Eine Woche vor der wichtigen Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen liegt das rot-grüne Lager bundesweit wieder vor Schwarz-Gelb. Grund hierfür ist die SPD, die sich im aktuellen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag von "Bild am Sonntag" erhebt, im Vergleich zur Vorwoche (+1) auf 27 Prozent verbessert. Der mögliche Wunschkoalitionspartner Grüne liegt unverändert bei 13 Prozent. Leichte Verluste hinnehmen (-1) muss die
Die Piratenpartei hat bundesweit leicht an Beliebtheit verloren. Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kommen die Piraten auf 10,7 Prozent wenn heute Bundestagswahlen wären. Das sind 0,5 Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche. CDU und CSU kämen auf 34,8 Prozent, ein leichtes Plus von 0,1 Prozent. Die SPD liegt bei 27 Prozent und verbucht damit leichte Gewinne von 0,2 Prozent. Die FDP gewinnt
Der konservative Londoner Bürgermeister Boris Johnson ist für eine zweite Amtszeit wiedergewählt worden. Nach Angaben der Wahlkommission erhielt Johnson 51,5 Prozent der Stimmen, sein Rivale Ken Livingstone von der Labour-Partei kommt auf 48,5 Prozent. Johnson setzte sich mit seinem Wahlsieg gegen den Trend bei den britischen Kommunalwahlen durch: In den 181 Kommunen in England, Wales und Schottland, in denen gewählt wurde, verloren die regierenden Konservativen von Premiermi
Edouard Carmignac, bekanntester französischer Fondsmanager und Doyen der Finanzindustrie seines Landes, fürchtet einen Sieg des Sozialisten François Hollande bei den Präsidentschaftswahlen am Sonntag und hofft auf die zähmende Wirkung Angela Merkels und des Marktes. "Bundeskanzlerin Angela Merkel wird alles tun, um Hollande auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen", sagte er im Gespräch mit der "Welt am Sonntag". Sie solle keine Ratschl&a
Die Chefin des Instituts für Demoskopie Allensbach, Renate Köcher, sieht für die FDP immer noch ein beachtliches Wählerpotenzial. "Immerhin 16 Prozent der Bürger halten die FDP für unverzichtbar, für elf Prozent kommt es in Betracht, sie bei einer der nächsten Wahlen zu unterstützen", sagte Köcher in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". Die FDP verfüge über ein Reservoir, mit dem sie ohne Weiteres eine
Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat Überlegungen für eine große Koalition seiner Partei mit der Union eine klare Absage erteilt. "Politik muss Alternativen definieren, sonst kann sie abdanken", sagte der SPD-Politiker der "Rheinischen Post". "Wir streben keine große Koalition an – weder in den Ländern Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein noch im Bund", sagte Gabriel weiter. Einen Sieg seiner Partei in Schleswig-Holstein und Nordrh
So schön sie wären, Fernsehbilder von einer Julia Timoschenko auf
dem Weg in die Berliner Charité sind äußerst unwahrscheinlich. Wer
auf einen spektakulären Triumph im Kräftemessen um die inhaftierte
Oppositionelle hofft, verkennt, dass der ukrainische Präsident Viktor
Janukowitsch sich ein Nachgeben nicht leisten kann. Weniger gegenüber
dem Westen als gegenüber seinem östlichen Nachbarn Russland.
Kurz vor der Stichwahl um die französische Präsidentschaft liegt der Kandidat der Sozialisten, François Hollande, laut letzten Umfragen weiter vor Amtsinhaber Nicolas Sarkozy. Hollande käme nach Angaben verschiedener Meinungsforschungsinstitute am Sonntag auf 52,5 bis 53,5 Prozent. Sarkozy liegt bei 46,5 bis 47,5 Prozent der Wählerstimmen. Auch beim direkten TV-Duell am Donnerstag konnte Hollande das Publikum besser überzeugen und lag einige Punkte vor seinem Kont
Gut eine Woche vor der Wahl zum Landtag in Nordrhein-Westfalen kann eine rot-grüne Koalition auf eine knappe Mehrheit hoffen. Laut einer Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF-Politbarometer käme die SPD auf 38 Prozent, wenn schon am nächsten Sonntag gewählt würde. Die CDU käme auf 31 Prozent, die Grünen auf 11 Prozent, die FDP auf 6 Prozent, die Linke auf 3 Prozent und die Piraten auf 8 Prozent. Die anderen Parteien zusammen erreichten 3 Prozent.
Die Bundesregierung erwartet für den Fall eines Siegs von François Hollande bei den Präsidentschaftswahlen in Frankreich keinen Bruch im Verhältnis zum wichtigsten EU-Verbündeten. Aus Regierungskreisen verlautete, Kanzlerin Angela Merkel (CDU) werde auch mit einem Präsidenten François Hollande eng zusammenarbeiten. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer Freitagausgabe. Nach Einschätzung deutscher Diplomaten werde Hollande weder