Rick Santorum ist aus dem Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur der Republikaner ausgestiegen. Das teilte Santorum am Dienstagnachmittag (Ortszeit) vor Journalisten in Gettysburg im US-Bundesstaat Pennsylvania in einer kämpferischen Rede mit. Der 53-Jährige sagte, er habe mit seiner Bewerbung die Chancen für seine Kinder und die Kinder im ganzen Land verbessern wollen. Seine Frau und er seien besorgt um die Werte des amerikanischen Traumes, am Wochenende habe er jedoch
Die Grünen sehen den Dauer-Höhenflug der Piratenpartei mit gemischten Gefühlen. Der jüngsten Forsa-Umfrage, die die Piratenpartei bei 13 Prozent sieht, misstraue er genauso wie damals, als seine Partei bei 28 Prozent gelegen habe, sagte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Bundestagsfraktion, Volker Beck, "Handelsblatt-Online". "Fakt ist, dass die Piraten vor allem von Nichtwählern, FDP, Linken und SPD Wähler mobilisier
Etwa zwei Wochen vor ihrem Bundesparteitag in Neumünster hat die Piratenpartei in der Wählergunst die Grünen überholt und ist damit erstmals drittstärkste Kraft hinter CDU und SPD. Das ergab eine Forsa-Umfrage des "stern-RTL-Wahltrends". Im Vergleich zur Vorwoche klettern die Piraten um einen Punkt auf den neuen Rekordwert von 13 Prozent. Die Grünen verlieren zwei Punkte und fallen mit elf Prozent auf den Wert der Bundestagswahl 2009 und hinter die Piraten
Der Vorsitzende der SPD in Schleswig-Holstein, Ralf Stegner, hat zurückhaltend auf den Vorstoß mehrerer sozialdemokratischer Politiker reagiert, die vor dem Hintergrund des umstrittenen Grass-Gedichts zu Israels Atompolitik erklärt hatten, künftig auf Wahlkampfhilfe von Literaturnobelpreisträger Günter Grass zu verzichten. "Die Frage stellt sich doch gar nicht", sagte Stegner gegenüber "Handelsblatt-Online". Er fügte allerdings hinzu:
Nach dem Wahlerfolg im Saarland hofft der stellvertretende Vorsitzende der Piratenpartei, Bernd Schlömer, auf einen klaren Einzug der Piraten in den NRW-Landtag. "Ich wünsche mir 6,5 Prozent", sagte Schlömer den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe. Gleichwohl will Schlömer der Wahl an Rhein und Ruhr nicht zu viel Bedeutung zumessen. Sie sei "nicht unbedingt" die Reifeprüfung für die Piratenpartei. "Es ist nicht tragisch, wenn wir in Schleswig-Hol
Führende SPD-Politiker wollen auf Wahlkampfhilfen von Literaturnobelpreisträger Günter Grass künftig verzichten. "Mit Günter Grass` sogenanntem Gedicht hat sich die Frage von künftigen Wahlkampfunterstützungen für die SPD erledigt", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Christian Lange, der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe). Der SPD-Politiker Reinhold Robbe sagte der Zeitung: "Ich
Der seit einem Putsch untergetauchte Präsident von Mali, Amadou Toumani Touré, hat offenbar offiziell seinen Rücktritt eingereicht. Einem Bericht des Fernsehsenders Al-Dschasira zufolge ist bei der westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft Ecowas ein Rücktrittsschreiben von Touré eingegangen. Malische Politiker bestätigten örtlichen Medienberichten zufolge unterdessen, dass der gestürzte Präsident ein derartiges Schreiben versandt habe. Demnach wo
Die Sozialdemokraten können zu Ostern in der Wählergunst deutlich zulegen. Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kommt die SPD auf 27,5 Prozent, wenn heute Bundestagswahlen wären. Das sind 0,8 Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche. Die CDU und CSU müssen leichte Verluste hinnehmen und kommen auf 35,7 Prozent, ein Minus von 0,3 Prozent zur Vorwoche. Auch die FDP verliert leicht und ko
Die Regierungskoalition aus Union und FDP steht in der Wählergunst laut einer Umfrage zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder vor der SPD und den Grünen. Im aktuellen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag von "Bild am Sonntag" erhebt, büßt die SPD im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt ein und kommt auf 26 Prozent. Die Grünen verharren bei 13 Prozent. Auch Union (36 Prozent) und FDP (vier Prozent) kommen auf d
In der SPD wächst die Unterstützung für eine Kanzlerkandidatur des Fraktionsvorsitzenden Frank-Walter Steinmeier. "Es ist gar keine Frage, dass Frank-Walter Steinmeier ein geeigneter Kanzlerkandidat wäre", sagte Schleswig-Holsteins SPD-Vorsitzender Ralf Stegner, der anders als Steinmeier zum linken Parteiflügel gezählt wird, der "Welt am Sonntag". Die Kriterien, die Steinmeier für die Kanzlerkandidatur formuliert habe, seien die richtigen. &