Unions-Fraktionschef Volker Kauder sieht die Wiederwahl von Bundeskanzlerin Angela Merkel (beide CDU) im kommenden Jahr durch die Kanzlerkandidatur von Peer Steinbrück (SPD) nicht gefährdet. "Die Bundeskanzlerin genießt das Vertrauen der Bürger – gerade was die Bewältigung der Euro-Schuldenkrise angeht. Das zeigen alle Meinungsumfragen. Das wird bei der Bundestagswahl entscheidend sein", sagte Kauder im Gespräch mit der "Bild am Sonntag". Steinb
Die Mehrheit der Deutschen hält Peer Steinbrück (SPD) für einen guten Kanzlerkandidaten. Dies ist das Ergebnis einer Blitzumfrage des ARD-"DeutschlandTrends". Demnach finden 58 Prozent, dass Steinbrück ein guter Kanzlerkandidat für die SPD ist, lediglich 21 Prozent sind nicht dieser Ansicht. Unter den Anhängern der Sozialdemokraten ist die Zustimmung für Steinbrück noch größer: 75 Prozent der SPD-Anhänger halten den früheren
Der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen im Bundestag, Volker Beck, hat die Kür von Peer Steinbrück zum SPD-Kanzlerkandidaten begrüßt. "Mit der Entscheidung der SPD hat der Kampf um das Kanzleramt und um die Ablösung von Schwarz-Gelb durch Rot-Grün begonnen", sagte Beck dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagausgabe). "Das ist gut so." "Mit starken Grünen hat Steinbrück eine reale Chance, Kanzler
Die Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, hat die Kür von Peer Steinbrück zum SPD-Kanzlerkandidaten kritisiert, zugleich aber klar gestellt, dass für die Linke Inhalte zentral seien und nicht Personen. "Steinbrück steht sicher nicht für einen Aufbruch", sagte sie der "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Aber der Politikwechsel entscheidet sich an Inhalten, nicht an Personen. Ich bin jetzt vor allem darauf gespannt, wie sich die SPD
Als eine "sehr kluge Entscheidung der SPD" hat das FDP-Bundesvorstandsmitglied Wolfgang Kubicki gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Samstagausgabe) die Festlegung der Sozialdemokraten auf Peer Steinbrück als Kanzlerkandidat gelobt. "Peer Steinbrück ist einer, der auch der Bundeskanzlerin Angela Merkel Schach bieten kann", sagte der Nord-Liberale, der auch Fraktionschef im Kieler Landtag ist. Steinbrück mache ihm als FDP-Politiker aus zweierle
Nach der Festlegung auf Peer Steinbrück als Kanzlerkandidat der SPD gewinnt die Debatte über eine Ampelkoalition nach der Bundestagswahl an Fahrt. "Sollte nach der Bundestagswahl rechnerisch eine Ampel möglich sein, wird das auch davon abhängen, wie sehr sich die FDP bis dahin von ihrem bisherigen Kurs lösen kann", sagte der saarländische Wirtschaftsminister und SPD-Landeschef Heiko Maas dem Nachrichtenmagazin "Focus". Die FDP müsse sich wie
Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat die Nominierung von Peer Steinbrück als Kanzlerkandidat der SPD gelobt und seiner Partei die Öffnung für eine Ampel-Koalition im Bund empfohlen. "Ich begrüße das ausdrücklich. Er will das, und er kann das", sagte Schröder der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) zur Kandidatur Steinbrücks. Auf die Frage, ob Steinbrück Kanzlerin Merkel schlagen könne, entgegnete Schr&o
SPD-Chef Sigmar Gabriel hat Peer Steinbrück einen Tag nach der Nominierung als "besseren Kanzler" gelobt. Auf die Frage, warum er selbst nicht angetreten ist, sagte Gabriel der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe): "Weil Peer Steinbrück für die jetzt anstehende Aufgabe der bessere Kanzler ist. Ich habe mich allerdings bereits im Frühjahr 2011 dafür entschieden, das Amt des SPD-Parteivorsitzenden von der Kanzlerkandidatur zu trennen. Peer Steinbrü
Die Mehrheit der Deutschen hält Peer Steinbrück für einen guten Kanzlerkandidaten. In einer Umfrage von Infratest dimap für den ARD-Deutschlandtrend fanden 58 Prozent, Steinbrück sei ein guter Kanzlerkandidat für die SPD. 21 Prozent sind nicht dieser Meinung. Bei den SPD-Anhängern ist die Zustimmung für Steinbrück noch größer: 75 Prozent der SPD-Anhänger halten ihn für einen guten Kanzlerkandidaten, 15 Prozent der SPD-Anhänge
Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Renate Künast, hat die Klärung der K-Frage bei der SPD begrüßt. "Die klare Zuspitzung ist die richtige Ansage an Angela Merkel", sagte Künast der "Leipziger Volkszeitung" (Samstagausgabe). Steinbrück spreche die SPD-Wähler an und könne bis weit in die Mitte Wähler mobilisieren. "Er ist als ehemaliger Finanzminister in Zeiten der Euro-Krise gut geeignet, den Menschen in De