Hackerangriff auf Apple-Entwicklerseite

Nach einem Hackerangriff hat der Internetgigant Apple seine Seite für App-Entwicklung vom Netz genommen. Nach Angaben des Konzerns habe eine Eindringling bereits am vergangenen Donnerstag versucht, persönliche Daten wie E-Mail-Adressen, Namen und Anschriften von Software-Entwicklern zu entwenden. Die Daten seien jedoch verschlüsselt gewesen. Aufgrund dieses Vorfalls überholt Apple gegenwärtig seine Entwickler-Seite und will nach eigenen Angaben die Sicherheitsarchitektur

Medien: Apple testet größere Bildschirme für iPhone und iPad

Apple experimentiert offenbar mit größeren Bildschirmen für iPhones und Tablets und könnte damit auf einen Trend von Rivalen wie Samsung aufspringen. Wie das "Wall Street Journal Deutschland" berichtet, habe der Konzern in den vergangenen Monaten Prototypen für Smartphone-Bildschirme angefordert, die einen Durchmesser von mehr als 4 Zoll haben. Zudem habe Apple Entwürfe für einen Tablet-Schirm in Auftrag gegeben, der knapp 13 Zoll misst. Das aktuelle

NSA-Affäre: Innenexperten von Rot-Grün fordern Aufklärung von Merkel

Nach den jüngsten Enthüllungen im US-Spähskandal werfen die innenpolitischen Sprecher von SPD und Grünen der Bundesregierung mangelnden Aufklärungswillen vor: "Entweder die Kanzlerin sorgt jetzt endlich für Klarheit oder das Parlament muss das machen", sagte Michael Hartmann, innenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, gegenüber der "Welt". Das Parlamentarische Kontrollgremium könne zum Beispiel einen Ermittlungsbeauftragten e

Bericht: Innenministerium erfuhr 1992 von NSA-Spionage

Das Innenministerium weiß seit über 20 Jahren, dass die NSA Deutschland großflächig ausspioniert. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, zog das Ministerium im Juli 1992 damals hoch geheime Akten der Stasi-Unterlagenbehörde ein. Aus den mehr als 13.000 originalen NSA-Dokumenten ging unter anderem hervor, wie der US-Geheimdienst in den 70er-Jahren das Bundeskanzleramt und deutsche Unternehmen wie Siemens überwachte. Auch detaillierte Beschreibungen

Städtebund-Chef: Lage Detroits nicht mit deutschen Kommunen vergleichbar

Nach Einschätzung des Hauptgeschäftsführers des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, ist die katastrophale Finanzsituation der US-Autostadt Detroit nicht mit der wirtschaftlichen Lage deutscher Städte vergleichbar. Die Finanzlage vieler deutscher Städte und Gemeinden, etwa im Ruhrgebiet, sei zwar durchaus dramatisch. Die Kassenkredite stiegen immer weiter und dienten teilweise bereits zur Finanzierung laufender Ausgaben. "Dennoch können deu

US-Präsident Obama: „Ich hätte Trayvon Martin sein können“

Knapp eine Woche nach dem umstrittenen Freispruch im Prozess um den erschossenen Teenager Trayvon Martin hat sich US-Präsident Barack Obama überraschend zu dem Fall geäußert. "Vor 35 Jahren hätte ich Trayvon Martin sein können", sagte Obama am Freitag im Weißen Haus. Das Urteil selbst wollte der US-Präsident aber nicht direkt kritisieren. Stattdessen thematisierte Obama die Situation der schwarzen Bevölkerung in den USA. So erklärte d

Dow Jones schließt nahezu unverändert

Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Freitagshandel in New York nahezu unverändert beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 15.543,74 Punkten. Dies entspricht einem Minus von 4,80 Punkten oder 0,03 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der DAX hatte den Handel am Freitag mit leichten Verlusten beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 8.331,57 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Minus von 0,07 Prozent im Vergleich zum Vortag.

Pleite Detroits könnte deutsche Bad Bank treffen

Die Bad Bank der in der Finanzkrise kollabierten Hypo Real Estate mit Sitz in München könnte von der Pleite Detroits betroffen sein. Die FMS Wertmanagement hält Anleihen der Stadt Detroit in Höhe von 200 Millionen Dollar (etwa 150 Millionen Euro), teilte ein Sprecher auf Anfrage von "Handelsblatt-Online" mit. Die Wertpapiere gehörten zum Portfolio "Structured Products" und seien bereits zuvor wertberichtigt gewesen. Mögliche weitere "Konsequ

NSA-Affäre: FDP will Sicherheitszusammenarbeit überprüfen

Der Obmann der FDP im Parlamentarischen Kontrollgremium, Hartfrid Wolff, will angesichts der NSA-Affäre die internationale Sicherheitszusammenarbeit überprüfen. "Bestehende Verträge aus dem Geist des ehemaligen Besatzungsregimes müssen seitens der Bundesregierung gegebenenfalls gekündigt werden", sagte Wolff am Freitag in Berlin. Zudem müsse der Bau von neuen Spionagezentralen durch US-Geheimdienste auf deutschem Boden überprüft werden, soll

NSA-Affäre: Merkel verspricht Aufklärung

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat in der NSA-Affäre Aufklärung darüber versprochen, ob und in welchem Umfang die Daten der Bundesbürger vom US-Geheimdienst NSA ausgespäht worden sind. Auf ihrer Sommer-Pressekonferenz am Freitag in Berlin kündigte die Kanzlerin einen Acht-Punkte-Katalog an, mit dem der Datenschutz verbessert werden soll. Als ersten Punkt des Maßnahmen-Katalogs nannte Merkel Verhandlungen des Auswärtigen Amtes mit den USA über di