US-Republikaner: Romney geht als Favorit in entscheidende Vorwahlen

Mitt Romney geht als Favorit in die entscheidenden Vorwahlen der US-Republikaner, die beim sogenannten "Super Tuesday" in zehn Bundesstaaten den Herausforderer von US-Präsident Barack Obama bestimmen wollen. Der Multimillionär Romney hatte in den bisherigen Vorwahlen die meisten Siege verbuchen können. Dennoch gilt ein Sieg des ehemaligen Gouverneurs von Massachusetts nicht als sicher. In den umkämpften Bundesstaaten Ohio und Tennessee deuten die letzten Umfragen au

Schleswig-Holsteins Grüne erteilen CDU klare Absage

Der Spitzenkandidat der schleswig-holsteinischen Grünen, Robert Habeck, erteilt den Avancen des CDU-Spitzenkandidaten Jost de Jager für eine schwarz-grüne Zusammenarbeit eine klare Absage. "In der Tat sagt die Union recht offen, dass wir ihre erste Machtoption sind. Aber das kann ich leider nicht zurück sagen. Für uns ist die SPD erster Ansprechpartner, und wenn die Wahl ungefähr so ausgeht, wie es die Umfragen hergeben, werden wir es mit den Sozis versuchen&qu

Neue OZ: Kommentar zu Russland / Putin

Lupenreiner KGB-Veteran

Derbe Parolen gegen das ach so gefährliche Ausland für die
ländliche Bevölkerung, Drohungen gegen Andersdenkende und der lange
Arm in Belegschaften staatlicher Unternehmen und politische Gremien:
Das sind die Hauptgründe des klaren Wahlsiegs für das System Putin.
Dessen Methoden erinnern – auch wegen massiver Wahlfälschungen – an
einen lupenreinen KGB-Veteranen und nicht an einen Demokraten.

Putin will die Rückkehr sein

Neue OZ: Kommentar zu Merkel / Hollande

Schwerer außenpolitischer Fehler

Ob konservative europäische Regierungschefs tatsächlich eine
Allianz gegen den französischen Sozialisten François Hollande
geschmiedet haben, ist nicht sicher. Fest steht dagegen, dass Angela
Merkel den Präsidentschaftskandidaten aus dem Nachbarland partout
nicht empfangen will. Die Bundeskanzlerin meint, sie beherrsche die
Klaviatur der Diplomatie auf internationalem Parkett. Sehr oft hat
sie bewiesen, dass dies zutriff

Proteste nach Präsidentenwahl in Russland

Nach der Wahl von Wladimir Putin zum russischen Präsidenten hat es am Montag in mehreren Städten Russlands Proteste gegeben. In der Hauptstadt Moskau waren bis zu 20.000 Menschen zu einer Kundgebung zusammen gekommen. In St. Petersburg demonstrierten rund 1.500 Putin-Gegner. In beiden Städten wurden hunderte Demonstranten verhaftet. Nachdem in St. Petersburg Molotowcocktails auf Polizeiwagen geworfen worden seien, wurden 300 Menschen festgenommen, hieß es laut der Agentur In

Vorläufiges Endergebnis: 63,6 Prozent wählen Putin

Wladimir Putin hat laut dem vorläufigen amtlichen Endergebnis die Präsidentschaftswahlen in Russland mit 63,6 Prozent für sich entscheiden können. Dies teilte die Wahlkommission nach Angaben russischer Medien am Montag mit. Das endgültige Resultat der Präsidentschaftswahlen solle demnach innerhalb der nächsten zehn Tage veröffentlicht werden. Putin wird damit im Mai zum dritten Mal in den Kreml einziehen, nachdem er sich bereits in den Jahren 2000 und 2004

OV: Der Sieger hat die Wahl Thema: Putin wieder russischer Präsident Von Giorgio Tzimurtas

Von einer echten Demokratie ist Russland noch sehr
weit entfernt. Und der Weg dorthin, er wird lange dauern. Denn
Wladimir Putin, Russlands neuer alter Präsident, ist alles andere als
ein "lupenreiner Demokrat" wie es Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder
einst behauptete. Putin setzt auf autoritäre Führung, er verfolgt
nach innen und nach außen eine Politik demonstrativer Härte und
Stärke. Es geht ihm um eine Fassadenrepublik, in der er alles
beh

OSZE bestätigt Unstimmigkeiten bei Putin-Wahl

Bei der Präsidentschaftswahl in Russland ist es während der Stimmauszählung in jedem dritten Wahllokal zu Unregelmäßgigkeiten gekommen. Das teilte die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa am Montag mit. Nach ihrer Einschätzung sei die Wahl "schlecht" verlaufen. Bereits während des Wahlvorgangs verzeichneten Wahlbeobachter zahlreiche Verstöße zugunsten des künftigen Präsidenten Wladimir Putin. Dieser wurde

Russland nach der Wahl: Urteil gegen Chodorkowski wird überprüft

Einen Tag nach der Präsidentschaftswahl in Russland, die Wladimir Putin mit rund 64 Prozent für sich entschieden hatte, hat der noch amtierende Amtsinhaber Dmitri Medwedew angekündigt, das Urteil gegen den Kreml-Kritiker Michail Chodorkowski überprüfen zu lassen. Das teilte der Pressedienst des Kreml am Montagmorgen mit. Medwedew habe die Staatsanwaltschaft angewiesen, das Urteil zu überprüfen. Auch Urteile gegen andere Verurteilte sollen auf den Prüfstand

Russische Wahlkommission: Putin gewinnt mit rund 64 Prozent

Wladimir Putin hat die Präsidentschaftswahlen in Russland nach offiziellen Angaben noch stärker gewonnen, als in ersten Prognosen vorhergesagt: Nach Auszählung von über 98 Prozent aller Stimmbezirke kommt er auf rund 64 Prozent der Stimmen, teilte die amtliche Wahlkommission am Montag mit. Sein stärkster Verfolger, Kommunisten-Chef Gennadi Sjuganow kommt auf rund 17 Prozent, Michail Prochorow auf knapp unter 8 Prozent. Die Wahlbeteiligung soll bei rund 64 Prozent gelegen