Die künftige grün-rote Koalition in Baden-Württemberg will die Bahn beim Stresstest zu Stuttgart 21 kontrollieren. "Wir fordern, von Anfang an beteiligt zu werden – und absolute Transparenz", sagte der Grünen-Verkehrsexperte Winfried Hermann, der an den Stuttgarter Koalitionsgesprächen beteiligt war, am Freitag zur "Süddeutschen Zeitung". Dass die Bahn bislang so zuversichtlich sei, den Test zu bestehen, mache ihn misstrauisch. " Wir wollen
Die FDP hat empört auf die Nachricht reagiert, dass Smartphone-Betreiber Bewegungsprofile ihrer Handy-Kunden erstellen. "Es ist absolut nicht in Ordnung, den Leuten so etwas unterzuschieben", sagte Marco Buschmann, Rechtsexperte der FDP-Bundestagsfraktion, der "Frankfurter Rundschau" (Samstagausgabe). Die Mobilfunk-Betreiber müssten ihre Kunden jetzt sofort darüber informieren, welche Daten in welchem Umfang gespeichert worden seien. Buschmann forderte zudem ei
Nach der Teilevakuierung eines Intercity-Zugs im Bahnhof Münster fordert die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen Konsequenzen. Horst Becker, Staatssekretär im Verkehrsministerium von NRW, sagte der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe), Bahnchef Rüdiger Grube müsse dem Fall nachgehen. "Es ist unzumutbar, wenn die Bahn eigene Mängel auf dem Rücken der Kunden ausbadet", so der Grünen-Politiker. "Nach dem Rauswurf der Passagiere kann man
Im Streit um den Abbau von 600 Stellen der EADS-Rüstungssparte Cassidian droht die IG Metall mit einem Arbeitskampf. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus". Cassidian-Chef Stefan Zoller will bis 2015 laut "Focus" 370 Millionen Euro in der Verwaltung einsparen. Parallel verlagert er demnach das Geschäft stärker in nicht-europäische Länder. IG-Metall-Sprecher Bernhard Stiedl befürchtet "Focus" zufolge, dass EADS "in Brasilien u
Der japanische Autohersteller Toyota hat insgesamt 308.000 Geländewagen wegen Problemen mit den Airbags in den Fahrzeugen zurückgerufen. Bei einer Fehlfunktion bestimmter Sensoren könne es versehentlich passieren, dass die Gurtstraffer aktiviert und die Kopf-Airbags auslösten würden, teilte der Konzern mit. Betroffen von dem Defekt sind rund 214.000 Geländewagen des Modells RAV4 und etwa 94.0000 Toyota Highlander aus den Jahren 2007 und 2008. Das Problem solle sich
Die Deutsche Bahn und der Technikkonzern Siemens haben sich am Donnerstag auf einen Milliardenvertrag für den Ausbau der ICE-Flotte verständigt. In einer außerordentlichen Sitzung sei das Vertragswerk zur neuen Fernzug-Generation genehmigt worden, teilte die Deutsche Bahn mit. Der Milliardenvertrag sieht eine Lieferung von bis zu 300 Zügen bis zum Jahr 2030 vor. Sie sollen zu Beginn die älteren IC-Züge, später auch die älteren ICE-1 und ICE-2-Hochgeschwin
2010 war für die Solarpraxis AG ein noch
erfolgreicheres Geschäftsjahr, als es das sehr gute Marktumfeld
sowieso erwarten ließ. Die gute geschäftliche Entwicklung des ersten
Halbjahrs hielt in der zweiten Jahreshälfte an. Der Umsatz für das
ganze Jahr stieg im Vergleich zum Vorjahr um 22 Prozent auf 5,9 Mio.
Euro an. Die Solarpraxis AG erwirtschaftete damit einen
Jahresüberschuss von knapp 1,2 Mio. Euro. "Das ist das beste Ergebnis
ihrer Geschichte&
Der britische Ölkonzern BP hat vor einem US-Bundesgericht Klage gegen den Betreiber der vor einem Jahr gesunkenen Ölplattform "Deepwater Horizon", das Schweizer Unternehmen Transocean, eingereicht. Auch der Hersteller des versagenden Notfallventils, das eigentlich das Entweichen von Öl ins Meer hätte verhindern sollen, der Konzern Cameron International, wurde verklagt. Insgesamt fordert BP Schadensersatz von 40 Milliarden Dollar. Dies entspricht in etwa den Kosten,
In der Brikettfabrik der Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft (Mibrag) in Deuben (Burgenlandkreis) wird in der ersten Maiwoche nach achtjähriger Pause die Produktion wieder aufgenommen. Dies berichtet die "Mitteldeutsche Zeitung". Abnehmer der Briketts ist die Rheinbraun Brennstoff GmbH, die sie in Mitteldeutschland verkaufen will, teilte die Mibrag mit. Nach fast 70-jähriger Tradition war 2003 die Brikettproduktion aus der sehr schwefelhaltigen Braunkohle des mitteldeutsc
Den Landwirten in Deutschland bleibt nach dem Dioxin-Skandal ein Schaden von mindestens 100 Millionen Euro. "Hinzu kommen die Verluste in den gesperrten Höfen, zum Beispiel durch nicht verkaufte Eier oder durch auflaufende Futterkosten von schlachtreifen Tieren, die nicht verkauft werden konnten", sagte der Präsident des Bauernverbandes, Gerd Sonnleitner, der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Die Bauern hätten während des Dioxin-Skandals an einigen T