Ein Gericht in New York hat Bedenken hinsichtlich eines umstrittenen Elements der städtischen Regierung im Kampf gegen die ausufernde Kriminalität angemeldet. Das sogenannte "Stop-and-frisk-Programm" verletzte demnach verfassungsmäßige Rechte ethnischer Minderheiten, berichtet der Nachrichtensender CNN. Gestoppt wurde das Programm derweil nicht. Das Gericht empfahl vorerst die Einrichtung einer staatlichen Kommission, die nötige Reformen überwachen solle.
Laut US-Medienberichten soll das neue iPhone am 10. September vorgestellt werden. Wie die Internetseite "AllThingsD" am Montag berichtet, konzentrieren sich viele der Spekulationen über das neue Handy auf die Kamera und den Prozessor sowie einen verbesserten Touchscreen. Außerdem wird das neue iPhone mit dem lange entwickelten Betriebssystem iOS 7 ausgestattet sein, das auch mit den vorangegangenen iPhone-Modellen kompatibel sein soll. Das neue Smartphone kommt für Appl
In der NSA-Affäre gibt Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) SPD und Grüne eine Mitverantwortung für die amerikanischen Spähprogramme. Der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) sagte Kauder: Die früheren Innenminister "Wolfgang Schäuble und Otto Schily haben richtigerweise gesagt, dass diese Zusammenarbeit notwendig ist. Die Kooperation ist vom damaligen SPD-Kanzleramtsminister Frank-Walter Steinmeier 2002 begonnen worden. Dazu hat er sich auch inzwischen
Ein beträchtlicher Teil der millionenfach an den US-Geheimdienst NSA übertragenen Metadaten stammt aus der Funkzellenauswertung in Afghanistan. Spionageprogramme wie "XKeyscore" erstellen daraus nach Informationen des "Spiegel" Bewegungsprofile, die mit nur wenigen Minuten Verzögerung anzeigen, wo sich Handynutzer aufhalten. Sie spielen womöglich bei der gezielten Tötung von Qaida-Kämpfern durch amerikanische Drohnen eine wichtige Rolle. Für
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat die USA aufgefordert, noch vor der Bundestagswahl umfassend Auskunft über die Spähaktionen der NSA zu geben. "Das wäre wünschenswert. Je schneller wir mehr wissen, desto besser", sagte Gröhe der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Bislang gebe es keinerlei Beweise für die massenhafte Ausspähung von Deutschen, so Gröhe. Er erwarte aber, dass der "Transparenzinitiative von Präsiden
Die NSA führt Deutschland intern als Spionageziel. Dies geht aus einer "geheim" eingestuften Liste aus dem Archiv des Whistleblowers Edward Snowden hervor, die der "Spiegel" einsehen konnte. In der Übersicht aus dem April 2013 definieren die USA ihre "intelligence priorities", also die nachrichtendienstlichen Prioritäten. Die Skala reicht von "1" (höchstes Interesse) bis "5" (niedrigstes Interesse). Deutschland rangiert in der
Deutsche Ökonomen sprechen sich mehrheitlich für Janet Yellen als neue Chefin der US-Notenbank Federal Reserve aus. Das geht aus einer Umfrage der "Welt am Sonntag" unter 15 deutschen Volkswirten hervor. Die Zeitung hatte die Volkswirte gefragt, wen sie lieber als amerikanischen Notenbankpräsident sähen: Yellen oder ihren Konkurrenten Larry Summers. Beide gelten derzeit als die großen Favoriten auf die Nachfolge Ben Bernankes, dessen Amtszeit im Januar 2014 en
Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Freitagshandel in New York mit leichten Verlusten beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 15.425,51 Punkten. Dies entspricht einem Minus von 72,81 Punkten oder 0,47 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der DAX hatte den Handel am Freitag mit leichten Gewinnen beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 8.338,31 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Plus von 0,24 Prozent im Vergleich zum Vortag.
Im Zuge der Affäre um die weltweite Internet-Überwachung durch die NSA hat US-Präsident Barack Obama mehr Transparenz bei der Arbeit des Geheimdienstes angekündigt. Auf einer Pressekonferenz in Washington erklärte Obama, er wolle das Vertrauen der Öffentlichkeit in diese Programme verbessern. Der US-Präsident kündigte dafür ein Vier-Punkte-Programm an: So soll zusammen mit dem US-Kongress das Programm zur Telefon-Überwachung verbessert und der Pa
Der verschlüsselte E-Mail-Dienst Lavabit hat seinen Dienst unter Protest eingestellt. Als Grund für die Schließung nennt der Firmenchef Ladar Levison massiven Druck der US-Behörden. "Ich wurde gezwungen, eine schwierige Entscheidung zu fällen – entweder mitschuldig an Verbrechen gegen das amerikanische Volk zu werden oder zehn Jahre harte Arbeit aufzugeben und Lavabit zu schließen", schreibt Levison auf der Internetseite des E-Mail-Dienstes. Er habe sich