Die Union befindet sich auch in dieser Woche weiter im Abwärtstrend. Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kommen CDU und CSU auf 33,3 Prozent, wenn heute Bundestagswahlen wären. Das sind 1,0 Prozentpunkte weniger als noch in der Vorwoche. Die SPD kommt auf 29 Prozent und verzeichnet damit deutliche Gewinne von 1,2 Prozent. Die FDP landet bei 5,2 Prozent, ebenfalls ein deutliches Plus von 0,9 P
Die SPD hat den Rückstand in der Wählergunst zur Union auf zwei Prozentpunkte verkürzt. Im aktuellen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag von "Bild am Sonntag" erhebt, können die Sozialdemokraten 3 Prozent hinzugewinnen und erreichen nun 30 Prozent. Die Union büßt drei Prozentpunkte ein und kommt nur noch auf 32 Prozent. Die Grünen kommen mit 12 Prozent auf den Wert der Vorwoche und behaupten sich als dr
FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle ist davon überzeugt, dass die Liberalen mit ihrem Parteivorsitzenden Philipp Rösler an der Spitze in die Bundestagswahl ziehen. "Er ist unser Bundesvorsitzender. Und der Bundesvorsitzende wird im Bundestagswahlkampf selbstverständlich die entscheidende Rolle spielen", sagte Brüderle der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe). Er gehe fest davon aus, dass Rösler Spitzenkandidat der niedersächsischen Landesl
Es werden wohl noch Jahre vergehen, bis die Bundeswehr aus dem
Kosovo abrücken kann. Ohne Frage sind die seelischen Wunden, die der
Krieg bei den verschiedenen Bevölkerungsgruppen der Republik
hinterließ, tief. Anders aber als in Afghanistan könnte die
KFOR-Mission im Kosovo glücken. Und deshalb ist es richtig, dass der
Bundestag einer Verlängerung des Mandats zugestimmt hat.
Fünf Wochen vor der Oberbürgermeisterwahl in Halle liegt CDU-Kandidat Bernhard Bönisch vorn. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von Infratest Dimap im Auftrag der "Mitteldeutschen Zeitung" und MDR Sachsen-Anhalt. Der 58-jährige Landtagsabgeordnete kommt derzeit auf 36 Prozent der Stimmen. Der Parteilose Bernd Wiegand sowie SPD-Mann Kay Senius liegen jeweils bei 17 Prozent. 750 ausgewählte Hallenser waren dabei befragt worden. Insgesamt bewe
Für mehr als 50 Millionen wahlberechtigte Ägypter ging gestern ein
historisches Ereignis zu Ende: Zum ersten Mal seit dem Sturz Husni
Mubaraks im vergangenen Jahr durften sie an den Urnen über ihr
Staatsoberhaupt abstimmen. Es war ein Akt der Freiheit nach beinahe
drei Jahrzehnten unter dem Dauerpräsidenten Mubarak. Die langen
Schlangen vor den Wahllokalen ließen erahnen, wie sehnsüchtig das
Volk diesen Tag herbeigewünscht hat.
Wenn der Poker um den Atomstreit mit dem Iran weiter so zäh
verläuft wie jetzt in Bagdad, wird es nur Verlierer geben. Für beide
Seiten steht sehr viel auf dem Spiel: Die Vereinten Nationen wollen
dem Regime keinesfalls erlauben, sich zum atomwaffenfähigen
Gottesstaat zu entwickeln. Die Islamische Republik indes strebt eine
starke Lockerung der Sanktionen gegen ihre Ölwirtschaft und eine
volle Nutzung von Kernkraft zu angeblich zivilen Zwecken
Der US-Republikaner Mitt Romney hat die US-Vorwahlen in Arkansas und Kentucky für sich entscheiden können. Der frühere Gouverneur von Massachusetts erhielt in Arkansas nach offiziellen Angaben 71 Prozent der Stimmen, in Kentucky 67 Prozent. Die Wahl war allerdings nur noch ein formaler Akt, da Romneys Mitbewerber Rick Santorum sowie Newt Gingrich bereits ihren Verzicht auf eine Kandidatur erklärt hatten, jedoch noch auf den Wahlzetteln vertreten waren. Ron Paul hat diesen Sch
Klaus Ernst, Vorsitzender der Linkspartei, hat den Verzicht Oskar Lafontaines auf eine Kandidatur zum Parteivorsitz bedauert. "Ich bedauere es sehr. Wir verlieren mit Oskar Lafontaine, mit seiner Kandidatur, auch unseren besten Wahlkämpfer", sagte Ernst gegenüber dem ARD-Hauptstadtstudio am Dienstag. Alle die in der Partei dazu beigetragen haben das es so ist, müssten sich dafür auch verantwortlich erklären. Oskar Lafontaine habe ein Angebot gemacht, nicht mehr
"Nachdem ich seit über einem Jahr von vielen immer wieder öffentlich aufgefordert worden bin, noch einmal für Spitzenfunktionen der Partei Die Linke zu kandidieren, habe ich am vergangenen Montag dem geschäftsführenden Parteivorstand und den Landesvorsitzenden meine Bereitschaft erklärt, wieder die Aufgabe des Parteivorsitzenden und des Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl zu übernehmen. Mein Beweggrund war, Die Linke in einer für sie sehr sc