Die Grünen haben sich nach dem Detroit-Debakel der Commerzbank für schärfere Regeln beim Handel mit Wertpapieren ausgesprochen. Detroit gehe es nicht erst seit ein paar Jahren schlecht. "Die Entscheidung, Detroit einen so großen Betrag zu leihen, war daher sicherlich keine Kreditentscheidung mit fundierter Kreditanalyse. Wahrscheinlich hat das Management der Eurohypo Anlagen mit Top Rating gesucht, für die es kein oder kaum Eigenkapital vorhalten musste", sagt
Unmittelbar vor der Sitzung des Parlamentarischen Kontrollgremiums zur Späh-Affäre am Donnerstag erhöht die SPD den Druck auf Kanzleramtschef Ronald Pofalla. Der für die Koordinierung der Geheimdienste zuständige Minister habe bislang nur "lächerliche Auskünfte" gegeben und Urlaub gemacht, monierte SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles in der "Frankfurter Rundschau": "Wir haben akuten Klärungsbedarf". Vor allem zwei Fragen
Die schlechten Nachrichten rund um die Commerzbank reißen nicht ab: Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" hat Deutschlands zweitgrößtes Kreditinstitut der insolventen US-amerikanischen Stadt Detroit mehr als 400 Millionen Dollar geliehen. Die Commerzbank wäre damit stärker betroffen von der Insolvenz Detroits als die Hypo Real Estate und die Dexia-Bank, die Engagements gegenüber Detroit von 200 und 300 Millionen Dollar zugegeben haben.
An der New Yorker Börse hat es zum Börsenschluss bei den großen Werten im Durchschnitt leichte Kursverluste gegeben. Der Dow wurde zum Ende mit 15.542,24 Punkten berechnet, ein Minus von 0,16 Prozent. Nach Ansicht von Börsenbeobachtern belasteten Spekulationen um eine Drosselung der sehr lockeren Geldpolitik bereits in diesem Jahr die Standardaktien. Seit Wochen scheinen die Wechselkurse auf diese Frage ganz besonders sensibel zu reagieren. An der Frankfurter Aktienbörs
Der Wirtschaftsnobelpreisträger Robert Solow hat vorgeschlagen, die EZB könne nach dem Vorbild der amerikanischen Notenbank Staatsanleihen aufkaufen, um damit das Zinsniveau nach unten zu bewegen. "Ich würde Mario Draghi jedenfalls raten, nach Wegen zu suchen, wie sich die langfristigen Zinsen drücken lassen", sagte der renommierte Ökonom in einem Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit". Zudem fordert er Mario Draghi, den Präsidenten der Europ
Der US-Computerkonzern Apple hat im dritten Quartal des Geschäftsjahres 31,2 Millionen iPhones verkauft, im Vorjahresquartal sind es nur 26 Millionen gewesen. Zwar gingen die Reingewinne nach Angaben des Unternehmens um 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 6,9 Milliarden US-Dollar zurück, die Umsatzzahlen waren mit 35,3 Milliarden US-Dollar dennoch besser als erwartet. Die Zahl der verkauften iPads ging von 17 auf 14,6 Millionen zurück. Der Absatz von Mac-Computern gi
An der Wall Street ist der Dow zum Handelsende mit einem leichten Plus in den Feierabend gegangen. Zuletzt wurde das Börsenbarometer mit 15.567,74 Punkten berechnet, ein Plus von 0,14 Prozent. Das größte Plus gab es mit Abstand für United Technologies, das größte Minus ebenfalls konkurrenzlos für Travelers Companies. An der Frankfurter Aktienbörse hat der DAX den Dienstag mit einem Minus beendet. Zum Ende des elektronischen Xetra-Handels wurde der Index
Die Datenschützer des Bundes und der Länder wollen, dass die EU eine Vereinbarung zum Datenschutz mit den USA aufkündigt. Das geht nach Informationen von "Handelsblatt-Online" aus einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hervor, der am heutigen Dienstag verschickt wurde. In dem Schreiben appellieren die Datenschutzbeauftragten an die Kanzlerin, sich in Brüssel für eine Aussetzung des sogenannten "Safe-Harbor"-Verfahrens zwischen der EU und d
US-amerikanische Geheimdienste und deren Sub-Unternehmer suchen nach Informationen der "Bild-Zeitung" derzeit aktiv nach Sprachwissenschaftlern, die abgefangene deutschsprachige E-Mails und Telefonate auswerten können. Außerdem würden die US-Dienste neue Mitarbeiter suchen, die von Deutschland aus so genannte "Targeting"-Operationen unterstützen. Beim "Targeting" geht es um das Festnehmen oder auch um das gezielte Töten von Terroristen. Das
Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Montagshandel in New York nahezu unverändert beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 15.545,55 Punkten. Dies entspricht einem knappen Plus von 1,81 Punkten oder 0,01 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Die stärksten Zuwächse gab es bei Microsoft, Hewlett-Packard und Bank of America. Verluste gab es unter anderem bei McDonald`s, Intel und Disney. Der DAX hatte den Handel am Montag ebenfalls nahezu unverändert, aber mit leicht