George W. Bush erfolgreich am Herzen operiert

Der ehemalige US-Präsident George W. Bush hat sich am Dienstagmorgen in einem Krankenhaus in Dallas erfolgreich einer Herz-OP unterzogen. Bei einer Routineuntersuchung am Montag war bei dem Ex-Präsidenten eine arterielle Verstopfung festgestellt worden. Auf Anraten seiner Ärzte, lies sich Bush noch am kommenden Tag einen Stent in die verschlossene Arterie setzen, teilte sein Sprecher Freddie Ford mit. Der ehemalige Präsident sei wieder wohlauf und bedanke sich bei seiner Fami

Dow im Minus

An der New Yorker Börse ist der Dow-Jones-Index mit einem Minus von 0,3 Prozent aus dem Handel gegangen. Am Ende stand der Index bei 15.612,13 Punkten. Papiere von Unitedhealth legten am kräftigsten zu, die größten Kursverluste gab es bei United Technologies, Travelers Companies und Caterpillar. Der DAX hatte den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Montag nahezu unverändert beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 8.398,38 Punkten

Spähaffäre: Polizeigewerkschaft weist deutsche Kritik an US-Geheimdiensten zurück

Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, hat vor dem Hintergrund der Anschlagswarnungen der USA die Arbeit der amerikanischen Geheimdienste gelobt und innerdeutsche Kritik an den Abhöraktionen scharf zurückgewiesen. "Ich bin davon überzeugt, dass die amerikanischen Bemühungen für eine erfolgreiche Terrorabwehr notwendig sind. Dazu zählt die elektronische Analyse von Massenkommunikationsdaten, die als Spähaktion verunglimpft wird&quo

FDP fordert verbesserte Geheimdienstkontrolle durch Bundestag

Der FDP-Innenexperte Hartfrid Wolff hat sich für eine stärker ausgebaute Geheimdienstkontrolle durch den Bundestag ausgesprochen. "Die Kontrolle der deutschen Geheimdienste muss nachhaltig verbessert werden. Der Bundestag muss deutlich erweiterte Kontrollbefugnisse bekommen", forderte der Freidemokrat am Montag in Berlin. Derzeit seien die Mitglieder des Parlamentarischen Kontrollgremiums auf die Informationen angewiesen, die ihnen die Nachrichtendienste freiwillig geben, so

Künast fordert in Spähaffäre selbstbewusste Haltung Deutschlands gegenüber USA

Vor dem Hintergrund des NSA-Spähskandals hat die Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, Renate Künast, eine selbstbewusste Haltung Deutschlands gegenüber den USA gefordert. Künast sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Montagausgabe), der Datenschutz müsse zu einer Bedingung im europäisch-amerikanischen Freihandelsabkommen werden. Auch solle Deutschland Edward Snowden in das Zeugenschutzprogramm aufnehmen und ihm so eine "sichere Zuflucht"

USA verlängern Botschafts-Schließungen

Die USA werden mehrere ihrer Botschaften im Nahen Osten länger geschlossen halten, als bislang geplant. Das Außenministerium teilte mit, die betroffenen Vertretungen würden die ganze Woche über und voraussichtlich bis Samstag geschlossen bleiben. Dem Vorausgegangen war kurz vor dem Wochenende eine weltweite Reisewarnung für alle US-Bürger. Konkrete Angaben über die Hintergründe wurden nicht gemacht, aber dem Vernehmen nach soll es angeblich konkrete Terro

Snowden für Kubicki Straftäter

Das FDP-Präsidiumsmitglied Wolfgang Kubicki ist der Ansicht, dass der Enthüller des NSA-Abhörskandals, Edward Snowden, ein Straftäter ist. Auf die Frage, ob Snowden ein Held oder ein Straftäter sei, antwortete der FDP-Politiker im Gespräch mit der "B.Z. am Sonntag": "Was er getan hat, ist Geheimnisverrat, also Straftäter." Aber es wäre wichtig, dass sich Snowden "in den USA einer Gerichtsverhandlung stellt und dort in einem öf

FDP sieht BND nach Enthüllungen über Datenweitergabe in Erklärungspflicht

Die innenpolitische Sprecherin der FDP im Bundestag, Gisela Piltz, sieht den Bundesnachrichtendienst (BND) nach einem "Spiegel"-Bericht, wonach der Nachrichtendienst massenhaft Telekommunikationsverbindungsdaten an den US-Geheimdienst NSA weitergegeben haben soll, in einer Erklärungspflicht. "Die Berichte werfen erneut Fragen auf, die der Bundesnachrichtendienst und das Bundeskanzleramt beantworten müssen. Nicht nur stellt sich die Frage, wie es überhaupt zu einer s

US-Arbeitslosenquote fällt auf 7,4 Prozent

Die Arbeitslosenquote in den USA ist im Juli auf 7,4 Prozent gefallen. Das gab das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington bekannt. Im vergangenen Monat wurden nach Angaben der US-Regierung 162.000 Jobs außerhalb der Landwirtschaft neu geschaffen. Der Stellenaufbau lag damit unter den Erwartungen vieler Analysten. In Deutschland lag die Arbeitslosenquote im Juli bei 6,8 Prozent.

Kerry stellt Ende der US-Drohnenangriffe in Pakistan in Aussicht

US-Außenminister John Kerry hat ein Ende der US-Drohnenangriffe in Pakistan in Aussicht gestellt. Dies könne "sehr, sehr bald" geschehen, US-Präsident Barack Obama habe einen "Zeitplan", sagte Kerry im pakistanischen Fernsehen. Die USA hätten Fortschritte im Kampf gegen den Terror gemacht und das Drohnenprogramm ende, "weil wir die größte Bedrohung ausgeschaltet haben und weiter dabei sind, sie auszuschalten", so der US-Außenmin