Umfrage: Merkel deutlich vor Steinbrück

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) liegt in der Gunst der Wähler im direkten Vergleich deutlich vor dem wahrscheinlichen SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück. Dies ist das Ergebnis des aktuellen ZDF-"Politbarometers". Demnach sprechen sich im direkten Vergleich lediglich 36 Prozent für den früheren Bundesfinanzminister Steinbrück aus, während 53 Prozent Merkel favorisieren. Auch der Abstand zwischen Union und SPD ist nach wie vor groß: 38 Prozent d

Bahr: Merkel muss Steinbrück nicht fürchten

Nach Ansicht von Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) muss Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den potentiellen SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück nicht fürchten. "Frau Merkel muss nicht zittern", sagte der frühere Landesvorsitzende der nordrhein-westfälischen FDP der "Saarbrücker Zeitung" (Samstagausgabe). "Die Bundeskanzlerin hat ein hohes Ansehen in der Bevölkerung." Überaus fraglich sei, ob die SPD dem Kandidaten Stei

Özdemir begrüßt Steinbrücks Kanzlerkandidatur

Grünen-Chef Cem Özdemir begrüßt die Ankündigungen, dass Peer Steinbrück Kanzlerkandidat der SPD für die Bundestagswahl 2013 werden soll. "Ein Kanzlerkandidat Steinbrück wäre sicherlich jemand, der die Ansage macht, dass die SPD die Bundestagswahl nicht verloren gibt, sondern die Boxhandschuhe auspackt, um gemeinsam mit uns Grünen für eine rot-grüne Mehrheit zu kämpfen", sagte Özdemir der "Welt" (Samstagaus

Bayern-SPD begrüßt Entscheidung für Steinbrück in K-Frage

Der Vorsitzende der bayerischen SPD, Florian Pronold, hat es begrüßt, dass vorzeitig klar ist, dass der frühere Finanzminister Peer Steinbrück Kanzlerkandidat der Sozialdemokraten wird. "Gut, dass die Personaldebatte jetzt nicht mehr die inhaltliche Auseinandersetzung mit Merkel überlagern wird", sagte Pronold "Handelsblatt-Online". "Peer Steinbrück kann Kanzler", betonte der SPD-Politiker. Die amtierende Kanzlerin Angela Merkel (CDU)

FDP-Politiker Kubicki: Steinbrück-Kandidatur positiv

Der schleswig-holsteinische FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki sieht in der Entscheidung der SPD für Peer Steinbrück als Kanzlerkandidat eine gute Basis für Gespräche nach der Wahl. "Steinbrück ist derjenige, mit dem die Liberalen am ehesten reden können", sagte Kubicki der "Rheinischen Post". Steinbrücks Nominierung sei zwar noch kein Signal für eine Ampelkoalition. "Aber wenn es zur Nominierung von Steinbrück kommt, dann ist

Medien: Weg für Steinbrück frei – Steinmeier verzichtet auf SPD-Kanzlerkandidatur

SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier verzichtet offenbar darauf, Kanzlerkandidat der SPD bei der kommenden Bundestagswahl zu werden, wodurch der Weg für den früheren Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) frei wird. Dies berichten übereinstimmend mehrere Medien am Freitag. Demnach deute alles darauf hin, dass Steinbrück Kanzlerkandidat der Sozialdemokraten wird und im kommenden Jahr gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) antritt. Wie die "Bild"-Zeit

„Bild“: Steinbrück wird Kanzlerkandidat der SPD

Die K-Frage in der SPD ist einem Bericht der Online-Ausgabe der "Bild" zufolge zu Gunsten des ehemaligen Finanzministers Peer Steinbrück entschieden worden. SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier habe seine Kandidatur zurückgezogen, schreibt die Zeitung. SPD-Chef Sigmar Gabriel werde dem SPD-Vorstand Steinbrück am kommenden Montag in einer Sondersitzung als Kandidaten der Sozialdemokraten vorschlagen. In den vergangenen Wochen hatten verschiedene Medien berichtet, das

Umfrage: Rot-Grün in NRW unangefochten

100 Tage nach Amtsantritt ist die Beliebtheit der rot-grünen Landesregierung bei den Wählern in Nordrhein-Westfalen ungebrochen. Wenn am kommenden Sonntag gewählt würde, könnte die SPD 39 Prozent der Stimmen auf sich vereinen, wie eine repräsentative Umfrage des Instituts YouGov im Auftrag des "Kölner Stadt-Anzeigers" (Freitagausgabe) und Sat 1/NRW ergab. Das ist ein Prozentpunkt mehr als bei der letzten YouGov-Umfrage von Mitte Juni. Auch die Gr&uuml

Jusos: Kanzlerkandidat soll zu gemeinsamen Beschlüssen stehen

Die Jungsozialisten erwarten vom nächsten SPD-Kanzlerkandidaten, "dass er eins zu eins zu den gemeinsam getroffenen Beschlüssen steht". Juso-Chef Sascha Vogt sagte der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstagausgabe) vor dem Hintergrund des internen Streits um die Höhe des zukünftigen Rentenniveaus, dass es für die SPD wahlentscheidend sei, "dass wir für eine Rente stehen, die allen Menschen im Alter ein gutes Leben ermöglicht". Davon

Wagenknecht wirft SPD Wählertäuschung vor

Die Vizevorsitzende der Linksfraktion, Sahra Wagenknecht, wirft den Sozialdemokraten bei ihren Plänen für mehr soziale Gerechtigkeit und zur Bändigung der Finanzmärkte Wählertäuschung vor. "Die SPD hat kategorisch ausgeschlossen, mit uns zu regieren. Solange das so bleibt, ist das Linksblinken von Gabriel und Co. reine Wählertäuschung", sagte Wagenknecht der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstagausgabe). Was die SPD ankündige, von