Der Beschluss der baden-württembergischen
Landesregierung zum Integrierten Energie- und Klimaschutzkonzept
(IEKK) ist aus der Sicht der chemischen Industrie ein falsches
Signal. Die Chemie-Verbände Baden-Württemberg wenden sich vor allem
aus drei Gründen weiterhin gegen das jetzt vom Ministerrat
beschlossene Konzept: Die festgelegten Minderungsziele für den
Ausstoß von Treibhausgasen sind für die Industrie zu weit gesteckt.
"Wir haben gerade in der
Der NABU hat am heutigen Dienstag,
gemeinsam mit rund 150 weiteren Organisationen, eine Europäische
Bürgerinitiative (EBI) gegen die Freihandelsabkommen TTIP und CETA
angemeldet. Ziel ist es, EU-weit so viele Unterschriften zu sammeln,
dass die EU-Kommission und das europäische Parlament über den
möglichen Stopp der beiden Freihandelsabkommen diskutieren müssen.
"Sowohl das geplante Abkommen mit den USA als auch das mit Kanada
sind in ihrer jetzigen Form
Der NABU fordert von der Bundesregierung ein
Fracking-Verbot für ganz Deutschland. "Die Einigung zwischen
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und Bundeswirtschaftminister
Sigmar Gabriel ist ein fauler Kompromiss zu Lasten des Schutzes von
Mensch, Natur und Trinkwasser", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke.
"Statt einer Lex Niedersachsen und eines Fracking-Moratoriums auf
Zeit brauchen wir ein dauerhaftes Fracking-Verbot, und zwar in allen
Lagerstätten, ob
Am heutigen Donnerstag endet die Einwendungsfrist
für das Planfeststellungsverfahren zur Festen Fehmarnbeltquerung
zwischen Fehmarn und der dänischen Insel Lolland. Der NABU hat seine
kritische Stellungnahme gegen Europas größtes Infrastrukturprojekt
bei der deutschen Landesplanungsbehörde in Kiel eingereicht und
erneut kritisiert, dass das Verfahren überhaupt eröffnet wurde. Der
Bau des 18 Kilometer langen Absenktunnels, der ein einzigartiges,
europ&au
Der NABU hat die Verabschiedung des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) durch den Deutschen Bundestag als
eine verpasste Chance für den Natur-, Klima- und Verbraucherschutz
kritisiert. "Schwarz-Rot bremst mit der EEG-Reform nicht nur die
Energiewende aus, die Bundesregierung gefährdet auch deren Akzeptanz
in der Bevölkerung und stempelt Verbraucher und Natur zu Verlierern
ab", kommentierte NABU-Präsident Olaf Tschimpke den
Parlamentsbeschluss. Das Ziel, mit de
Der NABU begrüßt, dass die Bundesregierung künftig
Wiesen und Weiden besser schützen will, sieht aber bei den
Umweltvorgaben für Ackerflächen weiter gravierende Defizite.
"Mit dem Beschluss findet das von der EU vorgesehene –Greening–
der Agrarpolitik zwar auf dem Grünland, nicht aber auf dem Ackerland
statt", bewertete NABU-Präsident Olaf Tschimpke das Gesetz zur
nationalen Umsetzung der Agrarreform, das heute im Bundestag
beschloss
Mit Blick auf die künftige Ausrichtung der
europäischen Umweltpolitik hat der NABU die Kandidaten der Parteien
aufgefordert, sich für mehr Naturschutz in der EU einzusetzen und das
EU-weite Schutzgebietsnetzwerk Natura 2000 weiter für einen
dauerhaften Artenschutz voranzutreiben.
"Wir wünschen uns vom neuen EU-Parlament den Startschuss für eine
Naturschutzoffensive. Wir brauchen mehr Kontrollen, Personal und
Geld. Sonst droht der Artenvielfalt auch in
Ab dem heutigen Montag werden die
Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren zur Festen
Fehmarnbeltquerung öffentlich ausgelegt. Der Vorhabenträger, das
staatseigene dänische Planungs- und Bauunternehmen Femern A/S, will
bei der deutschen Landesplanungsbehörde in Kiel die vorgeschriebenen
Unterlagen einreichen. Dänemark muss das Vorhaben nach deutschem
Planungsrecht durchführen, da ein Großteil des vom dänischen
Königreich finanzierten
Für 79 Prozent der Verbraucher ist es wichtig,
dass Legehennen und Geflügel nicht mit gentechnisch veränderten
Pflanzen gefüttert werden. Das ergab eine von Greenpeace beauftragte
Umfrage des Forsa-Instituts. Trotzdem setzt die Geflügelwirtschaft
auf Gen-Soja im Tierfutter. Aus diesem Grund sind
Greenpeace-Aktivisten heute in 33 Städten bundesweit unterwegs und
sprühen bunte Ostereier mit Sprühkreide vor Lidl-Märkten auf den
Boden. Denn mit Gen
Anlässlich der für kommenden Sonntag in Berlin
geplanten Veröffentlichung des dritten Teilberichts des Weltklimarats
IPCC fordert der NABU von der Bundesregierung und der internationalen
Staatengemeinschaft ein entschlosseneres Handeln gegen die
Erderwärmung. "Der Countdown, die globale Erwärmung auf zwei Grad zu
begrenzen, läuft", warnte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Die nächsten
15 Jahre müssen laut IPCC genutzt werden, den Schwenk hin