Fünf Wochen vor der Oberbürgermeisterwahl in Halle liegt CDU-Kandidat Bernhard Bönisch vorn. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von Infratest Dimap im Auftrag der "Mitteldeutschen Zeitung" und MDR Sachsen-Anhalt. Der 58-jährige Landtagsabgeordnete kommt derzeit auf 36 Prozent der Stimmen. Der Parteilose Bernd Wiegand sowie SPD-Mann Kay Senius liegen jeweils bei 17 Prozent. 750 ausgewählte Hallenser waren dabei befragt worden. Insgesamt bewe
Für mehr als 50 Millionen wahlberechtigte Ägypter ging gestern ein
historisches Ereignis zu Ende: Zum ersten Mal seit dem Sturz Husni
Mubaraks im vergangenen Jahr durften sie an den Urnen über ihr
Staatsoberhaupt abstimmen. Es war ein Akt der Freiheit nach beinahe
drei Jahrzehnten unter dem Dauerpräsidenten Mubarak. Die langen
Schlangen vor den Wahllokalen ließen erahnen, wie sehnsüchtig das
Volk diesen Tag herbeigewünscht hat.
Wenn der Poker um den Atomstreit mit dem Iran weiter so zäh
verläuft wie jetzt in Bagdad, wird es nur Verlierer geben. Für beide
Seiten steht sehr viel auf dem Spiel: Die Vereinten Nationen wollen
dem Regime keinesfalls erlauben, sich zum atomwaffenfähigen
Gottesstaat zu entwickeln. Die Islamische Republik indes strebt eine
starke Lockerung der Sanktionen gegen ihre Ölwirtschaft und eine
volle Nutzung von Kernkraft zu angeblich zivilen Zwecken
Der US-Republikaner Mitt Romney hat die US-Vorwahlen in Arkansas und Kentucky für sich entscheiden können. Der frühere Gouverneur von Massachusetts erhielt in Arkansas nach offiziellen Angaben 71 Prozent der Stimmen, in Kentucky 67 Prozent. Die Wahl war allerdings nur noch ein formaler Akt, da Romneys Mitbewerber Rick Santorum sowie Newt Gingrich bereits ihren Verzicht auf eine Kandidatur erklärt hatten, jedoch noch auf den Wahlzetteln vertreten waren. Ron Paul hat diesen Sch
Klaus Ernst, Vorsitzender der Linkspartei, hat den Verzicht Oskar Lafontaines auf eine Kandidatur zum Parteivorsitz bedauert. "Ich bedauere es sehr. Wir verlieren mit Oskar Lafontaine, mit seiner Kandidatur, auch unseren besten Wahlkämpfer", sagte Ernst gegenüber dem ARD-Hauptstadtstudio am Dienstag. Alle die in der Partei dazu beigetragen haben das es so ist, müssten sich dafür auch verantwortlich erklären. Oskar Lafontaine habe ein Angebot gemacht, nicht mehr
"Nachdem ich seit über einem Jahr von vielen immer wieder öffentlich aufgefordert worden bin, noch einmal für Spitzenfunktionen der Partei Die Linke zu kandidieren, habe ich am vergangenen Montag dem geschäftsführenden Parteivorstand und den Landesvorsitzenden meine Bereitschaft erklärt, wieder die Aufgabe des Parteivorsitzenden und des Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl zu übernehmen. Mein Beweggrund war, Die Linke in einer für sie sehr sc
Nach dem Wechsel im Bundesumweltministerium von Norbert Röttgen zu Peter Altmaier steht Kanzlerin Angela Merkel weiter parteiintern in der Kritik. Jetzt meldet sich der stellvertretende Landeschef der NRW-CDU, Sven Volmering, zu Wort und kritisiert den Rauswurf Norbert Röttgens als "Schlag ins Kontor" der nordrhein-westfälischen CDU. "Es geht darum, wie wir miteinander umgehen. Und da fühlt man sich als Christdemokrat aus Nordrhein-Westfalen gedemütigt, da
Unionsfraktionschef Volker Kauder stellt sich nach der Entlassung von Bundesumweltminister Norbert Röttgen hinter Bundeskanzlerin Angela Merkel (alle CDU). Der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) sagte Kauder: "Die Energiewende braucht einen starken Minister. Deshalb ist es nachvollziehbar, dass die Kanzlerin nach dem Wahldebakel in Nordrhein-Westfalen so reagiert hat." Kauder warnte Röttgen zudem vor einer angekündigten "Abrechnung" mit der eigenen Partei
Der serbische Präsident Boris Tadic hat seine Niederlage in der Stichwahl gegen Oppositionschef Tomislav Nikolic eingeräumt. Dies berichten örtliche Medien am Sonntagabend. Zuvor hatte die Wahlforschungsgruppe CeSID mitgeteilt, dass Nikolic nach Auszählung von 70 Prozent der Stimmen gut zwei Prozentpunkte vor dem bisherigen Amtsinhaber liege. In Umfragen und Prognosen hatte Tadic deutlich vor Oppositionsführer Nikolic gelegen. Beobachter gehen davon aus, dass Nikolic von
Bei der Präsidentenwahl in Serbien kommt es laut einer Hochrechnung zu einer Überraschung: Entgegen allen Umfragen und Prognosen kann der Oppositionsführer Tomislav Nikolic auf einen Sieg gegen den amtierenden Präsidenten Boris Tadic hoffen. Wie die Wahlforschungsgruppe CeSID nach Auszählung von 70 Prozent der Stimmen mitteilte, liege Nikolic mit zwei Prozent vor Amtsinhaber Tadic. Die Chancen seien gering, dass sich dieser Trend noch umkehre, so die Wahlforscher. Die Pa