Die Union kann in der Wählergunst wieder zulegen. Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kommen CDU und CSU auf 37 Prozent, wenn heute Bundestagswahlen wären. Das sind 0,5 Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche. Die SPD kommt auf 27,7 Prozent, ein Minus von 0,6 Punkten. Die FDP liegt bei 4,5 Prozent und gewinnt damit 0,2 Prozentpunkte. Die Grünen kommen auf 13,3 Prozent, ein leichtes Minus
Der frühere bayerische Ministerpräsident und CSU-Ehrenvorsitzende Edmund Stoiber glaubt, dass seine Partei heute noch mit absoluter Mehrheit regieren könnte, wenn man ihn nicht 2007 zum Rücktritt gedrängt hätte. Stoiber sagte "Bild am Sonntag": "Nach der Landtagswahl (2008) war die Meinung verbreitet, mir hätten die Wähler die absolute Mehrheit noch einmal anvertraut. Ich will dem nicht widersprechen, doch damit beschäftige ich mich nic
Altbundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat seiner Frau Doris versprochen, sich verstärkt um die Kinder zu kümmern, falls sie im kommenden Jahr SPD-Abgeordnete im niedersächsischen Landtag werden sollte. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte Doris Schröder-Köpf: "Ich habe seine Zusage, dass er das macht. Darauf baue ich und verlasse mich jetzt." Bereits jetzt sei ihr Mann eine große Hilfe: "Er nimmt mir Arbeit im Familienallta
Die Grünen-Vorsitzende Claudia Roth hätte sich bei der Urwahl der Spitzenkandidaten ihrer Partei für die nächste Bundestagswahl mehr Frauen gewünscht. Roth sagte der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", die erste Vorstellungsrunde der Bewerber am Freitag in Hannover sei eine "sehr faire und lebendige Veranstaltung" gewesen. Doch schränkte sie ein: "Natürlich hätte ich mir bei den Bewerbern auch noch die eine oder andere zus&a
Anhänger von SPD und Union sind mehrheitlich der Auffassung, Peer Steinbrück wäre der geeignete Kanzlerkandidat der Sozialdemokraten. In einer Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" sprachen sich 45 Prozent der SPD-Anhänger für Steinbrück aus, 40 Prozent für Frank-Walter Steinmeier. Unter den Anhängern der Unionsparteien sind 40 Prozent für Steinbrück und 34 Prozent für Steinmeier. Unter allen Bundesbürgern hat
Industriepräsident Hans-Peter Keitel hat die Parteien ermahnt, sich auf einen späteren Beginn des Bundestagswahlkampfs zu verständigen. Politisches Handeln müsse wieder unabhängiger werden von Wahlterminen, sagte Keitel der Tageszeitung "Die Welt". Wahlkampf sei kein guter Ratgeber für nachhaltig erfolgreichere Entscheidungen. "Besser wäre es, wenn sich alle Parteien daran hielten, frühestens ein halbes Jahr vor der Bundestagswahl in den Wah
SPD-Chef Sigmar Gabriel pocht auf mehr Disziplin seiner Partei in der Debatte um die K-Frage und beim Streit um die Rente. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) unter Berufung auf Parteikreise. Demnach hat Gabriel in den letzten Tagen in Einzelgesprächen mehrere SPD-Vorstandsmitglieder zur Ordnung gerufen. Aus dem Willy-Brandt-Haus hieß es dazu, Gabriel habe "einigen im Parteivorstand ordentlich den Kopf gewaschen". Der Vorsitzende sei es leid, dass sic
Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Mitt Romney hat am Freitag seine Einkünfte aus dem vergangenen Jahr veröffentlicht. Demnach verdiente der Multimillionär im Jahr 2011 rund 13,7 Millionen US-Dollar und entrichtete darauf 14,1 Prozent Steuern, wie sein Wahlkampfteam mitteilte. Romney löst mit der Veröffentlichung ein Versprechen ein, das er in diesem Jahr gegeben hatte. Überdies gab das Wahlkampfteam des Republikaners bekannt, dass der frühere
Der frühere Bundesarbeitsminister Norbert Blüm (CDU) rechnet mit einem Comeback des entlassenen Bundesumweltministers Norbert Röttgen (CDU). "Der Röttgen ist so gut und klug, dass er auch wieder gefragt wird", sagte Blüm dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagausgabe). "Aber das braucht seine Zeit. Wunden werden nicht über Nacht geschlossen." Er müsse Geduld haben. Am Mittwoch war bekannt geworden, dass Röttgen beim CDU-Part
Der frühere Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hat einen Bericht dementiert, wonach in der SPD-Troika entschieden sei, dass er als Kanzlerkandidat für die Sozialdemokraten in den Wahlkampf 2013 ziehen soll. "Nichts ist entschieden, das sind alles ungelegte Eier", sagte Steinbrück der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagausgabe). "Mit mir hat niemand gesprochen." Das Magazin "Cicero" hatte in einer Vorabmeldung berichtet, die Gespr&aum