Das Nachrichtenportal "Zeit Online" wird
sein Gesicht ab Ende dieses Jahres komplett wandeln. Ein Team denkt
Website und die mobilen Angebote derzeit neu, mehrere Formate werden
schrittweise eingeführt, kündigt Chefredakteur Jochen Wegner im
Interview des "medium magazin" an. "Sie werden einen
Veränderungsprozess sehen, der sich über ein halbes Jahr hinziehen
kann, alle zwei Wochen werden neue Features, Erzählformen, Designs
live gehen&quo
Der Kommunikationswissenschaftler Christoph
Neuberger hat massive Mängel in der viel diskutierten
Journalisten-Studie "Meinungsmacht" festgestellt. Ihr Verfasser Udo
Krüger nehme nicht die Rolle des unvoreingenommenen Wissenschaftlers
ein, schreibt der Direktor des Instituts für
Kommunikationswissenschaft und Medienforschung an der Universität
München im "medium magazin": "Das erhärtet den Verdacht, dass er auch
mit seiner Dissertation
Der "Frankfurter Allgemeine
Zeitung"-Mitherausgeber Günther Nonnenmacher bezieht erstmals
öffentlich Stellung zu den Manipulationsvorwürfen eines ehemaligen
Redakteurs. Im "medium magazin" bezeichnet er die Behauptungen Udo
Ulfkottes in dessen Buch "Gekaufte Journalisten" als "lächerlich und
abstrus". Nonnenmacher erkennt bei Ulfkotte eine Art Sinneswandel
nach einer schweren Erkrankung. "Danach hatte ich den Eindruck einer
Ärger für Arbeitsministerin Andrea Nahles! Während
andere Gewerkschaften schweigen, bezieht Michael Konken,
Bundesvorsitzender des Deutschen Journalisten-Verbands, exklusiv im
Branchendienst Newsroom.de mit klaren Worten Stellung gegen das von
der SPD-Politikerin geplante Gesetz zur Tarifeinheit.
Für Michael Konken steht fest: "Die Berufsgewerkschaften, gegen
die sich der Referentenentwurf der Ministerin richtet, sind allesamt
keine Newcomer: Ob Gewerkschaft de
"Eine Redaktion, in der alle nur noch planen und
organisieren statt zu schreiben und zu recherchieren, kann niemals
funktionieren", betont der Publizist Bernd Ziesemer.
In einem Kommentar für den Branchendienst Newsroom.de schreibt
Bernd Ziesemer, langjähriger Chefredakteur vom "Handelsblatt": "Man
kann hochwertige Magazine mit sehr viel weniger Menschen machen als
man früher dachte. "Bilanz" bei Springer beweist es, andere Beispiele
gib
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"Wege aus der Zeitungskrise" weist die
Medienjournalistin Brigitte Baetz in ihrer Reportage im
Deutschlandfunk.
Für das 18-minütige Stück hat sie mit mehreren Medienkennern
gesprochen.
Neben Horst Röper vom Formatt-Institut Dortmund, Kai-Hinrich
Renner vom "Handelsblatt", Stefan Endter, Geschäftsführer vom DJV
Hamburg und "Handelsblatt"-Geschäftsführer Gabor Steingart kommt auch
Bülend Ürük, Chefred
Der Hamburger Großverlag Gruner und Jahr macht
Nägel mit Köpfen. Bislang arbeiten in der "Brigitte"-Gruppe
("Brigitte", "Brigitte Woman" und "Brigitte Mom" sowie Online) 90
Mitarbeiter. Elf – neun Redakteure und zwei Redaktionsangestellte –
müssen das Haus verlassen, zur Stunde werden die Auflösungsgespräche
geführt, meldet der Branchendienst Newsroom.de.
Laut dem Mediendienst Newsroom.de wird es zukünftig
Bernd Gäbler, früherer Geschäftsführer des
Grimme-Instituts, fordert von den öffentlich-rechtlichen Sendern mehr
Sendezeit für Politik-Magazine.
Bei seiner Eröffnungsrede zur Medienpolitischen Tagung der Otto
Brenner Stiftung sagte Gäbler laut dem Branchendienst Newsroom.de:
"frontal 21" fällt zu oft aus, RTL behandelt "Spiegel-TV"
stiefmütterlich und die Programm-Macher der ARD glauben, es diene den
politischen Magazi
Peter Kropsch ist Österreichs Medienmanager des
Jahres. Das Branchenmagazin der "Österreichische Journalist" zeichnet
den APA-Geschäftsführer für seine außergewöhnlichen unternehmerischen
Leistungen aus. Kropsch hat die APA in den vergangenen Jahren massiv
diversifiziert. Erst dadurch wurde sie in die Lage versetzt den
journalistischen Kernauftrag des Unternehmens zu erfüllen. Weltweit
haben das nur wenige Nachrichtenagenturen geschafft.