Medien: Romney gewinnt Vorwahl in Puerto Rico

US-Medienberichten zufolge wird Mitt Romney die Vorwahl der republikanischen Präsidentschaftskandidaten in Puerto Rico für sich entscheiden können. Der Ex-Gouverneur führt laut CNN nach Auszählung von über zehn Prozent der Stimmen deutlich mit 82 Prozent. Die weiteren Bewerber erreichen demnach weniger als zehn Prozent der Stimmen. In dem US-Außengebiet Puerto Rico werden 20 Delegiertenstimmen für den Parteitag der Republikaner vergeben, auf dem im August

FDP drängt Röttgen zu NRW-Bekenntnis

Die Bundes-FDP hat den Spitzenkandidaten der NRW-CDU für die Landtagswahlen, Umweltminister Norbert Röttgen, zu einem klaren Bekenntnis zu einer Zukunft in der Landespolitik aufgefordert. "Norbert Röttgen muss achtgeben, dass er durch die Debatte nicht irreparabel beschädigt wird", sagte FDP-Generalsekretär Patrick Döring der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Wer Ministerpräsident des größten Bundeslandes werden wolle, müss

König von Tonga stirbt im Alter von 63 Jahren

Der König des Südsee-Inselreichs Tonga, George Tupou V., ist im Alter von 63 Jahren gestorben. Dies teilte das Königshaus von Tonga am Sonntag mit. Demnach verstarb der Monarch in einem Krankenhaus in Hongkong. George Tupou V. war im Jahr 2008 inthronisiert worden. Er beendete während seiner Regentschaft die absolute Monarchie, die in Tonga rund 165 Jahre lang andauerte. Im Jahr 2010 fanden die ersten demokratischen Wahlen in dem Inselreich statt. Als Nachfolger von George Tu

Griechenland: Finanzminister Venizelos neuer Sozialisten-Chef

Der amtierende Finanzminister Griechenlands, Evangelos Venizelos, ist am Sonntag zum neuen Parteichef der griechischen Sozialisten gewählt worden. Wie das griechische Fernsehen unter Berufung auf die Wahlkommission berichtet, kommt Venizelos nach Auszählung von rund zehn Prozent der Stimmen auf etwa 85 Prozent Zustimmung. Einen Gegenkandidaten gab es bei der Urabstimmung, an der sich nach ersten Schätzungen mehr als 200.000 Menschen beteiligt hatten, nicht. Griechische Medien gehe

Grüne wollen mit Doppelspitze in den Bundestags-Wahlkampf ziehen

Die Grünen wollen in die nächste Bundestagswahl mit einem Duo ziehen. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Montagausgabe) wolle die Parteispitze an diesem Montag einen entsprechenden Vorschlag unterbreiten. Darauf habe sich die Grünen-Führung bei Beratungen am Wochenende verständigt. Eine Urwahl über die Spitzenkandidatur solle es nur dann geben, wenn sich Gegenkandidaten finden. Diese müssten aber schon bis zum Ende der Sommerpause ihr

Zeitung: Grüne wollen mit quotierter Doppelspitze in Bundestagswahlkampf ziehen

Die Grünen wollen mit einer quotierten Doppelspitze in den Bundestagswahlkampf 2013 ziehen. Darauf haben sich nach Informationen des "Tagesspiegels" (Montagausgabe) die Fraktions- und Parteivorsitzenden bei einem Treffen am Samstag verständigt. Wer die beiden Spitzenkandidaten werden, soll die Grünen-Basis bis zum Herbst in einer Urwahl entscheiden. Der Vorschlag der Parteichefs Claudia Roth und Cem Özdemir, sowie der Fraktionschefs Renate Künast und Jürge

Rösler will FDP stärker von Union abgrenzen

Angesichts der schlechten Umfragewerte und der bevorstehenden Landtagswahl in NRW will FDP-Chef Philipp Rösler seine Partei künftig noch stärker vom Koalitionspartner abgrenzen. "Wir sind eine eigenständige Partei", sagte Rösler dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". "In der Bundesregierung lag das Übergewicht bisher bei Kompromissen. Jetzt ist eine andere Konturierung gefragt." Auch der FDP-Spitzenkandidat in Schleswig-Holstein, Wolfgan

NRW-CDU erhöht Druck auf Röttgen

In der NRW-CDU wächst der Druck auf Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU), auch im Falle einer Niederlage bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen zu bleiben. "Er wird keinen Zweifel lassen, dass er auch persönlich bereit ist, für den Wahlsieg ein Risiko einzugehen", sagte der nordrhein-westfälische CDU-Bundestagsabgeordnete Ruprecht Polenz dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Ähnlich äußerte sich Karl Schiewerling, der ebenfa

Trittin hält Schwarz-Grün in NRW für undenkbar

Der Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin schließt die Möglichkeit eines Bündnisses seiner Partei mit der CDU nach der Neuwahl in NRW aus. Auf die Frage, ob Schwarz-Grün "denkbar" sei, antwortete er dem Nachrichtenmagazin "Spiegel" mit "Nein". Ziel der Grünen sei es, die "erfolgreiche rot-grüne Landesregierung mit stärkeren Grünen fortzusetzen". Über die Auswahl der grünen Spitzenkandidaten im Bund

Magazin: Grüne wollen in NRW „drei Ministerien plus x“

Die Grünen in Nordrhein-Westfalen lassen die Muskeln spielen und wollen nach der Neuwahl am 13. Mai mehr Minister stellen als bislang: Unter der Minderheitsregierung von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) leiten sie die Ministerien für Umwelt, Gesundheit und Schule. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" aus der Landtagsfraktion der Grünen erfuhr, will die Partei künftig "drei Ministerien plus x". Zur Debatte steht nach "Focus"-Informatio