In der Sonntagsfrage des aktuellen ARD-Deutschlandtrends kann die Union im Vergleich zum Vormonat um zwei Punkte zulegen und erreicht 39 Prozent. Dies ist ihr höchster Wert in der Umfrage seit März 2008. Die SPD legt um einen Punkt zu und kommt auf 31 Prozent. Die Grünen verlieren zwei Punkte und erreichen elf Prozent. Die FDP bleibt unverändert bei vier Prozent. Die Linke legt um einen Punkt zu auf sieben Prozent. Die Piraten verlieren gegenüber dem Vormonat zwei Punkte
US-Präsident Barack Obama ist es vorzuwerfen, dass die
Verlogenheit seines Herausforderers Mitt Romney im ersten
Fernsehduell unwidersprochen triumphierte: Hielt ihm der Amtsinhaber
in einer seiner wenigen Attacken vor, fünf Milliarden Dollar
Steuererleichterungen vornehmlich für Reiche anzustreben, konterte
Romney mit einer simplen Antwort: "Das ist nicht mein Plan."
Obwohl die Senkung im Parteiprogramm steht, blieb Obama sprachlos.
Dass der syrische Bürgerkrieg über die Landesgrenze hinwegschwappt
und die Türkei nun im Nachbarland militärisch eingreift, ist
womöglich der erste Schritt zum gefürchteten Flächenbrand in der
Region. Westliche Politiker hatten vor einem Ausbreiten des Konflikts
gewarnt. Die Tragik: Die Angst davor galt stets als Argument dafür,
nicht zu intervenieren. Jetzt muss die Welt erkennen, dass das
Pulverfass Nahost trotz der Zurü
Wer sich seiner Sache allzu sicher ist, der macht
Fehler. Barack Obama war sich beim ersten von drei TV-Duellen
offenbar allzu sicher, und deshalb ist er voll auf die Nase gefallen.
Ob sein bisher – höflich ausgedrückt – tollpatschiger Herausforderer
damit schon eine Wende einleiten konnte, werden die kommenden gut
vier Wochen zeigen. Eines aber ist sicher: Der amtierende
US-Präsident hat den schon sicher geglaubten Sieg keinesfalls schon
in der Tasche. Und deshalb wird er
Der hessische SPD-Generalsekretär Michael Roth hat die Kritik am SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück scharf zurückgewiesen, der wegen seiner Nebenverdienste in der Kritik steht. "Haben die Heuchler und Pharisäer, die jetzt Peer Steinbrück kritisieren, eigentlich selbst ihre Steuerbescheide veröffentlicht?", fragte Roth im Gespräch mit der "Welt". "Haben sie weitreichendere Transparenz-Regeln gefordert?", fragte Roth weiter. "
SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat sich zurückhaltend zu einer möglichen Ampelkoalition mit Grünen und FDP geäußert. "Das ist nicht meine Planung", sagte er der "Welt" (Freitagausgabe). "In der FDP wirken verschiedene Kräfte. Ein Teil will ihre Partei aus der Gefangenschaft mit der CDU/CSU wieder herausführen und an eine sozialliberale Ära anknüpfen." Steinbrück wisse aber nicht, wie mächtig dieser Te
SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat Forderungen nach mehr Transparenz bei seinen früheren Nebentätigkeiten zurückgewiesen und seine Kritiker angegriffen. "In Wahrheit geht es einigen Kritikern darum, meine persönliche Glaubwürdigkeit zu beschädigen. Das wird aber nicht gelingen", sagte Steinbrück in einem Interview der "Welt" (Freitagausgabe). "Denn die Menschen, die meine Reden mit viel Zustimmung begleiten, wissen, wofür
Der FDP-Vorsitzende Philipp Rösler schließt eine Ampelkoalition mit SPD und Grünen nach der Bundestagswahl 2013 kategorisch aus. "So wie die SPD inhaltlich in die Bundestagswahl geht, ist eine Ampel nicht machbar", erklärte der FDP-Chef im Gespräch mit der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe). Den Sozialdemokraten warf Rösler mit der Nominierung Peer Steinbrücks zum Spitzenkandidaten ein "Täuschungsmanöver" vor. "Steinbr
Für den SPD-Außenpolitiker Gernot Erler ist US-Präsident Barack Obama im ersten TV-Duell mit seinem republikanischen Herausforderer Mitt Romney zu defensiv gewesen. Romney sei angriffslustiger gewesen als Obama, "der mir ein bisschen defensiv vorkam", erklärte Erler am Donnerstag im "Deutschlandfunk". Der US-Präsident habe angespannt und müde gewirkt, so der SPD-Außenexperte weiter, der die Bedeutung des ersten TV-Duells jedoch nicht ü
CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt hat die FDP eindringlich vor Überlegungen gewarnt, nach der Bundestagswahl in eine Koalition mit SPD und Grünen einzutreten. "Ich würde der FDP dringend raten, jedes Ampeln und Hampeln zu vermeiden. Vertrauen gewinnt man nur, wenn man die Orientierung nicht verliert", sagte Dobrindt der "Welt" (Donnerstagausgabe). "Die FDP sollte gerade bei bürgerlichen Projekten wie dem Betreuungsgeld nicht den Eindruck erw