen durch
finanzstarke Industrien
Wenige Tage nach der deprimierenden Weltklimakonferenz in
Warschau, siegt die deutsche Automobilindustrie über die
Klimaschutzambitionen des EU-Parlaments. Zur Einigung über neue
CO2-Grenzwerte für Pkw in der EU vom gestrigen Abend erklä
Bei vielen Geldanlagen, mit denen sich der Umwelt- und Klimaschutz
unterstützen lässt, weisen Anbieter nur unzureichend auf das Risiko
des Totalverlustes hin. Zu diesem Ergebnis kommt das Projekt
"Klimafreundliche Geldanlage", für das sich die Verbraucherzentralen
Bremen, Hamburg, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein
zusammengeschlossen haben. Insgesamt wurden 54 Finanzprodukte mit
grünem Investitionsschwerpunkt daraufhin untersucht, ob interessiert
Hiermit möchten wir Sie recht herzlich zum
Pressetermin am Donnerstag, 28. November 2013, um 13 Uhr einladen.
Ort der Veranstaltung ist das Sparda Passivhaus Plus "Am Inselpark
9" in Hamburg-Wilhelmsburg (Treffpunkt: an der Ladesäule vor dem
Haus).
Ihre Gesprächspartner vor Ort:
Thorsten Behrens, Bewohner des Sparda Passivhauses Plus und Nutzer
des E-Car Sharing, Prof. Dr. Maximilian Gege, Vorsitzender B.A.U.M.
e. V., Carsten Redlich, Geschäftsleitung
Die UN-Klimakonferenz im polnischen
Warschau hat keinen nennenswerten Durchbruch auf dem Weg zu mehr
Klimaschutz gebracht. NABU-Präsident Olaf Tschimpke bewertet die auch
nach einem Tag Verlängerung bei den Verhandlungen erzielten
Ergebnisse allenfalls als Trippelschritte: "Der in Warschau
beschlossene Zeitplan bleibt so unkonkret, dass es fraglicher denn je
ist, ob 2015 in Paris tatsächlich ein neues Weltklimaabkommen
beschlossen werden kann. Daher ist es jetzt besonder
Noch bevor der Präsident des Internationalen
Seegerichtshofs das Wort ergriff, haben die Richter in St. Petersburg
gesprochen. Nahezu alle Greenpeace-Aktivisten sind inzwischen auf
freiem Fuß – so wie vom Seegerichtshof gefordert.
Russland hat sich so eine Möglichkeit eröffnet, die Angelegenheit
gesichtswahrend zu beenden. Schließlich kann nun behauptet werden,
die Entscheidung kraft eigener Souveränität und nicht auf Druck eines
internationalen Geric
Wieder droht eine UN-Klimakonferenz ohne
nennenswerte Ergebnisse zu Ende zu gehen. "2014 muss eine radikale
Kehrtwende im globalen Kampf gegen den fortschreitenden Klimawandel
erfolgen. Doch ohne die dafür notwendige Verständigung auf zentrale
Kriterien und Beiträge für mehr Anstrengungen im Klimaschutz jetzt in
Warschau befürchten wir ein Jahr der vertanen Chancen", sagte
NABU-Präsident Olaf Tschimpke.
Viele Nichtregierungsorganisationen sind so
frustriert vom bisherigen Verlauf der Warschauer Klimakonferenz, dass
sie demonstrativ die Tagung verlassen haben. Die Begründung lässt
aufhorchen: Sie wollten "nicht länger Teil der Farce von Warschau
sein", wie es die Umweltstiftung WWF formulierte. In der Tat boten
die vergangenen zwei Wochen ein trauriges Bild über die Bereitschaft
der Welt, künftigen Generationen ein gesichertes Leben auf der Erde
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