Die Grünen wollen die Nutzung von Plastiktüten mit der Einführung einer Zwangsabgabe erheblich eindämmen. Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Mittwoch) berichtet, soll die "Umweltabgabe" nach dem Willen der Fraktion mindestens 22 Cent betragen. Demnach soll der Vorstoß noch per Antrag in die laufenden Beratungen zur Neuordnung des Kreislaufwirtschafts- und Abfallrechts einfließen, über die der Bundestag am Freitag entscheiden will. "E
Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hat an die Ländermehrheit im Bundesrat appelliert, dem geplanten Steuerbonus für die energetische Gebäudesanierung doch noch zuzustimmen. "Wir haben jetzt die Chance, zu einem guten Ergebnis zu kommen, dafür brauchen wir aber auch die Zustimmung der Länder", sagte Röttgen der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Die Gebäudesanierung ist der Schlüssel zu mehr Energieeffizienz. Deshal
In jedem deutschen Haushalt sollen ab 2015 jede Art von Plastik- und Metallabfällen in einer Wertstofftonne entsorgt werden. Das besagt ein neues Kreislaufwirtschaftsgesetz, auf dessen abschließenden Entwurf sich die Koalitionsfraktionen im Bundestag geeinigt haben. Nach Ansicht des zuständigen FDP Abgeordneten Horst Meierhofer würde die neue Tonne das Recycling verbessern und den Wettbewerb zwischen privaten und kommunalen Entsorgungsbetrieben verbessern, ohne Letztere ins
Informationsreihe „Hessen-PIUS vor Ort“ machte im Alsfelder Hotel „Zur Schmiede“ Station / Hotelier berichtete von kostensparender Umweltschutzberatung
Die acht größten Stadtwerke in Deutschland planen umfangreiche Investitionen, um den großen Energiekonzernen Marktanteile zu entreißen. Die Kooperation von acht kommunalen Energieunternehmen (8KU) plane in den nächsten "zehn Jahren zehn Milliarden Euro zu investieren und damit zehn Gigawatt Kraftwerksleistung zu bauen", sagte der Koordinator Thomas Prauße der "Financial Times Deutschland". Für dieses Vorhaben verlangen die Kommunalfirmen
Im Vorfeld der diesjährigen UN-Klimakonferenz gerät der Handel mit Verschmutzungsrechten zunehmend in die Kritik. "Da werden die Regeln nicht immer so eingehalten wie gewünscht", kritisierte Enno Harders von der Deutschen Emissionshandelsstelle im Nachrichtenmagazin "Focus". Er bezog sich dabei auf den so genannten Clean Development Mechanism (CDM). Dieser erlaubt es europäischen Unternehmen, Einsparungen beim Treibhausgas-Ausstoß in Entwicklung
Luc Oursel, Chef des weltgrößten Reaktorenbauers Areva, sieht trotz Energiewende Chancen für sein Unternehmen. Man habe in Deutschland ein "starkes Standbein bei den erneuerbaren Energien. In Bremerhaven fertigen wir Windenergieanlagen für Offshore-Windparks. Und auch der Rückbau der deutschen Reaktoren ist ein lukratives Geschäft", so Oursel im "Handelsblatt". Der Franzose beurteilt den Atomausstieg Deutschlands als "ambitioniert". De
Deutschland liegt auf dem Weg zu den selbst gesetzten Klimazielen nach Angaben eines führenden Umweltexperten der Bundesregierung hinter dem Fahrplan zurück. "Wir haben einen sehr bedeutenden Rückstand im Bereich Energieeinsparungen", erklärte Jochen Flasbarth, der Präsident des Umweltbundesamts (UBA), in einem Gespräch mit der Wochenzeitung "Die Zeit". Der Energieverbrauch gilt als zentrales Problem für die Verringerung der Klimagasemission
Der Unternehmer und Präsident des "Club of Rome Deutschland", Max Schön, wird von sofort an neuer Vorstand der Zwei-Grad-Initiative. Dies berichtet die "Zeit". Die Initiative wurde 2007 maßgeblich auf Betreiben von Michael Otto, dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Otto Group, gegründet. Ihr Ziel ist es, die vom Menschen gemachte Erderwärmung auf maximal zwei Grad zu begrenzen. Der Initiative gehören insgesamt zwölf Spitzenmanager an, darunter