Der Castor-Transport wird voraussichtlich erst am Freitagmittag an der französisch-deutschen Grenze erwartet. Wie es aus Polizeikreisen in Saarbrücken heißt, werde der Zug vermutlich Nahe Metz einen eintägigen Stopp einlegen. Die örtliche Bundespolizei wollte sich zu den Informationen nicht näher äußern. Man sei jedoch auf das Kommen des Castors vorbereitet. Ursprünglich wurde der Zug bereits heute Mittag bei Saarbrücken erwartet, wobei die Rou
Der Fraktionschef der Grünen im Bundestag, Jürgen Trittin, will grüne Politik durch höhere Steuereinnahmen statt durch Schulden finanzieren. "Gemeinschaft muss sich durch Einnahmen finanzieren, nicht durch Schulden", sagte Trittin im Interview mit der Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe). In der Finanzpolitik setzten die Grünen daher auf Einsparungen, Abbau von Subventionen und Steuererhöhungen. "Wenn man die Subventionierung von Dien
EU-Klimakommissarin Connie Hedegaard hat vor der beginnenden Klimakonferenz in Durban geäußert, dass sie der Verhandlungsmarathon in der Klimapolitik massiv störe. Der "Zeit" sagte Hedegaard: "Ich fahre nun zu meiner achten Klimakonferenz, und ich hasse diese Sitzungen. Alles dauert unendlich lange. Am Anfang war ich nur frustriert." Das Prinzip widerspreche ihrem Charakter, schnelle Entscheidungen herbeizuführen. "Aber wenn man die ganze Welt ver&au
Im französischen Valognes setzt sich am Mittwochnachmittag ein weiterer Castor-Transport Richtung Gorleben in Bewegung. Damit beginnt der Transport einen Tag früher als zunächst geplant. Die Castoren werden jedoch unverändert am Wochenende im niedersächsischen Gorleben erwartet. Bereits im Vorfeld protestierten hunderte Atomkraftgegner in Frankreich. Ein Greenpeace-Mitarbeiter schätzte die Zahl der Protestler auf 150. "Für deutsche Verhältnisse mag da
Der für die kommende Woche geplante Castor-Transport nach Gorleben hätte einem Medienbericht zufolge möglicherweise nicht genehmigt werden dürfen. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab meldet, ergebe sich dies aus einer "Ausarbeitung" der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestags. Grund sei nach Ansicht der Autoren die Unsicherheit, ob durch den zusätzlichen Atommüll im Zwischenlager Gorleben Strahlungsgrenzwerte überschri
68 Prozent der Deutschen halten den diesjährigen Castortransport für unverantwortlich. Das ergab eine Umfrage von TNS Emnid im Auftrag von Greenpeace. Ihrer Meinung nach sei der Streit um die Strahlenmessungen am Zwischenlager in Gorleben nicht hinreichend geklärt, um der Einlagerung weiterer Castoren zuzustimmen. Selbst 59 Prozent der CDU-Wähler gaben an, sie hielten den Transport aufgrund unterschiedlicher Angaben zu austretender Strahlung am Zwischenlager für nicht ve
Die Kosten für die erneuerbaren Energien müssen nach Ansicht der umweltpolitischen Sprecherin der Unionsfraktion im Bundestag, Marie-Luise Dött, akzeptabel bleiben. Dött erklärte anlässlich einer Prognose der Übertragungsnetzbetreiber, nach der künftig mit einem Anstieg der Umlage für erneuerbare Energien zu rechnen sei, dass "die Belastung der Bürger" durch diese Umlage "so gering wie möglich gehalten werden" müsse.
Die neue Form der digitalen Werbung bietet Vorteile für Anbieter wie für Kunden. Für die Unternehmen bedeutet sie eine direkte Verlinkung, eine Kostenersparnis im Hinblick auf Druck und Verteilung, die direkte Ansprache von Kundenkreisen, die mögliche Auswertung von Aktionen, und die Umwelt wird auch noch geschont, weil weniger Papier bedruckt wird.
In Berlin hat Umweltminister Norbert Röttgen mit Vertretern der Länder über einen möglichen neuen Endlager-Standort für Atommüll beraten und will nun Alternativen zum Salzstock in Gorleben prüfen. "Es gibt eine weiße Landkarte – kein Tabu", betonte Röttgen nach dem Treffen. Er machte zudem deutlich, dass man dazu schnellstmöglich ein Endlager-Suchgesetz erarbeiten wolle. Grünen-Fraktionschef Trittin hatte unmittelbar vor dem Treff