Rolls-Royce prüft Hybridantrieb

Die britische BMW-Tochter Rolls-Royce denkt darüber nach, Hybridantriebe in ihre Luxusautos einzubauen. "Darüber denken wir neben anderen Alternativen nach", sagte Rolls-Royce-Chef Torsten Müller Ötvös im Interview mit dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). Allerdings müsse sorgsam geprüft werden, ob eine Kombination aus Verbrennungs- und Elektromotoren "dem Geist und dem Gefühl unserer Kunden entspreche", sagte Müller-&

Iran zu Nuklear-Gesprächen mit Weltmächten bereit

Der Iran ist zu Nuklear-Gesprächen mit den Weltmächten bereit. Dies sagte einem Bericht der halbamtlichen iranischen Nachrichtenagentur "Mehr" zufolge der iranische Außenminister Ali Akbar Salehi am Sonntag. Wie der Iran bereits erwähnt hätte, sei er zu Gesprächen mit den fünf ständigen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrates und Deutschland bereit, sagte Salehi dem Bericht zufolge. Außerdem plane der Iran eine Zeremonie für den morgigen

Daimler setzt auf neues Finanzierungsmodell für Elektroautos

Um die dritte Generation seines Elektro-Smarts für den Massenmarkt erschwinglich zu machen, setzt der Autobauer Daimler nach Informationen der Zeitung "Die Welt" (Montagausgabe) auf ein neues Finanzierungsmodell. Die Kunden sollen sich demnach das Auto kaufen und sich die teure Batterie dazu vom Hersteller leihen. Die Stuttgarter fühlen sich so in der Lage für den Smart ED 3, der ab Frühjahr 2012 zu kaufen sein soll, eine Preisattacke anzukündigen: "Das wi

„Focus“: Röttgen legt Europa-Strategiepapier vor

Nach Ursula von der Leyen geht auch Norbert Röttgen europapolitisch in die Offensive. Die beiden Vize-Vorsitzenden der Bundes-CDU gelten als Konkurrenten. Dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge hat die CDU Nordrhein-Westfalen, deren Chef Röttgen ist, kurzfristig den Zukunftskongress am 8. Oktober umgewidmet. Eigentlich sollte er dem Kernthema des Umweltministers, der "Versöhnung von Ökonomie und Ökologie", gelten. Jetzt steht er unter dem programmatis

Energiewende: RWE rechnet mit steigenden CO2-Emissionen

Der Essener Energiekonzern RWE, nach eigenen Angaben führender Stromproduzent Deutschlands, kalkuliert mit steigenden CO2-Emissionen aufgrund der Energiewende. "Wir werden bis zu zehn Jahren warten müssen, um wieder einen gleich hohen Anteil an CO2-freier Stromerzeugung zu haben wie bisher", sagt Johannes Lambertz, Chef der Kraftwerksparte RWE Power AG, im Gespräch mit dem Bielefelder Westfalen-Blatt. Kohle, Gas und Atomstromimporte müssten die mit dem Atomausstieg

Shell: Abdichtungsarbeiten an Öl-Plattform dauern an

Die Abdichtungsarbeiten an der beschädigten Ölbohrplattform "Gannet Alpha" in der Nordsee sind weiterhin in Gang und der Öl-Austritt ist noch nicht gestoppt. Wie der Mineralölkonzern Royal Dutch Shell am Montag mitteilte, gelangen derzeit täglich etwa 5 Barrel (etwa 800 Liter) Öl ins Meer. Insgesamt seien bislang rund 1.300 Barrel (mehr als 200 Tonnen) in die Nordsee vor der schottischen Küste geflossen. Das ist eine größere Menge als bishe

Shell: Schätzungsweise 1.300 Barrel Öl in Nordsee gelangt

Das Energie-Unternehmen Royal Dutch Shell geht davon aus, dass schätzungsweise 1.300 Barrel (je circa 159 Liter) Öl in die Nordsee gelangt sind, nachdem am vergangenen Mittwoch an der Ölplattform Gannet Alpha ein Leck entdeckt worden war. Glen Cayley, Technischer Direktor für Erkundungs- und Produktionsaktivitäten von Shell in Europa, sagte am Montag, dass die Menge an ausgetretenem Öl im Vergleich zu den jährlichen Austrittsmengen in der Nordsee "signifik

Brandenburgs Ministerpräsident Platzeck schließt CCS-Technologie vorerst aus

Brandenburgs Regierungschef Matthias Platzeck (SPD) schließt die CCS-Technologie zur Kohlendioxid-Abscheidung und -Verpressung für das Land vorerst aus. In einem Interview für die "Lausitzer Rundschau" (Montagausgabe) betonte der brandenburgische Regierungschef, dass es der Bund mit dem CCS-Gesetz versäumt habe, eine gesamtdeutsche Grundlage zu schaffen und deshalb "findet diese Technologie vorerst nirgendwo statt". Auf einen Alleingang Brandenburgs anges